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Aus der Ferne meine laienhafte Meinung, auch aufgrund einer Hündin mit Herdenschutztrieb, die teilweise ein ähnliches Verhalten an den Tag gelegt hat, zwar in Haus und Garten.
Beurteilung einer erfahrenen Hundeführerin bzgl. ihres damaligen regelmäßigen "Affentanzes": sie vertraut Dir nicht, sie traut Dir nicht zu das zu regeln, Rudel, Haus und Hof zu schützen, also übernimmt sie diesen Job. ![]() Mein Vorteil war: Leia geht mit mir ins Büro und dort klappte es fast von Anfang an wunderbar, weil ich mich da anders verhalten, von Beginn an konsequent durchgesetzt hatte. Wenn es im Büro klingelte und Leia war nicht auf ihrem Platz, wurde sie sofort dahin geschickt. Diese Kosequenz mußten wir mit nach Hause nehmen. "Affentänze" sind jetzt selten. Im Büro ist das Mäderl zwischenzeitlich in der "Meisterklasse": Es klingelt, Leia geht sofort auf ihren Platz. ![]() Glaube, daß bei Euch das Problem ähnlich gelagert sein könnte. Und glaube, daß dringender Handlungsbedarf besteht. Wünsche Dir: Viel Erfolg! LG Resi ![]() |
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LG Heinz Man kann in einen Hund nichts hineinprügeln, aber man kann manches aus ihm herausstreicheln. |
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Mich nervt dieses Cheffragegefasel, weil....
1. wenn die Basis stimmt, sich diese Frage gar nicht stellt ![]() 2. Für mich klingt dieses: "du musst deinem Hund zeigen wer der Chef ist..., der Hund hat sich zu unterwerfen..., muss sich auf den Rücken drehen lassen..., bedingungslos sein Futter/seine Ressource abgeben etc etc" wie etwas sehr altmodisches und überholtes. Manch einer hält das aber scheinbar immer noch für bare Münze und das Maß aller Dinge und probiert sich fleißig an diesen Dingen ![]() Früher hat man auch gesagt, du musst deinen Hund 1mal im Leben ordentlich verprügelt haben, dann wäre die Cheffrage ein für allemal geklärt ![]() Ich persönlich möchte aber keinen willenlosen Befehlsempfänger, keine Marionette, sondern einen Hund mit Persönlichkeit und (möglichst festem) Charakter und dazu gehören nunmal auch Ecken und Kanten und ich werde einen Teufel tun diese gewaltsam rund zu feilen. Einer von vielen Gründen weshalb ich mich für den BM und nicht für (z.B.) den Mali entschieden habe. Manchmal muss man sich mit Marotten auch einfach arrangieren ![]() Daran zu arbeiten ist natürlich ok, aber nicht mit brachialen Mitteln. 3. Ich betrachte die Beziehung zu meinen Hunden eher als Partnerschaft, sehe uns als Team. Jedes Team braucht einen Teamleiter, jemanden der die Spielregeln aufstellt und für die Umsetzung und Einhaltung verantwortlich ist. Nicht mehr und nicht weniger und diese Position muss man sich verdienen. Selbstsicher, souverän und konsequent. Aber auch nicht ganz ohne Humor und Einfühlungsvermögen (und daran mangelt es m.M.n deutlich mehr als an falschem Ehrgeiz ![]() Deshalb heißt das Schlüsselwort für mich Vertrauen und das kann man nunmal nicht erzwingen, das muss man sich erarbeiten. Und zwar auf beiden Seiten. Jemand der vertraut wird sich auch binden, gerne folgen und Entscheidungen seltener in Frage stellen und die meisten Hunde sind dankbar wenn sie Verantwortung abgeben dürfen und Entscheidungen nicht selber treffen müssen. So lebt es sich nunmal deutlich entspannter. Ich mag in dieser Hinsicht vielleicht etwas verschroben sein, aber ich empfinde mich auch nicht als intelligenter und in der "höheren" Position nur weil ich ein Mensch bin (ganz im Gegenteil, manchmal schäm ich mich sogar dessen) und ich bin gerne bereit mit und von den Tieren/Hunden zu lernen und erwarte dies nicht nur von ihnen. Ich hoffe meine Aussage ist verständlich ![]() Aber zurück zu diesem hier beschriebenen Fall bin ich der Meinung das ein sicherer/souveräner Hund keinen Grund hätte sich so zu benehmen ![]() Bevor es jetzt zu Missverständnissen kommt, ich bin hier auch der Meinung das das nicht nur eine Marotte ist und das dieser Hund nichts beim Besuch auf der Couch zu suchen hat und das andersrum auch der Besuch erstmal nichts am Hund verloren hat (er aber wohl die Möglichkeit zur Anwesenheit haben sollte). Hier gilt es wohl erstmal dem Hund die Sicherheit zu vermitteln, das Besuch im Haus etwas völlig unspektakuläres und normales ist und ihn eigentlich nur peripher zu tangieren hat. ![]() P.S. Nun viel Spaß beim Auseinanderpflücken.
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![]() In stiller Trauer um unseren geliebten Großmops Willi, den ich nicht verabschieden kann, weil er niemals fort sein wird. *1.5.2004 +03.01.2013
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