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Auch die anderen Aussagen meiner Vorredner - es ist schwer, einen richtig guten Rat zu geben, ohne Euch live erlebt zu haben. Wichtig ist auch, dass Du jetzt nicht total panisch bist und Angst vor Deinem Hund hast, das kann er spüren und ihn dazu ermuntern, nochmals die Rangfolge in Frage zu stellen. Wichtig ist, die Ruhe zu bewahren, auch wenn es schwer fällt und sich professionelle Hilfe zu holen. Auf jeden Fall würde ich an Deiner Stelle erst einmal auf die Schleppleine verzichten. Diese "vermeintliche Freiheit" scheint mir der Auslöser für den Übergriff gewesen zu sein. Euer "Schleppleinengassi" ist in meinen Augen nicht dasselbe, wie Schleppleinentraining. |
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Hi.
Kann mich ebenfalls nur anschliessen und ergäntend würde ich sagen, das Dein 2 jähriger Alano sicher nicht versucht hat Dich zu "beissen", denn ich bin mir sicher Du sähest anders aus. Er hat halt keine Hände. Ich würde zunächst am AUS arbeiten. In einer Situation in der er nicht ganz so abdreht... Quasi den Level beim Aus-üben langsam erhöhen. ![]() |
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Diesen Vorfall aus der Ferne zu beurteilen und zu analysieren ist wirklich sehr schwer, wenn nicht fast unmöglich.
Paula hat früher ähnliches gebracht. Mit 16 Wochen habe ich sie aus der Welpengruppe genommen, da sie anfing, allzu selbsbewußt und forsch mit anderen auch älteren Welpen umzugehen. Man kann fast sagen, sie hat den Rest der Truppe dort regelrecht dominiert. Wir sind dann in die Mitgliedergruppe, wo Unterordnung und diverse Erziehungsspiele stattfanden. So dann und wann rastete Paula während der Übungen völlig aus und bgann an mir hochzupringen und und festzubeissen. Einige Male hatte ich sie am Ärmel oder gar Kragen hängen. Zwei Daunenjacken mussten in der Zeit dran glauben. Mit Agression oder "Anfallen" hatte dies nichts zu tun. Der Hund hatte lediglich Stress. Nur mit sehr viel Ruhe und Geduld habe ich den Hund wieder runterfahren können. So aus der Ferne würde ich eher tippen, dass euer Hund eher Stressverhalten zeigte. |
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Ich schließe mich den anderen an, dass das aus der Ferne schwer zu beurteilen ist.
Für mich hört sich das nach einer Übersprungshandlung aus dem Stress heraus den er dort hatte an. Da wäre dann das ignorieren (wie Du schriebst) natürlich angebrachter gewesen. Aber in so einer Situation mit einem Hund, den man noch nicht so lange hat, kann ich das verstehen. Ich wüsste auch nicht, wie ich mich verhalten hätte. |
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Ritual mit Leinewechsel gemacht (Hinsetzen, anschauen, warten...)Dann durfte er los und ist wie verrrückt losgebrettert! Das würde ich nicht so machen, damit dreht man den Hund auf 100%- Party time--Glaube da Denken die Hunde nichtgerade viel,und "spielen" wie mit Hunden..
Würde dieses Ritual ablegen und nicht immer gleich vorgehen, in die partytime nicht mit 100% loslassen Z.B: in der Partytime, einfachmal zwischendurch Party plötzlich abbrechen. Bei den ersten Abbruch, sehr "energisch und laut" wenn nicht sofort anschaut ,aufhört oder herkommt .. Mein Beispiel: wenn bei mir die 2 Hunde totalverblödet den Rassen demolieren waren sie nicht zu stoppen und beachteten Garnichts mehr.Musste allso, nochmal zeigen das ich denoch hierbin ![]() ![]() Glaube es ist kein Dominanzproblem oder stressverhalten, eher Fehlverhalten vom Hund und natürlich Halter. So hab ich ihn an Geschirr und Halsband gepackt(auf Schnauzengriff kam keine Reaktion) und ihn irgendwie zu Boden befördert glücklicherweise duchgesetzt ![]() Schnauzgriff aber nicht mit Maulzudrücken vergleichen, Schnauzgriff dauert 1 Sekunde, (fast wie ein Schlag ins Gesicht)richtig einsetzen sonst geht´s weiter und so was wie anspringen total verboten,,, hat die grenzen schon überschritten meine Meinung
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シ Geändert von cane de presa (11.07.2007 um 11:30 Uhr) |
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dieses "angehen" hat auch joschka mal probiert. man darf es aber auch nicht überbewerten sondern einfach nen klaren schlußstrich setzen.
joschi probierte das bei meiner mutter (mit der kann mans ja machen dachte er sich) und die hat ihn dann erstmalig so richtig in seine schranken verwiesen. er wurde wieder auf seine 4 pfoten befördert und angekeift. danach gabs sofaverbot und er war durchweg beleidigt. so hat er es aber gerafft und sich so ein verhalten aus dem melonenköpfchen geschlagen. das ist auch einfach das alter und das austesten der grenzen (er ist jetzt knapp 2.5 jahre alt). meine mutter war offenbar vorher zu inkonsequent und joschi meinte, das ausnutzen zu können um sich zu behaupten. jetzt sind die fronten wieder geklärt. ich versteh dich aber schon. wenn man einen hund nicht vom welpenalter auf kennt, mag man solche dominanzspielchen überbewerten.
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What you call the disease, I call the remedy What you're callin' the cause, I call the cure |
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Hey Ihr Lieben,
danke für Eure Antworten und Anregungen. Find ich echt lieb das Ihr Euch so tolle Gedanken macht und mir Tips gebt. Hab heute auch mit einer Hundetrainerin gesprochen und guck sie mir Samstag mal an. Es ist wirklich unglaublich wie viel sogenannte Hundecoaches, Hundetherapeuten, Erzieher, Dogacademies usw es gibt....Mit Wahnsinnspreisunterschieden!Von 5€ bis 50€ die Stunde... Da muss man sich als Laie durchwursteln und versuchen für sich das beste und kompetenteste rauszufinden. Aber was ist richtig? Jaja,das ist wohl ein endlos Thema. Hoffe es gibt bald mal Richtlinien bzw. irgendwie Tests und Überprüfungen für alle sogennannten Hundetrainer damit man weiß worauf man sich verlassen kann. War übrigens heute noch mal besonders konsequent zu meinem Dicken und er hat super "zugehört" ![]() Bis bald, danke nochmal. LG, Bibi und bestimmt auch Dusty-WUFF! |
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genau so was habe ich bisher zwar noch nicht erlebt, allerdings mußte ich schon ähnliche Situationen "entschärfen": Ich hatte z.B. einmal einen sehr selbstbewußten, ausgeglichenen und dominaten Rüden, der im "Flegelalter" ab und zu austesten wollte, wie "weit" er gehen kann. Als er mich einmal nicht nur spielerisch sondern mit "mehr Nachdruck" anknurrte "rettete" ich mich aus dieser Situation mit einem Hörzeichen von dem ich wußte, dass er darauf sehr gut folgte. In bestimmten Situationen ist es sicher hilfreich, wenn ein Hund zumindest auf z.B. ein Hör- oder Sichtzeichen fast "1000%tig" reagiert und man dieses Hör- oder Sichtzeichen zum "Entschärfen" einer Situation oder zur Korrektur oder "Löschen" eines Mißverständnisses "mißbrauchen" kann. Bezüglich Deines Erlebnisses mit Dusty kann ich mich meinen Vorrednern nur anschließen, eine Ferndiagnose ist m.E. nicht möglich. So kann man "von hier aus" nicht beurteilen, ob Dusty eventuell ein "schwaches Nervenkostüm" hat, welches man "kanalisieren" oder über entsprechende Erfahrungen stabilisieren könnte, oder ob er bestimmte Erlebnisse (noch) nicht richtig verarbeitete und man dort ansetzen sollte usw. usw. Aus Deiner Beschreibung geht aber hervor, dass Du Dich engagiert mit diesem "Fall" beschäftigst und bereit und fähig bist, zusammen mit Dusty und gegebenenfalls mit einem "echten" Hundefachmann (findet man eher in einer Hundeschule als auf einer Parkbank ![]() Gruß Jochen |
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Dusty ist ja jetzt im Flegelalter, er testet schon mal seine Grenzen. Diesmal hat er sie wohl überschritten. Ich würde es nicht all aggresiv oder dominant bezeichnen, eher das er jetzt diese Leine nicht haben möchte und es dir leider etwas drastisch zeigt. Schau ob du eine gute Hundeschule findest die sich auch mit Molossern auskennt! Viele "Fachleute" meinen man könnte alle Rassen gleich erziehen. Das dies nicht so ist mußte ich leider selbst schon erfahren. Mit viel Geduld und einer konsequenten Führung wirst du das sicher in Griff bekommen, drück dir die Daumen und halte uns bitte auf dem Laufenden
![]() Liebs Grüßle Silke |
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