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Wir verwalten die Ressourcen, wozu auch Zuneigung und Bewegungsspielraum gehören. Bei einem unkomplizierten Hund braucht man nicht so genau zu sein. Bei einem schwierigeren Hund sieht die Sache schon anders aus, da müssen sich Ressourcen dann durch Wohlverhalten verdient werden. Überschüttet man den Hund damit, tut man sich bestimmt keinen Gefallen. Man lässt ja auch keinen Hund auf die Couch, wenn er sie verteidigt. Ich muss sagen, ich achte bei meiner Dicken auch so gut wie nie darauf, wir schmusen, wann immer uns danach zumute ist und sie kann sich frei bewegen. Gäbs aber Probleme, würde ich das anders handhaben und besser einteilen, wenn auch schweren Herzens. Da sie argwöhnisch auf fremden Besuch reagiert, wird sie da natürlich eingegrenzt und bekommt von mir genaue Angaben, was sie wann darf. Ich denke, dass er sich das nun verdienen muss, ist vernünftig und sollte man wirklich nicht verurteilen oder mit einer lieblosen Haltung gleichsetzen. Anstelle der Frau würde ich den Kerl jetzt auch nicht mit Liebesbeweisen überschütten, das Vertrauen müsste er sich bei mir erstmal wieder verdienen, nach dem Vorfall. Mirko, ich würde Deine Frau auch die anderen Ressourcen verwalten lassen, so, dass sie ihn füttert, wenn er sich gut benimmt, etc. damit er lernt sie ernst zu nehmen. Es wäre bestimmt auch nicht schlecht, wenn sie Unterordnung mit ihm macht, überhaupt sich sinnvoll mit ihm beschäftigt und auch rausgeht. Habt ihr eigentlich Kinder? ...
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Linda ![]() Empfehlenswerte Hundeliteratur: http://www.amazon.de/Hunde-sind-ande...9632424&sr=1-2 Geändert von Cira (22.08.2014 um 17:16 Uhr) |
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Lg Agnes+Drei-bis Vierbeiner |
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![]() ![]() Kannst du mir wenn möglich bitte deine Vorstellung eines Wolfsrudels erörtern? Schon einmal damit näher beschäftigt...? ![]()
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Lg Agnes+Drei-bis Vierbeiner |
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Willst du das wirklich Wissen oder mich veräppeln ? Da ich ja an das gute im Menschen glaube denke ich mal du willst das wirklich Wissen ! Also ein Bekannter von mir hat Biologie studiert und Der Schwerpunkt seines Studiums war das Verhalten von Wölfen parallel zum Studium hat er einen echten Wolf großgezogen keinen Hybriden . Mit ihm habe ich mich oft ausgetauscht war sehr sehr interessant und man kann viele Parallelen zum Verhalten des Hundes ziehen.
Lg Mirko |
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![]() Um nicht irgendwelche Unterstellungen in den Raum zu werfen, frage ich vorher eben einfach nach. ![]() ![]() Nun ja, wenn dein Freund studierter Biologe mit Schwerpunkt Wolfsverhalten ist, wird er dir ja sicher auch die Unterschiede zwischen Wölfen in freier Wildbahn, Gehegewölfen und Haushunden erklärt haben oder erklären können...oder nicht? Wie kommst du dann darauf, dass dieses Verhalten deines Hundes irgendwas mit "wölfischem Verhalten" gemein hat? Ich meine, hättest du ein Rudel Huskys, die gemeinsam die Schafherden der Bauern in der Nachbarschaft oder sämtliche Rehe der umliegenden Wälder erjagen, würde ich irgendwelche Wolfsrudeltheorien diesbezüglich ja noch verstehen-doch bei deinem Problem verstehe ich dieses Alpha-Gerede nicht. ![]() Euer Hund weiß sehrwohl, dass ihr Menschen seid und nicht Mama-und Papawolf, also wieso dann dieser Erklärungsversuch von wegen "Der Alpha wird bestimmt nicht sein Rudel überschwenglich begrüßen..." Ergibt für mich keinen Sinn, tut mir leid. ![]() Dass einige Hunderassen (oder Linien mancher Rassen) vielleicht etwas "speziell" sind/sein können, hat meiner Meinung nach nichts mit Wölfen zu tun, sondern liegt/lag an der Zucht an sich. Ich hoffe du verstehst was ich versuche zu schreiben. Bei Hunden vom Urtypus (im Rudel gehalten) lasse ich mir so manche Vergleiche ja noch einreden, doch bei so weit entfernten Hunderassen wie Molosser oder auch Bullartige Terrier, würde ich mich eher am jeweiligen Zuchtziel und den Linien orientieren als Wolfs-Dominanz-Theorien zu Rate zu ziehen...
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Lg Agnes+Drei-bis Vierbeiner |
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nicht unbedingt
"Auch dass der Hund soziologisch und ethologisch mehr ist als nur ein domestizierter Wolf, führt Dr Wachtel in seinem Buch ausführlich aus. „Der Hund fühlt sich als Mensch, und das in erster Linie …" und " Dr. Wachtel meint dazu in seinem Buch: „Beim Hund haben Tausende Jahre des Zusammenlebens mit dem Menschen … bewirkt, dass auch grundsätzlich liebevolle Behandlung durch den Menschen nicht sofort als Schwäche ausgelegt wird, die zur Umkehr der Dominanzverhältnisse ausgenützt werden kann"
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Da willst du raus, in die Sonne, da passt die Couch nicht durch die Tür |
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