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@ renate, hattest du nicht schon mehrfach berichtet das dein jordan ein schisser ist? wie passt das mit dominanz zusammen? unsichere hunde reagieren panisch, sichere hunde gelassen.....
@Monika Jorden kam zu uns als Hund er vor nichts Angst hatte, der wo immer was los war dabei war und wenn es Randale gab, dann war er obenauf. Dann kam Renate und machte aus dem kleinen Mann einen Hund der sich unterordnen musste. Den Rest machte Simba. Alles was er nicht darf, durfte Jorden auch nicht. Er regelte ihn ab für alles und jedes. Ergebnis, sein Selbstbewußstsein schrumpfte und schrumpfte. Wäre Jorden in irgend einen anderen Haushalt gekommen, so wie sein Bruder, dann hätte er durchaus zu einem Problemhund werden können. Wenn sein Bruder zu Besuch kommt schäme ich mich oft für sein unerzogenes, unsoziales Verhalten. Er hat wenig Hundekontakt und geht alles und jeden an. Simba und Jorden wurden ab Welpenalter von mir konsequent erzogen, mit viel viel Kontakt zu anderen Hunden. Was ich nie und zu keiner Zeit geduldet habe waren Raufereien. Ergo, werden sie von Hunden jetzt angegriffen oder gemobbt, gehen sie allem aus dem Weg. So wie richtiges dosiertes spielen von den Hunden gelernt wird, so können sie auch richtiges raufen lernen. Einige hier aus dem Forum kennen meine Hunde und kennen ihr sonderbares Verhalten wenn sie stürmisch angegangen werden. Sie ziehen sich zurück. Bis jetzt wurden wir um genau dieses Verhalten beneidet. Genau das war das Ziel dieser Erziehung. Wir können mit erwachsenen Rüden spazieren gehen, wir brauchen in fremder Umgebung keine Leine. Sie haben ihren Chef und müssen selber nicht den Chef rauskehren. Ob ich von fremden Menschen belächelt werde, weil meine Hunde so sind, ist mir völlig egal. Renate
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Es gibt nichts schöneres wie meine Hunde jeden Tag lachen zu sehen. |
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Ich finde es angenehmer einen Hund zu haben, der Stress aus dem Weg geht, als einer der auf jeden anderen Rüden drauf will. Meiner Meinung nach hat Renate doch irgendwas richtig gemacht. Aber richtig ist für jeden relativ. Hauptsache jeder findet seinen Weg, der für ihn und seinen Hund funktioniert. Methoden von anderen als totalen Schwachsinn zu bezeichnen find ich ziemlich oberflächlich, denn wer kann schon beweisen, dass seine Methode die 100%tige ist. Letztenendes muss das jeder für sich selbst rausfinden. Bei Dani hat den Nackenstoss und den Schnauzengriff angewendet, andere sind total dagegen, aber trotzdem hat sie doch anscheinend nette, aufmerksame und soziale Hunde. Komisch!
LG Dani ![]() |
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ich habe weder Schnauzengriff, noch Nackenstoß, geschweige denn irgendwelche Alphawürfe praktiziert, sondern bin die Ignoranzschiene gefahren; habe unerwünschtes Verhalten versucht in erwünschtes Verhalten umzulenken, habe viel mit Ablenkung gearbeitet und ihr ab und wann mal eine räumliche Auszeit verpasst. Paula ist ein absolut sozial verträglicher Hund, gehorsam und äusserst aufmerksam. Streit und Motzereien geht sie aus dem Weg - wie Jordan und Simba!
Ich persönlich finde ich es immer wieder erschreckend, wie schnell einige Menschen körperlich auf ihre Hunde einwirken. Der "Schnauzengriff" beispielsweise wird unter Hunden so blitzchnell und präzise eingesetzt, wozu wir Menschen gar nicht in der Lage sind. Das ist für mich mit ein Grund, von diesen Praktiken eher Abstand zu nehmen. Geändert von Antje (14.06.2007 um 18:38 Uhr) |
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