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  #1 (permalink)  
Alt 26.01.2008, 08:54
Gast20091091001
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Ich stimme Bibi grundsätzlich in vielen Punkten zu, allerdings glaube ich nicht, dass es bei deinem Hund Unsicherheit ist. Ich denke, er will einfach nur seinen Dickkopf durchsetzen und zu dem anderen Hund rennen. Aber das kann man nicht sagen, ohne den Hund zu kennen.
Grundsätzlich mußt du vor allem erstmal dich beobachten und an dir arbeiten - das wurde ja schon gesagt. Selbstreflexion ist hier wiedermal ein gutes Stichwort - wie sooft.

Ein Tipp: Probiers mal direkt beim Vorbeigehen mit ekligen, frischen Pansenstücken oder mit Stinkekäse (in ner Zipptüte) - so hat es bei meinem Hunde geklappt. Ich habe ihn mit 12 Monaten vor 4 Jahren mit dieser untragbaren Marotte übernommen.
Der Hund war jung, hatte eine Trennung hinter sich und war sehr unsicher - nicht nur mit Artgenossen.
Mit viel Geduld, Stinkekäse in der Hand und den schon angesprochenen (Distanz-, Aufmerksamkeits-)"Übungen" klappte es bei uns langsam. Verliere niemals die Geduld!
Aus Käse&Lob wurde Leckerlie&Lob, daraus Abklopfen&Lob, daraus Lob, daraus Nomalität...bei einem immer sicherer werdenden Junghund.

Eines noch zu den Dominanzgeschichten: Ich bin einer, der das nicht belächelt, für den ein Hund nicht ein "gleichberechtigtes" Familienmitglied ist. Familienmitglied - ja, aber eben "der Hund in der Familie".
Allerdings reichen, meiner Meinung nach, Privilegien wie "Ich Nudeln, du Hundefutter", ich esse wann ich will, du nur morgen und abends, ich bestimme den Gassiweg - du folgst, ich sage wann es raus geht, etc. etc, völlig aus. Das ist meine Erfahrung mit meinen bisherigen Hunden.
Sofa ist bei mir eh tabu - er hat ein super Hundebett auf dem Boden.
Daheim kannst du vielleicht noch an der Aufmerksamkeit arbeiten, die du deinem Hund schenkst. Du solltest bestimmen, wann er von dir Aufmerksamkeit bekommt - nicht andersrum.
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  #2 (permalink)  
Alt 26.01.2008, 14:15
Benutzerbild von Bibi
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Hey Ongoing Guerillas,
da sind wir ja sogar mal (fast) einer Meinung
__________________
"Ich bin gegen Rassismus- auch bei Hunden!"
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  #3 (permalink)  
Alt 27.01.2008, 13:55
Duke
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EIN HERZLICHES DANKESCHÖN FÜR DIE ZEIT DIE IHR EUCH NEHMT, UM HIER EURE ERFAHRUNGEN ZU POSTEN!

also, zu den diversen Fragen:
nein, Duke hat (soweit ich weiss) keine schlechte Erfahrungen mit Hunden gemacht. Und ja, wir haben einen Erziehungsfehler in Bezug auf das Kontaktaufnehmen mit anderen Hunden in den ersten Monaten gemacht. Dadurch, dass wir ihn guuuuut sozialisieren wollten, haben wir in all den Gruppe (Welpenschule, Junghundekurs usw.) nicht darauf geachtet, dass er auch lernt, an Hunden vorbeizukommen ohne sie zu berühren. Unser Verständis war, je mehr Hunde beschnüffeln umso besser versteht er sich mit ihnen. Tut er ja auch, wenn er mit Hunden spielt und frei rumrennt, ABER wenn er an einem vorbei muss ohne dass er ihn berühren darf, passiert eben das mehrfach beschriebene.
Das ist meine Meinung, woher das ganze Fehlverhalten rührt.
Ich habe jetzt, seit ich hier mit Euch das ganze bespreche, sehr auf mein Verhalten draussen und im Haus geachtet. Ich bin wieder zu den klaren Rudelverhaltensweisen zurück gekehrt und ich meine zu spüren, das Duke merkt, dass was anders ist.
Beispiel: zu Hause ist er ein Traumhund. Kein Bellen beim Klingeln, er weiss, Gäste werden nicht bestürmt oder abgeleckt, Essen gibt es auf seiner Decke oder aus seinem Napf. Wenn er was hört und kurz bellt, verdanke ich es ihm und nachher ist Ruhe. Wenn "Frauchen" weg geht ist das schön, dann hab ich endlich meine Dösestunden usw. Ebenfalls auch, wenn ich meine Pfoten gewaschen habe, lieg ich schön brav auf das dafür bestimmte Tuch und Frauchen holt mich dann wieder, wenn ich trockenen Fusses bin.
So und jetzt war ich Mittwochs zu stark frequentierter Hundespazierzeit mit Duke UND Halti unterwegs. Schon beim Aussteigen gings los. Hund neben uns, super. Ich Duke am Halsband/Halti und ohne mit dem Wimper zu zucken (aber dafür mit wild pochendem Herz) hinter dem anderen Hund hergelaufen. Meiner bekommt fast die Krise und zieht dauernd am Halsband (Halti hab ich dafür nicht verwendet). Ich, jedesmal (wirklich jedesmal!) einfach ohne Worte stehen geblieben. Meiner geheult, rumgetänzelt und sich dann schicksalergebend neben mich gestellt. Und das dann etwa 30x mal. Der andere Hund war natürlich nach 10 Min. ausser Sichtweite. Duke wurde friedlich und schnupperte rum und später spielten wir auch noch. Dann, der andere Hund kommt zurück. OK, mit Duke auf Distanz vom Hund abgewendet ins Platz --> Leckerli Leckerli Leckerliiii... Duke mit viel Aufmerksamkeit auf mich alles gefressen und just in dem Moment wo der andere Hund hinteruns war aufgejuckt und in die Leine geprescht. Nun, da war halt noch das Halti. Ich hab in am Halti gepackt und ins Platz gezogen (will hier nix schönreden) und auch PLATZ gesagt. Hab ihn dort gehalten bis er nicht mehr dagegen gezogen hat und SOFORT losgelassen als friedlich wurde. Und jetzt meine Frage: gebe ich ihm jetzt ein Leckerli als er friedlich wurde oder nicht?

Zurück zu dem was ich sagen wollte: nachher nach Hause ohne Duke weiter gross zu beachten oder spielen oder rumalbern. Dukes Pfoten gewaschen (bei diesem Wetter ist das ja soooo ne Schlammschlacht immer - ich wasch bald mehr für den Hund als für mich :-)) und ab auf die Decke wo er immer liegt bis er trocken ist. Er liegt dann im Keller (keine Angst Bodenheizung auch dort) und sieht mich nicht. Und dann kommt es: zum allererstenmal hat er dort gejammert, gewinselt und geheult. Ich hab keine Sekunde den Kopf um die Ecke gestreckt und geschworen, erst runter zu gehn wenn er 3 Min. am Stück ruhig ist. Aber es kommt noch dicker: ich geh am Kellerabgang vorbei und wer sitzt da heulend auf dem Mittelboden: Duke! Ich kuck ihn an uns sage nur "Decke". Er huscht wieder runter und dann hab ich ihn nochmals 5 Min. dort gelassen, wo er dann auch mucksmäuschen still war. Das hat er noch nieee gemacht.

Und jetzt meine Analyse: Duke merkt, dass was anderst läuft. Er hat realisiert, dass ich ihm am Mittwoch keine Chance gelassen habe und auch bereit war, mich auf ihn zu stürzen wenn es sein muss. Er hat sich wirklich wie ein Wurm im Dreck gewehrt, als ich ihn ins Platz zurück gezogen habe. Er testet jetzt allen herzschmerz Varianten, oder ob er von der Decke schleichen kann oder sich massiv gegen mich zu wehren, seine Position aufrecht zu halten. Ich merke auch, dass auch am Donnerstag bei einer Hundebegegnung, Duke plötzlich gar nicht mehr so sehr der Hund interessiert hat sondern sich gegen mich drehte und einfach aus dem Halti wollte. Oder was meint Ihr?

Sorry, ich bin jemand, der sich einfach nicht kurz fassen kann...

Ein Geschirr mhh... wäre ein Versuch wert. Ablenkungsalternativen wie Tube, Clicker statt die bekannten Leckerli. Ebenfalls ein sehr guter Tipp.

Ein anderer Tipp war ein Abbruchsignal. Aehmm.. wie geht das und wie trainiert man das??

Ist schön zu merken, nicht alleine zu sein. Ein Forum ist ja nicht nur da um seine problemlosen und super tollen Hunde zu loben sondern eben auch bei Sorgen Erfahrungen auszutauschen. Finde, klappt hier ganz toll und danke Euch.

Liebe Grüsse
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  #4 (permalink)  
Alt 27.01.2008, 22:17
Benutzerbild von Baby
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Standard Abbruchsignal

Abbruchsignal da fängst du klein an,so wie du deinem Hund sitz ,platz,komm bei gebracht hast.Abbruchsignal laute können pfui,nein,aus,stopp,oder einfach hey sein.Nicht schreien aber mit einem Ton ,wo er merkt halt bis hier und weiter nicht.Dein Ton muß bestimmend sein,wird er befolgt bekommt er gleich ein Leckerli.Leckerli bekommt er nur wenn er das ,was du möchtest gleich befolgt.L.G.PetraP.S.Da er friedlich wurde bekommt er natürlich ein Leckerli weil er das friedlich werden dann damit verbindet es ist die Belohnung dafür.Er muß das mit was schönes verbinden heißt, friedlich bekomm ich Leckerli.

Geändert von Baby (28.01.2008 um 01:31 Uhr)
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  #5 (permalink)  
Alt 28.01.2008, 10:16
Gast20091091001
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Zitat:
Zitat von Djego Beitrag anzeigen
...
Was das Abbruchsignal angeht so haben wir NEIN.
Geübbt haben wir das so:

1. Leckerlie in die Hand und ihm dann geben.
Das haben wir ein paar mal hinter einander gemacht.
2. Dann wieder Leckerlie in die Hand und als er sich das dann einfach nehmen wollte gabs ein NEIN und die Hand ging zu.

Das haben wir ein paar mal gemacht bis es richtig geklappt hat. Sobald er auf das NEIN richtig reagiert hat haben wir ihn dafür auch gelobt.
Dann haben wir mit etwas kleinem angefangen. Wir waren laufen... er wollte in die andere Richtung. Ein NEIN und er hat davon abgelassen und so haben wir das langsam aufgebaut.
Heute benutzen wir das NEIN allgemein als Abbruchsignal egal was er gerade macht. Und bis jetzt klappt das auch richtig gut.

Grüßle
Franzi
Bis ich das gefunden hab! Ich kapier die Suchfunktion im Forum nicht.
Wir haben das Abbruchsignal auch so ähnlich eintrainiert.
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  #6 (permalink)  
Alt 28.01.2008, 15:11
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Ähm, ich hab das Problem nicht so.
Habe ich Djego an der Leine lauf ich einfach an den anderen Hunden vorbei... auch wenn ich ihn manchmal etwas hinter mir her ziehen darf. Den Abstand schätz ich aber immer ein.. je nachdem wie die Hunde so reagieren. Mal mehr mal weniger..
Zur Futtertube (ich hatte die weil er Menschen ja nicht so mag) kann ich sagen, dass diese bei Djego nicht funktioniert hat. Wenn er auf etwas fixiert war konnte man egal mit was kommen. Es war dann einfach uninteressant. Mittlerweile komme ich am besten an den Leuten vorbei wenn ich ihn früh genug Sitz machen lasse oder ihn einfach seinen Beschwichtigungsbogen laufen lasse. Ich schau halt das er nicht anfängt die Leute zu fixieren. Gegen die blöden Kommentare muß man einfach ein dickes Fell wachsen lassen.
Was ich allerdings schon mal bei einem Training hatte:
Djego war an einem anderen Hund mortsmäßig interessiert und da war das über Kreuz und aneinander vorbei laufen die Hölle weil er wie ein Wilder gezogen hatte und ich seine Aufmerksamkeit gar nicht mehr bekommen habe und da hab ich... Bitte steinigt mich jetzt nicht!!!... ihm mit einem NEIN einen Nackenschlag verpaßt. Nach diesem hat er mich sofort angeschaut, ich hab gelobt wie eine blöde und danach ging es wie am Schnürchen. Ich war der Mittelpunkt und über jedes FEIN und Leckerlie (was es dann natürlich haufenweise gab) hat er sich richtig gefreut (und ich mich erst)
Ich glaub er hat mich einfach nicht ernst genommen bis er die Konsequenz gespürt hatte.
Was wichtig ist, dass du nicht aufgibst auch wenn es an manchen Tagen schlechter läuft. Solche Tage hatte jeder von uns schon.
Ich drück dir ganz fest die Daumen!!

Grüßle
Franzi
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  #7 (permalink)  
Alt 28.01.2008, 15:17
Gast20091091001
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Zitat:
Zitat von Djego Beitrag anzeigen
Ähm, ich hab das Problem nicht so.
Nein, nein. Ich hab's ja nur wegen der Übung von dem Abbruchsignal zitiert. Sorry.
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  #8 (permalink)  
Alt 31.01.2008, 08:26
Duke
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so meine Lieben, wir sind einen Schritt weiter. Die Hundetrainerin war da und hat uns - Duke, Bruno und mich - beobachtet und einige tägliche Dinge, wie füttern, Füsse waschen usw. angeschaut. Huiuihi.... das vermeintlich gedachte richtig zu machen, ist bei uns z.T. ziemlich verkehrt.
Ihre Meinung ist, Duke meint er sei Alpha. Und das in sozusagen allen Bereichen. Da Duke ein seeeehr ruhiger Hund ist, sind es die gaaannnzzz kleinen Sachen, wo man sehe, dass er seine Position davon ableitet.
Ein Beispiel: Füttern... Ich gehe hin, bereite seine Essen vor - Duke ist während dieser Zeit irgendwo, aber wenn er den Napf rasseln hört, kommt er gemächlich angetrottet und setzt sich auf Distanz hin und kuckt mir zu. Ich beachte ihn in dieser Zeit nicht. Ich mach schön weiter und wenn alles soweit ist, nehme ich einen Keks (immer ein toller Moment einfach so Kekse zu essen) und tu so, als esse ich aus dem Topf. Duke schaut mir dabei aufmerksam zu. Dann stelle ich den Topf hin und sage "Friss" ohne ihn anzukucken. Nun sei es so, meint die Trainerin, dass Duke in dieser Situation am fordern ist. Zwar auf eine ganz ruhige und unaufdringliche Art aber er fordert. Er sitzt da kuckt zu, und wartet.
Ehrlich, wir waren so was von überzeugt, dieses Rythual richtig zu machen und haben es nicht mehr hinterfragt.
Jetzt läuft es anders: ich nehme den Topf, setzte mich an unseren Esstisch und stelle meinen Teller mit meinem Essen auf seinen Topf und esse (wenn möglich ohne Hände dafür mit vieeelll Geschmatze) ab dem Teller und ignoriere Duke völlig. Duke sitzt oder liegt da und kuckt und kuckt...
Ich darf erst die nächste Handlung machen, wenn er aufgibt mit kucken und sich abwendet oder hinlegt und döst oder einfach kein Interesse mehr zeigt. Dann, aber erst dann (das hat die letzten 2 Tage ziemlich gedauert) stelle ich den Topf einfach neben mich auf den Boden. So nach dem Motto... phooo bin ich voll und mag nicht mehr, hier jetzt kriegst du deinen Anteil. Ich steh auf und entferne mich ohne ihn zu beachten. Duke war völlig iritiert. Wusste nicht, was er nun soll. Nach ein paar Minuten bin ich zurück und hab den unberührten Topf einfach weggenommen. Er gaaannzz grosse Augen gemacht und murrend davongezottelt. Das war jetzt 2 Tage so. Heute hat er sich nun nach dem ganzen Prozedere endlich zum Topf hin getraut und gefressen.
Duke liegt auch viel im Weg rum. Sprich dort wo wir gehen in der Wohnung. Wir sind in der Regel über ihn gestiegen. Nun müssen wir - gaaaanz sanft - aber konsequent ihn mit dem Fuss anstupsen wenn er im Weg ist (nicht anschauen!) und er muss weg, damit wir ungehindert durchlaufen können. Hab das gestern gemacht und schau an, Duke springt auf und bellt mich einmal entrüstet an - so nach dem Motte, heee... spinnst du, ich liege hier und du schupst mich einfach. Ich war ziemlich platt und es zeigte mir, dass er davon ausgeht, dass er sicher nicht weg muss wenn ich dort durch will.
Noch ein zwei kleine Sachen mehr sind nun unsere Hausaufgaben bis nächste Wochen. Dann beginnen wir mit dem Aussentraining.

Bin gespannt wie es weiter geht!

Liebe grüsse von den lernenden Drei
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