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Das ist er, ja.
Zum Auslasten: ich fahre mit ihm Fahrrad, gehe in den Wald für Schnüffeltouren, mache kontrollierte Beutespiele auf UO und Spass, Nasenarbeit... so in etwa. Natürlich das übliche ncoh, Spaziergänge, Training zwecks Desensibilisierung etc. Aber beim Training hat er ja Stress, den versuch ich nacher im Spiel wieder abzubauen. Den Maulkorb lass ich ihn seit einer Weile immer tragen, ja. Einfach weil ich unsicher geworden bin, wenn wir Rüden begegnen. Aber auch, weil er einmal geschnappt hat, als er erschrocken ist. Das war zwar nur einmal und ein Luftschnappen in die Richtung der Person. Aber ich habe mich entschieden, lieber vorzubeugen, bis ich das Problem zuverlässig gelöst habe. Denn bei diesen Hunden heisst es sonst sehr schnell, generelle Maulkorbpflicht... darum mach ich ihm lieber freiwillig einen um und kann den auch freiwillig wieder abmachen, wenn ich denke es ist ok. Anderseits kriegt er sie von gesetzeswegen und hats für ewig.... Ich weiss, nicht die ideale Lösung. Und ich arbeite dran, dass er den baldmöglichst wieder weg hat. Aber zur Zeit bin ich so auch sicherer, wenn er den auf hat. Geändert von deséo (08.08.2008 um 12:47 Uhr) |
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Ich kenn das Problem mit dem Sicherheit geben und gleichzeitig nicht die Zügel schleifen lassen. Kann im Alltag schonmal ein schmaler Grad sein.
Ich hab mich einfach davon verabschiedet, dass mein Hund ein gelassener Begleithund ist, sprich ich erwarte nicht, dass er sich überall wohlfühlt. Allerdings hat er noch nie versucht nach mir zu schnappen. Dann wäre bei mir aber auch Schluss mit lustig. Ich wünsche aber viel Erfolg und die richtige Entscheidung. ![]() |
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@ Peppi
Wie gehts denn bei dir? Und wie würdest du an meiner Stelle reagieren, wenn er dich angehen würde? @ Cane de Presa Ich habe ihn auf Rat gleich nach der ersten Rauferei kastrieren lassen (eigentlich bin ich gegen das kastrieren, aber alle wissens ja immer besser), da war er 1.5 Jahre alt. @ Filabesitzer ![]() Als ich dann vor einem Jahr schon ernsthaft mich mit dem Gedanken beschäftigte, ihn umzuplatzieren und bei ihm nachfragte, wurde ich ignoriert. Sowohl meine Mail, wie auch meine Anrufe. Dann hab ich mich vor einiger Zeit im xxx-Forum anmelden wollen, dort wurde ich rausgeschmissen, weil ich angeblich mit einem "*****" zusammenarbeite. Kannte den bis anhin noch nicht mal. Kurz gesagt: Sämtliche Hilfesuche während den gesamten drei Jahren wurden komplett ignoriert und verleugnet! Dort wird nur angegeben, schön geredet, geprahlt und alles was nicht ins Bild passt wird totgeschwiegen.... soviel dazu! ![]() Gottseidank hast du dich nicht für ein Tier aus seiner Zucht entschieden, kann ich da nur sagen! Was er alles erzählt und verspricht, ist ja ganz toll. Nur die Wahrheit sieht leider sehr, sehr traurig aus! Wieso gibts bei mir Sternchen, wenn ich einen Namen schreibe? Bei Filabesitzer stehen beim erwähnten Namen ja auch keine Sternchen?! Auch hier musste ich leider den Namen des Forums entfernen, um rechtlichen Ärger zu vermeiden. Grüßlies, Grazi Geändert von Grazi (08.08.2008 um 13:50 Uhr) |
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ICh denke, dass hier darf ich einstellen? Sonst einfach wieder löschen...
Dass in dem Artikel die Rede vom Züchter meines Hundes die Rede ist, brauch ich wohl nicht noch gross zu erläutern... Der link wurde entfernt, da dort auch der Privatname ersichtlich wurde und hier über diese Person negativ geschrieben wird. Da ich den Wahrheitsgehalt nicht 100 % nachprüfen kann, ist eine solche Diskussion mit Nennung von Züchternamen etc. nicht möglich. Gruß, Simone Dustert ![]() ![]() ![]() Geändert von Simone (08.08.2008 um 14:57 Uhr) |
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![]() Zitat:
So aus der Ferne als Tip, bzw. Beschreibung was ich gemacht habe: Parallel, hab ich versucht ihn etwas selbstsicherer zu machen. Dazu bin ich dort spazieren gegangen wo ich alles überblicken kann und hab ihn einfach mal machen lassen, ohne ihn dauernd zu zu labern. Er sollte schnüffeln, laufen, gucken wo ich bin ohne ständiges "Fuss jetzt, hier hin, tu dies nicht, tue das nicht. Ich habe versucht an der Bindung und der Motivation zu arbeiten. Über Leckerchen suchen. Manchmal hatte er keine Chance an die Goodies ohne mich ran zu kommen - Ziel: Bor toll, Herrchen hilft beim Leckerchen finden! Mit viel Spucke habe ich ihm das apotieren bei gebracht, was ihm mittlerweile auch Spaß macht. Ich lass mich aber auch manchmal bewusst darauf ein, hinter ihm spielerisch herzurennen, wenn er ein Stöckchen hat. Oder bei Zerrspielen lass ich ihn absichtliche gewinnen. Gewolltes Verhalten wird überschwenglich belohnt. Allerdings steht er nicht auf streicheln, dehalb hab ich mich dahingehend zurückgenommen. Wir machen auch viele "Gehorsamsübungen", aber alles immer nur ganz kurz bis man ihm ansieht, dass er es langweilig findet - was m.E. auch ein Sück weit mit der Rasse zu tun hat. Auf der anderen Seite habe ich Fehlverhalten konsequent geahndet. Wie, dass muss Dir aber Dein Hund zeigen. Ob ein scharfes Wort reicht, oder die Schütteldose zum Einsatz kommt, oder ob Du noch einen Schritt weiter gehen musst. Das entscheidet Dein Hund. Wichtig ist, ihn in dem Moment des Fehlverhaltens aus der Situation zu holen und nie nachtragend sein. Es sofort wieder alles in Ordnung. Wichtig war das "Abbruchsignal", dass sicherlich nicht sitzt wie bei einem Schäferhund, aber i.d.R. reagiert er drauf. Danach kannst Du auch mal hier suchen. Ist oft gut erklärt worden. Wie ich reagieren würde wenn er mich angeht, kann ich schlecht sagen. Ich würde durchgreifen. Wichtiger ist aber m.E. solche Situationen nicht entstehen zu lassen. Ziel sollte also sein, die Situationen so zu gestalten, dass Du richtiges Verhalten belohen kannst. Wir haben uns damit abgefunden, dass wir keinen Begleithund haben, weil er einfach bei Hundebegegnungen manchmal "uangemessen" reagiert. Und das ist auch meine Theorie zur Herkunft des Problems. Ob Leistungszucht oder Familienhund: Die molossoiden Hunde oder Doggenschläge werden immer als nervenstarke, mutige Hunde mit hoher hoher Reizschwelle in den Standards beschrieben. Und das sollte auch ein sehr wichtiges Zuchtziel sein, bei diesen Kalibern. Das Hunde generell sich anpassen können, ist ein Hauptkriterium warum der Hund ein so erfolgreiches Haustier geworden ist. Bei unseren Rassen liest man leider immer häufiger von Wesensdefiziten. M.E. muss ein gut sozialisierter Hund mit vielen Reizen klar kommen. Die Realität sieht leider anders aus. |
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