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Ich hatte immer 4 oder 5 Hunde, konnte aber nie einen Unterschied feststellen, ob nun 4 oder 5 Hunde gerechter zu halten sind.
Beim Gassi gehen immer alle mit und gefüttert werden auch alle 2 mal täglich. Zuhause sind alle verschieden, Hermann patroliert abends durchs Haus und Garten und geht dann in sein Herrenzimmer. Delta ist immer um mich rum und Zorro treibt sich gerne in der Küche herrum, könnte ja noch mal was abfallen. Fritzi geht abends ins Schlafzimmer und liegt vorm Terassenfenster und beobachtet das Geschehen der Dorfstraße. So hat jeder seine Eigenart und manchmal sind sie auch alle bei uns. Wenn die Katzen im Garten sind, wird natürlich gemeinsam gejagt und das einzige was ich bereue, dass das ganze Haus fast nur helle Böden hat Gruß Carolina |
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Wir haben ja auch immer mehrere Hunde zusammen.
Für mich heisst es natürlich mehr Arbeit, weil mehr Dreck im Haus. Das muss man ganz klar sagen. Mehr Kosten. Bspl.: Ich brauche zum Beispiel 260 kg Wurmkur !!!!!! Ein normaler Kombi reicht uns schon lange nicht mehr ! Spaziergänge: Bei mir wird jeder Neuzugang erst mal erzogen, dh. leinenführig gemacht. Denn ich nehme alle mit zum Gassi gehen. Heisst also ich laufe mit 6 Hunden.( Im Moment mit 5, weil der Bullweiler noch nicht mit kann) Das funktioniert nur wenn sie alle schön an durchhängender Leine laufen, auf jedes Kommando hören, nicht ständig die Seiten wechseln und natürlich Jogger/Reiter/Radfahrer/andere Hunde ignorieren, wenn sie an der Leine sind. Das ist Erziehungsache. Das ist sicher nichts für jedermann, aber ich komm damit klar, und meine Hunde kennen das. Frei laufen lass ich auf stark frequentierten Wegen immer nur 2 oder 3. Denn selbst meine "Superdogs" sind keine Roboter, und wenn sie alle am durchstarten sind würde auch ein gebrülltes Hiiiiiiiieeer nichts mehr nützen Ansonsten haben wir 4ha Grundstück, da können sie racken wie sie wollen. Ganz ohne Leine und Halsband. Freunde von uns züchten und haben 8 Erwachsene Hunde, und noch 2 kleine "unnötige". Dort ist es genauso wie bei uns. Gemeinsame Spaziergänge oder gegenseitige Besuche sind immer sehr schön. Urlaub ist durchaus möglich. (Haus mieten oder Wohnwagen.) Was die andere Leute von mir denken ist mir schon lange egal...... Der ein oder andere hält mich nämlich für leicht bescheuert, das sehe ich deutlich an den Gesichtern der Leute die mir auf dem Spaziergang begegnen. und noch was zum Rudel an sich : Hunde sind Rudeltiere. Wenn jeder seinen Platz im Rudel kennt ist alles im grünen Bereich, dann gibt es keine Beissereien in die man sich einmischen muss. Ich halte ein reines Rüdenrudel für viel einfacher als ein gemischtes. Seit kurzem haben wir ja die Dobermaus. Ich fand es vorher einfacher und ruhiger. Wir sind ja dabei unseren Neuzugang, den Bullweiler zu integrieren, der galt ja als rüdenunverträglich. Das ist sicher nicht ganz einfach, aber ich denke wir bekommen es hin. Vielleicht sollte ich noch dazusagen das ich schon länger nicht mehr berufstätig bin und eine Menge Zeit und Arbeit in die Hunde investieren kann, denn sonst würde es nicht gehen.
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das Leben ist nicht immer nur Tartar......manchmal gibt es auch ne Wurmkur ! Viele Grüsse aus Frankreich, Birgit und die Wauzis |
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@ Monica
ich kann dich verstehen Mich würde jetzt noch interessieren, wie ihr die Rudelstruktur beeinflusst. Damit meine ich das Füttern oder das gehen durch die Tür. Berücksichtig ihr solche Sachen? |
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Zitat:
Hei Elki, Du, ich habe da andere Erfahrungen - wir hatten in unserer großen Rudelzeit auch ungerade Zahlen an Hunden, mit denen wir gelebt haben. Im Rudel ( Wolfsgröße und mehr) hat man wunderbare Möglichkeiten, zu beobachten. Viel regelt sich unter den Hunden selber, sie brauchen uns weniger, als ein Einzelhund und meine Erfahrung ist die, dass wir trotzdem nie als Alfa in Frage gestellt wurden. Ich für mich sage, je größer, desto besser - bei entsprechender Wohn - und Grundstücksgröße verläuft sich Aggression und keine Literatur gibt mir, was ich im Rudelleben lerne - zumal wir die Rassen haben, mit denen Familien - und Rudelleben möglich ist. Eifersucht gabs und gibts auch in der jetzigen Konstellation unter unseren Hunden so nicht - es sind genug Familienmitglieder, die alle ihre Liebe zu den Tieren zeigen. Ich wünsche mir, dass wir mal irgendwann wieder so viel Platz haben und wieder mit einem großen Rudel zusammen leben zu können. ( Im Grunde ist Rudelhaltung aus meiner Sicht artgerechter und einfacher, als die Einzelhundhaltung. ) Gruß Wencke |
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Zitat:
Außerdem, wäre das mit einem der BX passiert, hätte ich es nie geschafft ihn nach Hause zu tragen. @Vasquez Wir berücksichtigen keinen dieser Aspekte. Wir gehen zwar immer als Erster durch die Tür, aber nur um zu schauen was draussen los ist. Die Hunde dürfen auf die Couch und aufs Bett, aber keiner von ihnen zweifelt daran, dass wir den Rudel anführen. |
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Ich will mal ein bisschen klugscheissen.
Es handelt sich bei der Art von Hundehaltung nicht um Rudel - sondern um gruppenhaltung, weil keine verwandtschaftlichen Verhältnisse untereinander bestehen. Dadurch hat das Zusammenleben viel weniger Eigendynamik und es ist einfacher, einzuwirken, bzw. das Ruder zu behalten. Wir habem in der Saison über vierzig Hunde in vier Gruppen und es gibt kaum Stress, weil in jedem Rudel ein festes Alphatier ist, welches dem Neuzugang sofort sienen Platz zuweist. Da dieses Alphatier uns als "Oberalpha" akzeptiert, gibt es keine Probleme. Ich halte die Gruppenhaltung für das beste ,was es gibt und wir haben dadurch hervorragende Ergebnisse in Resozialisierungstherapien erzielt. Die Hunde lernen durch die anderen Hunde viel mehr und vor allen Dingen schneller, sind ausgelastet und dürfen vor allen Dingen wieder Hund sein. Gelegentliche Streitereien mit geringfügigen Kratzern nehme ich gerne in Kauf. Gruss, Frank |
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Bei mir waren es meist 3 Hunde und ich kann nun nicht gerade sagen, das die ungerade Zahl ungünstiger wäre. Kommt wohl immer darauf an, wie sie zusammenpassen.
Wer zum Rudel gehört, bestimme ja immer noch ich. Achte aber schon darauf das es paßt. Um mal Frank gerecht zu werden Gruppe 1 + 2 waren Dreamteams. Bei der jetzigen Gruppe kriegen sich die Weiber hin und wieder in die Wolle um dann wieder einträchtig nebeneinander zu liegen. Na ja, mittlerweile im Abstand von einem Jahr, da kann man mit leben und kein Beschädigungsbeißen. @ Frank vielleicht haste ja noch einen Tip dazu. Meine dürfen auf´s Bett und die Couch und auch zuerst durch die Tür oder so, darauf habe ich nie geachtet und auch nie Probleme deswegen gehabt. |
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Was ich bisher gesehen habe, bei all den Hunden die wir kennen, waren es immer die Älteren, die den oder die Jüngeren zurechtgewiesen haben, sie haben es alle akzeptiert ob im Spiel (aufhören, langsamer) oder beim Fressen. Zitat:
Einschreiten (nicht dazwischen gehen) würde ich nur wenn es Ernst wäre, also eine richtige Keilerei im Gange. feuermohn |
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