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AW: Agression oder Unsicherheit/Angst
Zitat:
Berichte doch dann mal bitte, ja? ...
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Linda Empfehlenswerte Hundeliteratur: http://www.amazon.de/Hunde-sind-ande...9632424&sr=1-2 |
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AW: Agression oder Unsicherheit/Angst
Mich nervt dieses Cheffragegefasel, weil....
1. wenn die Basis stimmt, sich diese Frage gar nicht stellt . 2. Für mich klingt dieses: "du musst deinem Hund zeigen wer der Chef ist..., der Hund hat sich zu unterwerfen..., muss sich auf den Rücken drehen lassen..., bedingungslos sein Futter/seine Ressource abgeben etc etc" wie etwas sehr altmodisches und überholtes. Manch einer hält das aber scheinbar immer noch für bare Münze und das Maß aller Dinge und probiert sich fleißig an diesen Dingen . Ob ein Hund sich seinen Knochen abnehmen lässt oder nicht, sagt aber wenig bis gar nichts über das Mensch/Hund Verhältnis aus. Früher hat man auch gesagt, du musst deinen Hund 1mal im Leben ordentlich verprügelt haben, dann wäre die Cheffrage ein für allemal geklärt . Ich persönlich möchte aber keinen willenlosen Befehlsempfänger, keine Marionette, sondern einen Hund mit Persönlichkeit und (möglichst festem) Charakter und dazu gehören nunmal auch Ecken und Kanten und ich werde einen Teufel tun diese gewaltsam rund zu feilen. Einer von vielen Gründen weshalb ich mich für den BM und nicht für (z.B.) den Mali entschieden habe. Manchmal muss man sich mit Marotten auch einfach arrangieren . Daran zu arbeiten ist natürlich ok, aber nicht mit brachialen Mitteln. 3. Ich betrachte die Beziehung zu meinen Hunden eher als Partnerschaft, sehe uns als Team. Jedes Team braucht einen Teamleiter, jemanden der die Spielregeln aufstellt und für die Umsetzung und Einhaltung verantwortlich ist. Nicht mehr und nicht weniger und diese Position muss man sich verdienen. Selbstsicher, souverän und konsequent. Aber auch nicht ganz ohne Humor und Einfühlungsvermögen (und daran mangelt es m.M.n deutlich mehr als an falschem Ehrgeiz ). Deshalb heißt das Schlüsselwort für mich Vertrauen und das kann man nunmal nicht erzwingen, das muss man sich erarbeiten. Und zwar auf beiden Seiten. Jemand der vertraut wird sich auch binden, gerne folgen und Entscheidungen seltener in Frage stellen und die meisten Hunde sind dankbar wenn sie Verantwortung abgeben dürfen und Entscheidungen nicht selber treffen müssen. So lebt es sich nunmal deutlich entspannter. Ich mag in dieser Hinsicht vielleicht etwas verschroben sein, aber ich empfinde mich auch nicht als intelligenter und in der "höheren" Position nur weil ich ein Mensch bin (ganz im Gegenteil, manchmal schäm ich mich sogar dessen) und ich bin gerne bereit mit und von den Tieren/Hunden zu lernen und erwarte dies nicht nur von ihnen. Ich hoffe meine Aussage ist verständlich auch wenn sie vom eigentlichen Thema abweicht und etwas ausschweift. Aber zurück zu diesem hier beschriebenen Fall bin ich der Meinung das ein sicherer/souveräner Hund keinen Grund hätte sich so zu benehmen . Bevor es jetzt zu Missverständnissen kommt, ich bin hier auch der Meinung das das nicht nur eine Marotte ist und das dieser Hund nichts beim Besuch auf der Couch zu suchen hat und das andersrum auch der Besuch erstmal nichts am Hund verloren hat (er aber wohl die Möglichkeit zur Anwesenheit haben sollte). Hier gilt es wohl erstmal dem Hund die Sicherheit zu vermitteln, das Besuch im Haus etwas völlig unspektakuläres und normales ist und ihn eigentlich nur peripher zu tangieren hat. P.S. Nun viel Spaß beim Auseinanderpflücken.
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In stiller Trauer um unseren geliebten Großmops Willi, den ich nicht verabschieden kann, weil er niemals fort sein wird. *1.5.2004 +03.01.2013
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AW: Agression oder Unsicherheit/Angst
@ jule 69.
Finde deine einstellung sehr gut und teile sie eigebtlich auch.Das Problem bei Titus ist halt auch das er ein sehr unsicherer oft auch ängstlicher hund ist.Ob es eine angeborene Wesensschwäche ist oder durch die schlächte Erfahrung entstanden ist ist schwer zu sagen.Auf jeden fall müssen wir da weiter dran bleiben und arbeiten das haben wir auch immer getan und es wurde ja auch stetig besser.Nur halt in letzter Zeit gab es ein paar rückschläge.Aber da wir uns ja nun Hilfe holen werden denke ich das wir das schon hinbekommen.Nicht nur wegen uns und den gästen in erster linie schulden wir es dem Hund das er ein stressfreies leben haben kann denn er dankt es uns ja auch mit seiner Zuneigung und Treue. LG Dennis und Titus |
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AW: Agression oder Unsicherheit/Angst
Zitat:
Mir fällt keine andere ein, als dass ein Hund der sich so verhält wie beschrieben, jemanden aus seinem Territorium vertreiben und wenn das nicht geht, sie kontrollieren will will. WARUM der Hund aber so handelt, steht nochmal auf einem ganz anderen Blatt, da gibt es durchaus mehrere Möglichkeiten. Bemerkst Du den Unterschied? Bin aber auch gern bereit das zu revidieren, wenn es noch andere Möglichkeiten gibt, ich lerne auch gern dazu. ...
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AW: Agression oder Unsicherheit/Angst
Man muss es nur richtig formulieren!
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