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Hund muss lernen sich in der Menschenwelt entsprechend zu verhalten.
"Benimm" quasi. |
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Und das ist Sozialverhalten, also gutes Sozialverhalten für Dich?
Bedeutet das, dass wenn Dein Hund in der Stadt möglichst keine Kommunikation zu Artgenossen anstrebt (weil die Halter sich erschrecken könnten), brav bei Dir bleibt, keine eigenen Aktionen unternimmt und seine Umwelt bestmöglich ausblendet, also was ihn interessieren oder reizen könnte, das ist dann gutes Sozialverhalten? Oder meinst Du nicht eher, dass das gute Erziehung ist? Weil eigentlich ist es doch "sozial gesehen" eher unsozial im Sinne von nicht sozial, eher autistisch, wenn man es überspitzt ausdrückt. Weißt Du, was ich meine? Ich möchte das auch gar nicht werten, denn in unserer Gesellschaft ist das schon gewünscht, dass ein Hund so ist. Darum geht es mir aber nicht. Ich möchte es nur mal definieren, was Sozialverhalten, gut oder schlecht, ist.
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Schöne Grüße von Karosa Geändert von karosa (01.06.2014 um 11:16 Uhr) |
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Das bedeutet für mich, dass sich mein Hund "benimmt".
Genau wie ein Kind lernt sich zu "benehmen". Das ist mehr als Erziehung und nicht mit Sitz/Platz/Fuss zu verwechseln. Deinen letzten Satz verstehe ich nicht. Geht nicht um Bewertung, sondern akzeptieren von gesellschaftlichen Gegebenheiten. Wenn Du Deinem Kind sagst, andere Kinder werden auf dem Spielplatz nicht verschwartet, verbietest Du ihm dann soziale Kontakte? Oder bringst Du ihm entprechende kultivierte, zivilisierte Umgangsformen näher? In jeder Gesellschaft werden einige Regeln benötigt. Die eigene Freiheit endet eben dort, wo man die Freiheit des Anderen einschränkt. |
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Ich möchte nicht werten, dass Erziehung gut oder schlecht ist, Sozialverhalten gut oder schlecht, sondern nur eher nur definieren und beschreiben, was jeder so damit meint.
Das Sozialverhalten, von dem Du sprichst, ist eher das Sozialverhalten, welches die Menschen für sich als ideal empfinden, habe ich das richtig verstanden? Das natürliche Sozialverhalten der Hunde ist aber schon ein anderes, sie streben weniger "gleiches Recht für alle" an, sondern gönnen manchmal anderen Hunden nicht, was sie für sich selbst beanspruchen (Futter, Spielzeug, etc.).
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Schöne Grüße von Karosa |
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Ich rede von Sozialverhalten.
Das Verhalten seiner Umwelt gegenüber. Den Begriff "natürlich" finde ich vor dem Hintergrund der züchterischen Einflussnahme in dem Kontext irreführend. |
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Mit natürlich meinte ich das Sozialverhalten von Hund zu Hund. Wer wem am Hintern schnüffeln darf, wer wem in Augen schauen darf und wer den Blick abwenden muss, hündischer Anstand beim Aufeinanderzugehen bzw. nicht direkt Aufeinanderzugehen ...
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Schöne Grüße von Karosa |
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Ich finde man kann die Gesellschaft nicht ausklammern, in der manlebt und sich dann ggf. ein Tier anschafft. Und das ist nunmal mehr, als die anderen Hunde...
Geht's Dir vielleicht nur um innerartliches Sozialverhalten? |
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