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Danke :-) dieses Wochenende haben wir auch eine Art "geführten Spatziergang" mit einem Trainer, wobei es da mehr um andere Hunde geht
![]() ![]() ![]() Wenns wen interessiert mach ich nach dem Spatziergang mal ein Update und schilder Cooper aus Trainersicht ![]() |
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Ok, heute war der Schnupperspatziergang mit 4 anderen Hunden (3 Rüden, eine Hündin). Cooper war sehr brav, war alles kein Problem. Als die anderen im Freilauf waren, wollt er gerne mitmachen und als ein Rüde zu ihm hin ist (im spiel mit der Hündin) wollt Cooper zu ihm, aber ohne das jetzt was gewesen wäre. Als Cooper mit der Hündin im Freilauf war, war er gut abrufbar und hat sich für die andern Hunde um ihn herum gar nicht interessiert.
Cooper ist lt Aussagen der Trainerin kein "souveräner" Hund, aber keinesfalls irgendwie unverträglich o.ä. Er hat halt eine sehr körperbetonte Art der Kommunikation (eh klar), mit der eben nicht alle Hunde und Hundebesitzer zu recht kommen. Bzgl. Bellen sollen wir konsequent das Gefühl vermitteln, das wir alles im Griff haben und er sich auf uns verlassen kann. Warum er das macht ist schwer zu sagen, wenn mans nicht beobachten kann, es wird aber höchstwahrscheinlich aus Unsicherheit sein. War ein recht netter Spatziergang - für die Bell-Problematik wirds halt schwierig werden was zu finden, weil mans nur schwer abschätzen kann wann ers macht ![]() |
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Ach ja, einen Tipp gabs noch: wir sollen unterbinden, dass ihn unsichere Leute (fremde) streicheln. Ergo wir sollen wirklich gut selektieren, wer ihn angreifen darf und einschreiten, wenn sich wer dabei ungeschickt benimmt (in die Augen starren, über ihn beugen, usw...). Das is halt leider etwas, was viele Leut machen(wo er mittlerweile auch mit wegbellen reagiert) und wo ich zu wenig aufgepasst hab - also das ihn eben nicht jeder abgrabbeln darf. Es is aber echt net leicht, letztens am Bahnhof is ein älterer Herr im vorbeigehen zu ihm hin, hat gesagt "Hallo Schnurrli!" (?!?) und ihm übern Kopf getätschelt. Hund und ich warn beide zu baff zum reagieren :-/
Ab jetzt muss ihn auf jeden Fall jeder, der ihn streicheln will, erst mal ein Leckerlie geben und wird (falls erforderlich) genauer instruiert! Letztens hat er in der Nacht übrigens einen Alien-Angriff verhindert! Er hat den Außerirdischen in Skihose, Skianzug, Skihelm und Skibrille sofort als Invasor erkannt und verbellt. Auch als der Bösewicht den Helm (in Coopers Augen wohl eine Strahlenkanone) abgenommen und Herrli übergeben hat, blieb er kritisch und hat nur vorsichtig dran geschnuppert. Als Herrli so töricht war und dem Alien die Waffe wieder zurückgegeben hat, ist Cooper sofort wieder zurückgewichen und hat gebellt ![]() ....Herr Skifahrer hat übrigens selbst so einen großen Feigling und hat deshalb super mitgemacht ![]() Im Endeffekt findet er aber wirklich viele Freunde, die das gar net glauben können was ich hier so schreibe, weil er im Prinzip so ein lieber, kuschliger Schnorrer ist ![]() |
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Nein, da hast du schon recht - er muss sich nicht streicheln lassen, und bei unsicheren Menschen soll ich das ja auch unterbinden. Herr Hund ist aber sehr wohl neugierig und geht auf die Menschen zu - und genießt dann auch die Streicheleinheiten wenn sie kommen. Mit dem Leckerlie möcht ich das einfach nur weiter positiv bestärken, das ist alles.
![]() Geändert von Leyana (16.02.2015 um 23:05 Uhr) |
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Ist das Streicheln nicht die Belohnung? Ich bin mittlerweile etwas skeptisch, warum man "Alltagssituationen" durch bestimmte Maßnahmen immer zu etwas "Besonderem" machen will, damit Hund sie als "Normal" akzeptiert... ![]() Das ein Hund (der draußen rum läuft) nicht sofort nach jemandem schnappt, der ihn streicheln will (z.B. Kinder), find ich allerdings auch wichtig. Sozialisation nennt man das und dieser Tage nicht zu unterschätzen. |
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