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AW: Warum zerstört sie plötzlich alles? :(
Zitat:
Habe ich was anderes behauptet, geht es jetzt um Dein Kind oder den Hund? Ich glaube nicht das Du die Zeit hast die DEIN Hund benötigt, jeder Hund ist verchieden. Denke dann würde sich Dein Hund anders verhalten! Sorry aber muss ich hier aufpassen was ich sage oder lügen oder Dir was schön reden? Ich darf mir also nicht raus nehmen hier sowas zu schreiben, dass was ich denke? Na dann |
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AW: Warum zerstört sie plötzlich alles? :(
@ Ronja
Ich habe auch einen Garten und ich gehe regelmäßig mit meinen Hund gassi. Ich könnte meinen Hund alleine im Garten lassen aber da Sie immer zittert wie eine Irre lass ich Sie lieber herein. Ich nehme mir für meinen Hund Zeit ! Sonst hätte ich mir keinen gekauft und Ich weiß sehr wohl das ein Hund Bedürfnisse hat. Ich verstehe nicht warum du sowas schreibst ich hab nie geschrieben das ich mir keine Zeit für Sie nehme oder sonstiges hätte ich es geschrieben dann würde ich es verstehen. Aber wie gesagt ich gehe sehr oft rüber und gehe auch mit ihr spazieren oder spiele mit ihr im Garten oder kuschel mit ihr auf der Couch. |
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AW: Warum zerstört sie plötzlich alles? :(
Mit Zeit für den Hund nehmen meine ich nicht nur, in den Garten lassen, spazieren gehen, spielen und kuscheln!
Damit hätte ich z.B. in jungen Jahren meinen Hund nicht auslasten können. Wie sieht es mit anderen Beschäftigungen aus wie z.B. Unterordnung, Übungen, Kopfarbeit, Hundeschule etc.? Vielleicht verstehst Du jetzt wie ich das meine. Z.B. wie sehen Deine Spaziergänge mit Hund aus? Was machst Du auf den Spaziergängen mit Deinem Hund? |
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AW: Warum zerstört sie plötzlich alles? :(
Ich finde es auch ein bischen weit hergeholt, darauf zu pochen, dass der Hund unausgelastet ist. Natürlich sollte man das bei der Problemanalyse mit beachten, aber ich würde das keinesfalls als zwingend sehen.
Meiner Meinung nach ist mein Hund ausgelastet. Wir fahren regelmäßig raus in Wald oder Feld, wo er toben kann wie er will. Er kommt mit zum Fahrradfahren und zum Joggen. Vor der Tür haben wir ein See mit kleinem "inoffiziellem Hundeauslaufgebiet", wo er täglich Kontakt mit anderen Hunden hat. Immer wieder werden Unterordnung und Suchspiele im Alltag eingebaut. Und trotzdem habe ich auch einen Hund der nicht alleine bleiben kann. Eer zerstört nichts, sondern jault "nur". Für mich trotzdem kein haltbarer Zustand zu Mal der Hund Stress hat. Für ihn ist es einfach das Schlimmste allein zu sein. Dabei ist es ihm nämlich egal, ob eine Bezugsperson da ist, ein vollkommen Fremder oder sogar nur ein anderer Hund. In dem Moment ist er ruhig. Manchmal ist die Lösung nicht so einfach, wie der Hund ist unausgelastet |
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AW: Warum zerstört sie plötzlich alles? :(
@ Ronja :
Also die Spaziergänge sind unterschiedlich. Mal ist der Hund von meiner Mutter dabei wie gesagt die spielen nicht miteinander. Mal ist der Bullmastiff von den Nachbarn bei da kann sie schon spielen. Wenn ich alleine mit ihr bin werfe ich ihr Schneebälle/ Stock oder einen normalen Ball. Oder ich verstecke ihren Aportiersack. Und jetzt möchte ich ihr einen Hunderucksack kaufen damit sie eine Aufgabe hat. Ich überlege schon wie Ich sie geistig auch noch zusätzlich auslasten kann. Normale Übungen wie aportieren , fußgehen, sitz, auf ihren Platz gehen usw machen wir auch. Eine Hundeschule möchten wir demnächst auch besuchen um die Begleithundprüfung mit ihr abzulegen. Ich habe mir die Bücher von Cesar Millan gekauft da ich weiß das viel unerwünschtes Verhalten von Hunden auf die Besitzer zurück zuführen ist. Ich möchte für meinen Hund das Beste weil wenn es nicht so wäre würde ich Sie einfach weggeben oder wegsperren. Aber wir sind wegen Ihr umgezogen deswegen hat mich deine Reaktion auf meinen Thread schon sehr getroffen. Aber da du ja genau geschrieben hast was du damit meinst kann ich es verstehen. Ich halte mir keinen Hund nur damit ich sagen kann ich habe einen. Hast du bzw. Ihr alle Tipps für ihre geistliche Auslastung. Ich hab mal was hier gelesen ich glaub es heißt Gong oder so ähnlich was ist das? |
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AW: Warum zerstört sie plötzlich alles? :(
Zitat:
Was meinst Du mit dem Hunderucksack? Ich kenne zwar Taschen, die der Hund wie einen Rucksack tragen kann, aber was ist dann die Auslastung daran?
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LG Simone |
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AW: Warum zerstört sie plötzlich alles? :(
Ein Hunderucksack ist wie Satteltaschen und kann mit verschiedenem Gewicht gefüllt werden. Und viele Hunde ( meiner auch) empfinden das Tragen als Aufgabe. Sie laufen dann viel konzentrierter. Ich finde bei meiner Hündin, das sie echt gefordert wird und auch stolz ihre Taschen trägt.
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AW: Warum zerstört sie plötzlich alles? :(
Also mal ganz ehrlich es gibt einfach Hunde die so sind wie sie sind. Ich hab zwei unterschiedliche Exemplare daheim. Diego ist die Ruhe selbst, hat bis auf sein Welpenalter nix in der Wohnung angestellt usw. So und dann kam Cielo, eine Aufgedrehte Nuss, und wenn er nicht schläft hat er ******** im Kopf, Tanga, Socken, Teppiche, Pflanzen, Kissen, Handy´s, Kochlöffel ach und was weiss der geier was er noch zerstört hat.
Ist halt wie bei Menschen, da gibt es auch welche die nur keine Schei... im Kopf haben wenn sie schlafen. Ich habe gelernt alles weg zu räumen und sollte ich das nicht tun werde ich halt mal wieder gestraft damit. Ausserdem ist die süße im Absoluten Flegelalter. Ich denke wenn sie die Augen aufmacht hat sie halt nur Mist im Kopf. Deshalb ist sie aber nicht aus unausgelastet oder Krank. Vorallem seit ihr erst umgezogen. Gebt der süßen etwas zeit, das wird wieder besser. Und Cielo ist jetzt 3 Jahre und überrascht micht trotzdem ab und an mit super tollen selbstgemachten geschenken
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Man soll dem Leib etwas Gutes bieten, damit die Seele Lust hat, darin zu wohnen. -Winston Churchill |
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AW: Warum zerstört sie plötzlich alles? :(
Ich halte das nicht für normal.
Mein DC Rüde ist/war beizeiten auch so ein aufgedrehter Tunichtgut - er hat in seinem ganzen Leben noch nix im Haus kaputt gemacht. Der andere war echt gestresst wenn keiner da war..hatte auch schon eine Trennung hinter sich, ich persönlich denke, das ist nicht unentscheidend. Auch er hat nie irgendwas kaputt gemacht im Haus. Den Bollerkopp haben wir wirklich extrem langsam an's Alleinebleiben gewöhnt - raus, rein und wieder raus - mal länger und zum Fenster reingeschaut...über Wochen eigentlich. Er war auch der Typ Hund, der kanalisiert wenn er was tut - also nix andere mehr wahrnimmt (konnte ich mir damals ganz gut übertragen auf das Vernichten z.B. der Couch vorstellen!). Am Schluss (und das ist heute auch noch so) hob er noch nichtmal den Kopf als ich ging. Ich denke es hat ihm auch viel geholfen, dass er einen zweiten (älteren) Hund hatte. Klar hat er früher auch versucht Dinge im Haus zu zerstören - das habe ich nicht geduldet und ich habe ihm EBEN NICHT im Haus sozusagen "als Ersatz" irgendwas gegeben, das er stattdessen "zerstören" bzw. "bearbeiten" darf (weder Kauknäul noch Kong oder Schweinohr). Alernativverhalten bedeutet nicht - "same shit, different island", sondern schon anderes Verhalten. Ich hab auch im Haus nie irgendwas "extra für den Hund weggeräumt" (ausser so ne windige Bodenvase und ein oder zwei Stromkabel hab ich anders verlegt) - der musste schon lernen was er tun darf und zu lassen hat - natürlich mit sehr viel Geduld. War er auf 180 ging's gleich raus in den Garten und dort dann irgendein Spiel, mal noch weiter aufdrehen, mal runterholen. Meine Hunde dürfen auch heute noch nicht im Haus zocken - tabu. Im Haus wird auch nicht zu schnell gerannt (ich haaaße das!) - da sind wir wirklich rigoros...oder so Rumgehektel beim Füttern - vergiß' es! Keine Chance was zu bekommen! Naja. Dass sie beide bzw. jetzt er alleine dann draussen ab und zu ein Ventil braucht hab ich mir nicht selbst ausgedacht, ist halt so. Am liebsten machen wir Nasenarbeit und danach noch ne Runde rennen...so einmal die Woche. Zwei/dreimal UO, nicht sooo lange, aber eben nicht nur Programm abspulen und nicht nur nach "Vorgabe". Ich finde das schweisst gut zusammen, wenn man gemeinsam Konzentrationsübungen macht. Ansonsten gehen wir gerne Spazieren - im Wald/Dorf an der Leine und sonst immer und überall frei - auch neue, aber doch überwiegend gewohnte Wege. Ich weiß nicht, hab mir auch so meine Gedanken gemacht über das Auslasten usw. Ich denke das kommt auch sehr darauf an, was für einen Hund man persönlich will. Soll er draussen am besten lammfromm, ruhig und unauffällig an der Leine seine Runde drehen, ist es vielleicht wirklich besser ihn nie "hochzufahren", die gewohnten Touren zu gehen, kleinere Denkspiele einzubauen und eben den Focus auf "unsichtbar machen" oder meintewegen "stadttauglich" zu legen. Will man einen reaktionsfreudigen "Action-Hund", der täglich über Stock und Stein rast und von dem man auch geistig Leistung erwartet, trainiert man das natürlich - dafür braucht man halt u.a. Platz. Sollte man sich nur vorher überlegen, welche Rasse wo besser reinpasst und wie man damit umgeht.
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"Never underestimate the power of stupid people in large numbers." Homer Simpson |
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