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Ich will damit auch nicht sagen, dass "es abzusehen war", dass der Hund irgendwann vermittelt werden muss - da gibt's bestimmt genügend Gegenbeispiele. Ich will nur wissen, wie man auf die Idee kommt! Zitat:
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Die Zeit heilt keine Wunden, sie lindert nicht einmal den Schmerz Du hast Deinen Platz gefunden, ganz tief in meinem Herz |
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Kein Problem, darfst gerne fragen. Ich hatte vorher einen Dobermann und einen Schäferhund, beide im Schutzdienst ausgebildet und geführt. Leider sind beide verstorben und für mich war klar, es sollte nicht mehr diesselbe Rasse sein. Hätte mich zu sehr an die zwei erinnert und die Wunde war noch zu frisch. Da ich aber auch den neuen Hund im Schutz ausbilden und als Diensthund führen wollte, entschied ich mich für diese Zucht. Dass er jedoch überhaupt nicht dazu geeignet war, wurde mir schnell klar. Ein Familienhund sollte es nie werden. Aber mit Reizüberflutung hätte er natürlich klar kommen müssen. Da hab ich mich auch vorher erkundigt und es hiess, das wäre alles super und kein Problem... naja, im Nachhinein ist man immer schlauer. Für mich käme kein Presa mehr in Frage. Von gar keiner Zucht.
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Ach- du auch nicht?! Bin ich nicht die einzige! Hm, aber was hat es auf sich mit diesem Begraben von toten oder schlafenden Hunden? kann mich mal einer aufklären?
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Ich sah den Rüden ja schon vorher und wechselte gleich die Richtung, da ich weiss, dass er auf diesen spinnt. Leider kam sie mir mit Fahrrad entgegen udn ich war nicht genug schnell. Als er losging, lief ich erst weiter und forderte ein Fuss. Da er aber völlig ausser Kontrolle und nicht ansprechbar war, forderte ich mit Nachdruck ein Platz. Während der Attacke blieb ich völlig ruhig, damit er sich nicht reinsteigert oder in den Wehrtrieb umschaltet. Ich wandte mich ihm ab und versuchte ihn zu ignorieren. Klar, hat nicht wirklcih supi hingehauen, immerhin versuchte er mich zu beissen. Geh ich mal davon aus. Ist schon beeindruckend, diese Situation und alles andere als angenehm. Danach nahm ich ihn bei Fuss und ab gings schnellen Schrittes nach hause. ICh hab mich aufs Bett geschmissen und losgeheult.... der Schock kam irgendwie erst dann. |
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Schwierig, schwierig, aus der Ferne besonders. Irgendwas grundlegend Falsches erkenne ich an deinem Verhalten nicht. Evtl. warst du zu hektisch als du den Erzfeind entdeckt hast und hast ihn dadurch erst aufgebaut? War er nach dem Zwischenfall gleich wieder "unten" oder hat es gedauert?
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Es grüßt Stefan Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie der Verstand. Jeder meint, dass er genug davon hat. (R. Descartes) |
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Er war danach gleich wieder unten. Im Gegensatz zu mir.. ich war völlig erschüttert. Und komplett durch den Wind. Zuhause hab ich nur geheult....:traurig1: |
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Kann man sehen, wie man will. Während bei einem Züchter ein Hund nicht zur Zucht eingesetzt wird, weil er vielleicht nicht "triebig" genug ist, nicht "nach vorne geht", nicht hart und ausdauernd genug ist oder seine "Schwarzwildtauglichkeit an schweren Keilern" nicht bewiesen hat, wird bei einem anderen der gutmütige und ehrliche Charakter als 'besonderes Zuchtkriterium' geschätzt. Ausgelastet werden müssen alle - entscheiden wo man sein Welpe kauft muss jeder selber. Ich bewerte nichts über, wollte einfach nur wissen, warum man sich (in diesem Beispiel) für Züchter Nr. 1 entscheidet. Jetzt weiss ich es ja. Ob ein ausgelasteter Leistunghund mehr oder weniger "ausgeglichen und souverän" ist, als ein geforderter und ebenfalls ausgelasteter "Familienhund"...wage ich nicht zu beantworten. |
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Hm, was schlagt ihr denn vor, wie ich meinen Hund besser auslasten kann? Eine gute Huschu hätte ich gefunden, die hat einige presas bei sich und ein gutes Wissen. Auch arbeitet sie nicht nach den 0815-Methoden. Aber nebst der Schule, was könnte ich sonst noch tun? Irgendwelche Ratschläge? Draussen müssen sie einfach mit maulkorb möglich sein, und an der Leine. Im haus mache ich gerne Suchspiele, das liebt er wie verrückt. Ich hab gedacht, eine gute Auslastung wäre, mit ihm die Fährte in der Huschu zu lernen.
Und- was bitte heisst "inhomogen"? |
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