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AW: Hunderziehung gestern und heute...
Zitat:
Dazu fällt mir jedesmal nur ein, dass ich dachte wir hätten das Mittelalter hinter uns gelassen, aber für Hunde scheint das offenbar nicht zu gelten. Eine der Krönungen war für mich auch die "faszinierende Zähmung" des menschenscheuen Angsthundes, dem er gewaltsam die Näher der Menschen erträglich machen wollte. Ich habs abgebrochen, weil ich es nicht mehr ertragen konnte, mir das weiter anzusehen.. Was soll sowas denn bitte? Es gibt nichts, was solche Vorgehensweisen rechtfertigt. Natürlich hätte es wesentlich länger gedauert Vertrauen aufzubauen, indem man beispielsweise darauf hinarbeitet aus der Hand zu füttern. Aber das würde ja nicht so spektakulär rüberkommen, im Fernsehn. Lieber zwingt man dem Hund die Nähe des Menschen auf und setzt ihn massiv unter Stress, um vor der Öffentlichkeit als großer Held da zu stehen. Oder wie kann man nicht entsetzt sein, wenn ein Hund an einem dünnen Seil stranguliert wird, bis er aufgibt? Ich finde es erschreckend mitzubekommen, wieviele Menschen solch einen teilweise sehr brutalen, verachtenden und traumatisierenden Umgang mit ihrem "besten Freund" tatsächlich auch noch gutheißen. ...
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Linda Empfehlenswerte Hundeliteratur: http://www.amazon.de/Hunde-sind-ande...9632424&sr=1-2 |
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