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Hallo,
leider kann ich dir auch nicht direkt weiterhelfen, dafür kenne ich mich einfach noch nicht so gut aus. ich möchte dir nur sagen das ich das Gefühl nur zu gut kenne, dass man manchmal fast am verzweifeln ist und nicht mehr weiterweiß und man einfach mal hinschmeißen möchte! Da denkt man, man macht alles, hat grad was geschafft und dann kommt wieder was neues! Sch....! Möcht dir nur Mut machen, es kann nur besser werden. Lg, Bibi |
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Na immerhind hast du mit deiner Paula ....
.... keine Mäuse im Haus, ich meinte das ist doch postiv
Hallo Antje Als mein Mäusjäger das erste mal eine Maus aus dem Loch "ausgesogen" hat mit mit dem quitschenden Ding sich auf und davon machte, blieb mit fast das Herz stehen. Beim Versuch die Maus zu retten, kriegte ich dann nur noch den Schwanz zu fassen. Es war ein Albtraum und ich sage dir, ich habe ihn sicher zwei Wochen nicht mehr richtig angefasst oder gar mit ihm geschmust! Schon die Vorstellung, dass da irgendwie Maus drinn verdaut wird, grauenhaft. Ich habe ihm dann versucht das buddeln von Mäuselöchern auszutreiben. Anfangs mit mässigem Erfolg, irgendeinmal liess er dann das Mausen. Dieses Jahr ist des warmen Winters wegen eh ein "Mäusejahr" und wenn deine Paula den Katzen hilft Ausgleich zu schaffen, ist das gar nicht so schlimm. Gibt es einen dann hoffentlich einen kalten Winter, dann gibt es auch weniger Mäuse und deine Paula verlegt sich künftig vielleicht auf die Spatzenjagd Lieber Gruss Beat |
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Bei meinen ist es eher Zufall wenn sie eine Maus erwischen. Eine hatte sich mal in die Küche verirrt wo beide Hunde und Kater waren.Oh Wunder, am schnellsten war der dicke Paul - haps war die Maus im Riesenmaul verschwunden. Da wir aber AUS sehr gut können konnte ich die (sofort) Tote dann entsorgen.
Denke AUS wäre die Lösung oder ? LG Annette |
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Ich vermute mal, mit einem Abbruchsignal hast du es schon versucht.
Mir fällt noch das "Tauschgeschäft" ein, aber die Maus wird wohl zu attraktiv sein. Meine Ratte ist ja auch ein geborener Jäger. Sie hatte die nette Angewohnheit Rebhuhn und Fasan zu scheuchen. Ich meine scheuchen, sie hat die in die Luft gebracht und hat dann versucht sie in der Luft zu fangen. Leider wußte das Biest immer genau auf größere Entfernung, rechts, schräg hinter dem 5. Grashalm, zwischen den Brennesseln sitzt ein Fasan. Ich hab ihr das angemerkt und sie gestoppt, hat auch gut geklappt, weil sie sich verraten hat. Leider ist die nicht doof, sie hat ihre "Körpersprache" unterdrückt, und ist dann erst gestartet, wenn sie direkt am 5. Grashalm war. Ich mache es kurz, ich hab sie genau beobachtet, man sah es ihr immer noch an. Ich hab sie gestoppt, bevor sie starten konnte. Sie darf mit Erlaubnis nach Mäusen buddeln, alles andere ist tabu. Es hat lange gedauert aber heute ist sie absolut wildsicher. Mit meiner Chaotin habe ich ein ähnliches Problem, betrifft aber kein Wild, sondern einfach alle für sie interessanten Objekte. Das kann eine Kuhwiese, ein Misthaufen sein. Leider frißt und wälzt sie sich in Kuhfladen und im Mist. Mal abgesehen davon, dass ich Ärger mit den Bauern bekomme, wenn sie auf die Wiesen läuft. Kleinere Erfolge hab ich schon, ansonsten arbeiten wir noch dran
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Gruß Vom Acker Anne & Co. In Blues we trust, Blues will never die |
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Hallo Antje,
was bin ich heilfroh, dass der Jagdtrieb bei meinen nicht so stark ausgeprägt ist. Wir haben auf dem Platz auch immer wieder Hunde, die derart heftig jagen und töten. Meiner Meinung nach verschlimmert man jedoch durch die Versuche, den Hunden die Beute abzunehmen (aus Sicht des Hunde ist das Futterneid) die Situation, weil sie sich noch mehr beeilen und dann die armen Viecher - wie Du es auch beschreibst - nicht mal mehr töten. Ein Abbruch durch Erschrecken möglichst frühzeitig (in solchen Fällen würde ich - hau mich jetzt nicht Anne - auch mit Disk arbeiten) ist auf jeden Fall aussichtsreicher. Das Wichtigste ist jedoch das Beschäftigen des Hundes auf dem ganzen Spaziergang. Der Hund soll ja mit Dir jagen gehen, um dann keine Zeit für seine Alleingänge zu haben. D. h. Du gehst mit ihm auf die Jagd. Beispielweise diese Sache mit den Würstenbäumen, die Futterbeutelarbeit, Nasenspiele usw. und somit alles Futter (kein Napf mehr Zuhause) erarbeiten lassen. Lieber nicht so lange Gassi gehen (Hunde gehen eh nicht Gassi, sondern besonders in Deinem Fall nur Jagen), statt dessen Auslasten durch Training. Ich mache halt im Anschluss an die kürzeren Gassigänge gerne meine Obedienceübungen mit Berta, nachdem Paul krankheitsbedingt nicht mehr so fit ist und Berta sonst chronisch unausgelastet wäre. Aber schnelle und einfache Lösungen gibt es nicht. Tschüss Faltendackelfrauchen |
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Das nutzt Dir wahrscheinlich gar nix, aber mir wär's Wurscht. Soll er sich doch ein paar Mäuse reinziehen... Ist nunmal manchmal etwas "brutal" die Natur.
Bei meinen Katzen wäre ich froh wenn sie Mäuse fressen könnten und nicht den Tüten Dreck... Geht's denn um das Töten oder mehr um das Fressen? Kannst Du Ihr nicht beibringen die zu bringen? Ansonsten würde ich auch das Abbruchsignal verschärft und mit Level anheben trainieren... |
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Eigentlich schade,
daß wir nicht so mit den Hunden leben können, daß solche Macken einfach egal wären. In einer anderen Umwelt würdest Du Dich eventuell über Deinen Jagdbomber freuen. Und sie wäre nicht gefährdet.
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Gruß aus dem Norden Andrea und Amy |
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Hhmm - also mir geht es eher um dieses ausgeürägte Jagdverhalten an sich. Wenn ich sie ließe, bräuchte ich Paulas Napf nicht mehr zu füllen. sie bekommt ihren notwendigen Bedarf an Mäusen zusammen. Nur übertragen diese Nager halt einige Parasiten und auch der Fuchsbandwurm ist hier heimisch und einige parasiten kommen beim menschen nun mal nicht gut und sind u.U. sogar tödlich...
@Peppi. mir ist es also aus o.g. Gründen nicht Wurscht, ob sie Mäuse jagt und frißt oder nicht. Zitat:
Auch das von Conner genannte AUS ist hier zwecklos. AUS kennt Paula sehr wohl, aber genau hier funktioniert es nicht. Ausserdem ist der Punkt hier an der Verhaltenskette schon zu spät, mein Eingriff muß viel früher erfolgen *kopfkratz* Sobald ich Paula ableine, wird ein Schalter umgelegt. Sie konzentriert sich nur noch rechts und links des Weges. Ein Abbruch durch Erschrecken möglichst frühzeitig (in solchen Fällen würde ich - hau mich jetzt nicht Anne - auch mit Disk arbeiten) ist auf jeden Fall aussichtsreicher.[/QUOTE] Das Abbruchsignal müßte ich dann setzen, sobald sie links und rechts beginnt zu scannen, nicht wahr? Und dann? Sie ist so hoch im Trieb, daß ich jetzt an dieser Stelle etwas bringen muß um den Reiz umzulenken... Abbrechen allein wird mich nicht sehr weit bringen. Ich muß ihr etwas bieten... Zitat:
Zitat:
Und Futter gibt es wohl aus dem Napf auch nicht mehr. Aber da muß ich zugeben, das kostet mich Überwindung. Aber hilft nichts. Hat denn jemand eine Meinung dazu, das Mäusejagen und auch Töten kontrolliert zuzulassen? Das Verhalten unter Signalkontrolle zu bringen und somit kontrollierbar zu machen. Ist nur so ein Gedankenansatz... Geändert von Antje (02.08.2007 um 17:18 Uhr) |
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Meiner Meinung nach verschlimmert man jedoch durch die Versuche, den Hunden die Beute abzunehmen (aus Sicht des Hunde ist das Futterneid) die Situation, weil sie sich noch mehr beeilen und dann die armen Viecher - wie Du es auch beschreibst - nicht mal mehr töten.
Da stimme ich dir grundsätzlich zu,Antje stört es aber scheinbar schon, dass das Monster die Mäuse frißt. Um das zu verhindern fällt mir nur das Tauschgeschäft ein. Ein Abbruch durch Erschrecken möglichst frühzeitig (in solchen Fällen würde ich - hau mich jetzt nicht Anne - auch mit Disk arbeiten) ist auf jeden Fall aussichtsreicher. Nö, ich hau dich nicht. Was meinst an was für Lösungen ich bei der Ratte gedacht habe Bei der Ratte war das Beschäftigen eine Sache, die andere die Piepmätze, die waren ihr wichtiger. Leider ist das Biest nicht blöd, die weiß was eine Leine ist, egal ob die 1m oder 10m lang ist. An der Leine hat sie es nie gemacht, nur im Freilauf. Wie dem auch sei, wir haben es geschafft, hat etwas gedauert, aber es hat geklappt. Heute ist sie in jeder Situation zuverlässig abrufbar. Früher haben alle gesagt: Ohhh Gott das Vieh wird bestimmt 30 Jahre alt. Heute sagen alle: Hoffentlich wird sie 30 Jahre alt Antje, nicht aufgeben, ihr schafft das, ich habs hinter mir und das ist ein tolles Gefühl. Ach ja, das hab ich vergessen, die Ratte frißt die gefangenen Mäuse, das darf sie. Nachteil, regelmäßige Wurmkuren.
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Gruß Vom Acker Anne & Co. In Blues we trust, Blues will never die |
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