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An Peppis Beitrag anlehnend.
Viele unsichere Hundehalter texten ihre Hunde in solchen Situationen unbewußt zu. Das ist leider kontraproduktiv, ruhig bleiben, wie Peppi schrieb, ein nicht zu lautes, ruhiges aber bestimmtes NEIN (oder was auch immer). Alle averiven Mittel (Leinenruck, Pfui usw.) waren bzw. wären völlig nutzlos, weil der Hund damit nur noch unsicherer wird und die ganze Situation noch an Schärfe gewinnt Voll zustimme!
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Gruß Vom Acker Anne & Co. In Blues we trust, Blues will never die |
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Zitat:
Will niemanden von meinen Erfahrungen überzeugen, aber habe auch ein halbes Jahr mit Ersatzverhalten und Belohnen rumgedoktort. Leider nur mit mäßigem Erfolg. Meine Methode beeinhaltet ebenfalls das Belohnen von richtigem Verhalten (in dem Fall ruhig bleiben und nicht prollen "Super Fein"), allerdings bin ich absolut davon überzeugt Fehlverhalten sollte geahndet werden. Das verbal zu machen und rumzugröhlen macht die Situation wahrlich schlimmer - aber ein gezielter Schnauzengriff (im Zweifelsfall auch mal Leinenruck) in der EINEN Situation UND KOMMENTARLOS, sind zwar in dem Moment heftiger - aber die Umlernphase, dauert wesentlich kürzer und der Hund verbrngt nicht Monate im Stress. Bei mir war das Thema in 14 Tagen durch, wobei ich mit den AL-Methoden ein halbes Jahr beschäftigt war. Ohne BLEIBENDEN Erfolg. In der Natur wird Fehlverhalten auch geahndet um es biologisch zu betrachten. Und ganz wichtig ist das parallel am Vertrauen gearbeitet wird und das "Nein" auch gelernt wurde. Ergänzend möchte ich darauf hinweisen, dass auch Tips wie "Fehlverhalten ignorieren" NUR funktionieren können, wenn der Hund eine vernünftige Bindung zu seinem Herrchen/Frauchen hat und Interesse an Interaktionen hat. Das wird bei dieser Hilfestellung leider oft vergessen. Lern Deinen Hund kennen und verstehen!
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Bahia reagiert weder auf Futter noch auf Spielzeug! Selbst Käse oder Ähnliches nützt bei ihr rein gar nichts. Sie hat einen Jagdtrieb und ist nur schwer zu motivieren. Bei ihr muß ich etwas strenger sein, auch mit kurzen Leinenrucks arbeiten.
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Liebs Grüßle Silke http://www.dogorescue.at "Grausamkeit gegen Tiere ist eines der kennzeichnensten Laster eines niederen und unedlen Volkes." Alexander Freiherr von Humbold |
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Hallo,
wie schon gesagt, Futter funktioniert nur, wenn der Hund Zuhause nicht alles bekommt und am besten, wenn er sich alles erarbeiten muss! Dass es funktioniert und kein Rumdoktoren ist, wenn man es richtig macht, haben wir bereits Dutzendmal erlebt. Wenn die Leute aber nur "halb" bei der Sache sind, das Timing nicht stimmt, die Leute auch so gar nicht überzeugt sind, wird es nicht funktionieren, wie bei allen Techniken. Es ist ne ziemlich fiese Masche, einen Hund erst ins Fehlverhalten laufen zu lassen anstatt - als der angeblich intelligentere Part des Teams - dem Hund VORHER Alternativmöglichkeiten anzubieten. Es gibt im übrigen noch eine Reihe an weiteren Möglichkeiten, nur hier alles zu erklären, geht nicht. Man kann Nadine nur wünschen, dass sie an eine kompetente Hundeschule gerät, die erst überlegt und analysiert und dann Ratschläge gibt und nicht nur kopflos drauflos"arbeitet". Da keiner - ausser Anne vielleicht - den Hund kennt, sind aversive Mittel vielleicht genau der Ratschlag, der total nach hinten losgeht und damit alles noch schlimmer macht. Tschüss Faltendackelfrauchen |
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moin moin,
wir haben den Hund so übernommen und wussten was auf uns zu kommt der Dicke war früher so schlimm das immer gegen den Zaun gerannt ist mit den Kopf als erstes wenn er ein Hund sah.Haben wir mit der Klapperdose wieder hin gekicht.Wir waren auch in der Hundeschule wo sich das Aß von der Besten seite zeigte und keine anstalten gemacht hat ,dann kam der Trainer zu uns und begannen mit den La Cocco Training.(Richtiges Lob und Bestraffung über den Halti.Bei richtiges Verhalten ist der Halti locker bei falschen Verhalten wird am Halti gezupft so lange bis der kopf nach rechts geht und die Aufmerksamkeit seines Hundes hat als Lob wird das Halti sofort wieder locker gelassen ganz schön anstrengeng für Mensch und Tier).Seit zwei Wochen ist er Kastriert weil er ein Ei in der Bauchhöhle hatte. Habe ne tolle Nachbarin die auch Hunde hat und mit denen Üben wir immer und man sieht leichte Erfolge es klappt also auch ohne Trainer .
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Ich habe nur meine Erfahrunen wiedergegeben und die Erfahrungen aus meiner Hundeschule. Jeder kann das für sich annehmen wie er möchte. Erfahrungsberichte sind doch keine Anleitungen für andere HH. :traurig1:
Bei Büchern nehme ich mir auch nur das heraus was ich für mich brauchen kann. Was das Fehlverhalten angeht, mein Hund war in der Prägefase noch nicht bei mir.
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Liebs Grüßle Silke http://www.dogorescue.at "Grausamkeit gegen Tiere ist eines der kennzeichnensten Laster eines niederen und unedlen Volkes." Alexander Freiherr von Humbold |
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Zitat:
![]() Kopfschüttelnd, Grazi
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![]() Don't accept your dog's admiration as conclusive evidence that you are wonderful. (Ann Landers) Molosser-Vermittlungshilfe und Kampfschmuser-Vermittlungshilfe |
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Ich kann mich dem Rat von Faltendackelfrauchen nur anschliessen. Meine Lisa ist auch eine bzgl. anderen Hunden unsichere Hündin und wenn ich bei Fehlverhalten von ihr körperlich einwirken würde, würde ich nur das Gegenteil, nämlich noch mehr Unsicherheit, erreichen.
Ich habe zudem mal von einer sehr guten Hunde-Verhaltenstherapeutin den Tip bekommen, dass ich dem Hund (wenn er etwas negatives mit anderen Hunden verbindet) ein Leckleri geben, sobald ich einen anderen Hund entdecke. Meist sind die Hunde dann noch weit entfernt, dennoch nimmt der eigene Hund den fremden Hund meist ebenso früh (oder früher) wahr, wie man als Mensch. Dieses Vorgehen kann sehr lange dauern, je nach Kombinationsgabe des Hundes. Irgendwann wird er aber lernen, dass der andere Hund eine positive Folge hat und somit nicht mehr ganz so aversiv reagieren. Ich habe zudem gute Erfahrungen mit dem Clicker gemacht. Vielleicht wäre das ja auch etwas für Euch. Am besten gehst Du aber wirklich zu einem guten Hundetrainer in Deiner Nähe. Viel Erfolg. Viel Erfolg!
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LG Simone
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