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  #1 (permalink)  
Alt 14.07.2008, 17:54
Benutzerbild von Tyson
Kaiser / Kaiserin
 
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Hi Jörg, da hab ich die gleiche Meinung
__________________
Hunde haben alle guten Eigenschaften der Menschen, ohne gleichzeitig ihre Fehler zu besitzen

Geändert von Tyson (14.08.2008 um 21:40 Uhr)
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Alt 14.07.2008, 18:03
Graf / Gräfin
 
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Standard ...ihm sich vier Jahre nicht nähert?

Ich kann vielleicht die letzten beiden Beiträge Ongoing Gorilla ff. nicht verstehen?
Constanze macht zumindest mir nicht den Eindruck, als ob sie das ganze noch vier Jahre aushalten kann, da sie sogar von Urlaub schreibt: es scheint also, als ob jetzt ein Knoten aufgegangen ist. Von einer Kur demnächst, also verstehe ich sie so, dass sie nun ein Ende machen möchte - ??
Constanze: wenn es Dir nicht zu zudringlich vorkommt, wüsste ich gerne, ob ich Dich richtig verstanden habe. Denn es geht ja von A - Z erst einmal darum, ob Du glaubst, noch weiterzukönnen, ob du noch weitergehen willst?
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  #3 (permalink)  
Alt 14.07.2008, 18:16
Gast20091091001
Gast
 
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Zitat:
Zitat von Donata Beitrag anzeigen
Ich kann vielleicht die letzten beiden Beiträge Ongoing Gorilla ff. nicht verstehen?
Extra für dich - der Kontext:
Das hatte...
1. nichts mit Gorillas
und
2. nichts mit Constanze
...zu tun.
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  #4 (permalink)  
Alt 14.07.2008, 18:30
Graf / Gräfin
 
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Fred hatte doch auch geschrieben, dass wenn man zum Hund ging immer nur mit einer zweiten Person. Das heißt in meinen Augen, die Angst machte diesen Hund gefährlich für seine und andere Leute.
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  #5 (permalink)  
Alt 14.07.2008, 18:37
Benutzerbild von Anne
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Zu Freds Beiträgen sag ich mal nix, aber, Claire zeigt keine Anzeichen von Autismus.
Ich finde es erschreckend, dass hier versteckt die Einschläferung des Hundes vorgeschlagen und diskutiert wird.
Lest die Beiträge von Constanze bitte genau durch. Claire ist unsicher und ängstlich, sie reagiert sehr heftig auf Veränderungen und alles Fremde.
Sie geht aber gerne im Wald spazieren, dort stören sie weder Jogger noch Radfahrer, sie spielt gerne, sie ist ein freundlicher Hund. Das bedeutet doch, dieser Hund im entsprechenden Umfeld, richtig gehändelt hat durchaus eine gute bis sehr gute Lebensqualität. Ich denke schon, dass es passende Menschen für Claire gibt.Dieser Hund wurde von Menschen erschaffen, wurde als Welpe für viel Geld gekauft. Bereits als Welpe zeigte sie diese Verhaltensweise schon, da stellt sich schon die Frage, warum hat man sie behalten,warum ist es nicht möglich gewesen, ihr in 2,5 Jahren in ihrem gewohnten Umfeld Sicherheit zu geben.
Ich möchte Constanze weder angreifen, noch ihr irgendeine Schuld an dem Verhalten des Hundes geben, nur wurden da von ihrer Seite mit sehr großer Wahrscheinlichkeit massive Fehler gemacht. Fehler, die das Verhalten des Hundes im negativen Sinne gefördert haben.
So schwierig Constanzes Situation auch ist, den Hund deshalb über die Klinge springen zu lassen, nur weil er zur Belastung geworden ist, finde ich ätzend. Das dann hier noch zu diskutieren ist wirklich schockierend.
Mal ganz ehrlich, es gibt viele Menschen in diesem Land, die aus den unterschiedlichsten Gründen keine Urlaubsreisen unternehmen können.
Ich habe einen Hund mit ähnlichem Verhaltensmuster, in meiner jetzigen Lebenssitaution kettet mich dieser Hund ans Haus. Zumal Autofahrten mit meinem Hund unmöglich sind. Urlaub ist für mich folglich für die nächsten Jahre ein Fremdwort, ich werds überleben.
Mit der Übernhame meines Hundes habe ich eine Verantwortung übernommen, als sich zeigte, wie problematisch dieser Hund ist und wir sie behalten haben, wußten wir, auf was wir uns eingelassen haben.
Nur , damit ich nicht falsch verstanden werde, Constanzes Entscheidung, Claire abzugeben, ist die einzig richtige Entscheidung. Ich hoffe wirklich sehr, es finden sich ganz schnell passende Menschen.
Nur bitte diskutiert hier nicht die Einschläferung des Hundes.
__________________
Gruß Vom Acker

Anne & Co.


In Blues we trust, Blues will never die
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  #6 (permalink)  
Alt 14.07.2008, 19:06
Graf / Gräfin
 
Registriert seit: 13.07.2008
Ort: Schweiz
Beiträge: 153
Standard Liebe Anne

ich fühle mich angesprochen. Möchte es nochmals deutlich sagen, wobei mir Constanze insofern fehlt, als sie wohl im Moment nicht mitliest. Ich frage sie, wie es mit dem Durchhaltevermögen steht. So, wie ich Constanze verstehe, möchte sie nicht mehr, kann sie nicht mehr und erwägt alle Möglichkeiten von Einschläfern (verworfen) bis Tierheim (unklar) oder "neuen Menschen".

Ich teile Dein Gefühl, wonach eine "ätzende Diskussion" um das Einschläfern geführt wird, ganz und gar nicht. Mit meiner persönlichen Meinung gleichwohl halte ich nicht hinterm Berg.

Auch halte ich nichts davon, Schuldzuweisungen an Constanze zu unternehmen, denn auch Du Anne warst, wie ich nicht "dabei". Es gilt nach meinem Verstand auch manchmal zu begreifen, wann eine Schlacht verloren ist. Nicht mehr und nicht weniger. Jedenfalls bin ich der tiefen Überzeugung, dass ein so armer Hund sich in einer neuen Umgebung niemals mehr einfinden können wird, von den sich notfalls anfangs überschätzenden Menschen ganz abgesehen. Man hat für den Hund eine hohe Verantwortung, man hat sich aber auch für die Umgebung und in einer,leider völlig hysterisierten Zeit, Kampf-hund-phobischen Zeit kann sehr viel Unglück geschehen. Was du sonst sagst in puncto Verantwortung für das eigene Tier: unterschreibe ich im Ganzen und handele danach. Nur, was wenn ein Mensch die Verantwortung so nicht mehr tragen kann? Da hilft nach meinem Verstand der Appel "man möge sich jetzt mal zusammenreissen" nicht viel. Oder, am Ende, zum Schaden der Kreatur, die uns liebt und uns vollständig "ausgeliefert" ist. Liebe Grüsse
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  #7 (permalink)  
Alt 14.07.2008, 20:07
Benutzerbild von Mon grand amour
Fürst / Fürstin
 
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Zitat:
Nur , damit ich nicht falsch verstanden werde, Constanzes Entscheidung, Claire abzugeben, ist die einzig richtige Entscheidung. Ich hoffe wirklich sehr, es finden sich ganz schnell passende Menschen.
Nur bitte diskutiert hier nicht die Einschläferung des Hundes.[/
Dem kann ich mich nur anschließen.

Also Leute...........hier ist jemand der Hilfe sucht!
Statt dessen wird hier wild rum diskutiert, einer schlauer als der andere. Ich hab da schon mal von blablabla gehört.... Da schwillt mir voll der Hals
Wenn man einen Hund schon so eine lange Zeit hat, dann macht man sich das "weg geben" nicht so leicht.

Statt hier wieder wild drauf los zu hauen, sollte man doch lieber sachlich diskutieren, oder?

Mir tut Constanze leid.:traurig3:

Liebe Constanze ich hoffe das Du die richtige Entscheidung triffst, für Dich und Deinen Hund!!!!!!!!!!!
__________________
Liebe Grüße
Simone mit Tyson, Kyra und Bronx

Von einem Hund kann man unmöglich verlangen, dass er auf´s Essen aufpasst............[

Geändert von Mon grand amour (14.07.2008 um 20:10 Uhr)
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  #8 (permalink)  
Alt 14.07.2008, 22:27
Benutzerbild von Anne
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Liebe Donata,
ich habe dich keineswegs explizit angesprochen, es sind hier mehrere User, die von Einschläferung geschrieben haben.
Im Gegensatz zu allen, die sich zu diesem Thema geäußert haben, weiß ich, was gerade in Constanze vorgeht und wie sie sich fühlt. Mein Leben hat sich innerhalb weniger Sekunden komplett verändert. Vor 3 Wochen war ich fest entschlossen den Hund abzugeben, weil ich keine Kraft und kein Durchhaltevermögen mehr hatte. Zum Glück hat sich mein Hirn wieder eingeschaltet.
Wir haben unseren Hund vor 1 Jahr "gebraucht" übernommen. Die ersten Wochen waren die Hölle. Mit viel Geduld und maßvollem Training schafften wir es, ihre Unsicherheit, ihre Ängste in den Griff zu bekommen. Sie ist noch immer ängstlich und unsicher, aber sie läßt sich jetzt händeln und sie bekommt keine Panikattacken mehr.
Ich maße mir hier mit Sicherheit per Inet nicht an zu entscheiden, ob Claire leidet und sich in einem neuen Zuhause nicht mehr einleben wird und deshalb die Abspritzung ( ich nenne das Kind mal beim Namen) die Lösung ist. Davon abegesehen ist es mehr als egoistisch, dem Hund die Chance eines neuen Zuhauses zu verwehren, das aufgrund einer Vermutung.
Außerdem gebe ich Constanze nicht die "Schuld", sie schrieb aber, ich habe viele Fehler gemacht und war/bin zu ungeduldig.

Einige "Altuser" sind ja noch vorhanden.
Hätte ich die Chaotin hier zur Vermittlung eingestellt, mit dem Hinweis, der Hund ist für mich jetzt zu problematisch, zu ängstlich, zu unsicher. Ich kann nicht verreisen, ich kann mit ihr nicht in die Stadt gehen, ich kann sie nicht mitnehmen, Autofahrten mit ihr sind fast unmöglich. Der Hund ist für mich eine Belastung. Ich gebe sie weg, sollte sich kein neuer Besitzer finden, wird sie abgespritzt.
Ganz ehrlich, hier lesen noch einige der Leute, die hätten mich geteert und gefedert und mir ordentlich den Kopf gewaschen.
Ich finde es sehr erschreckend, in welche Richtung dieses Forum abdriftet.

Probleme sind da, um sie zu lösen und es gibt immer Lösungsmöglichkeiten.
Wohnt evtl. jemand aus dem Forum in Constanzes Nähe der helfen könnte?
__________________
Gruß Vom Acker

Anne & Co.


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  #9 (permalink)  
Alt 14.07.2008, 23:35
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Zitat:
Zitat von Anne Beitrag anzeigen
Ich finde es sehr erschreckend, in welche Richtung dieses Forum abdriftet.
Umso schöner ist es von dir zu lesen, deinen Ausführungen ist auch nichts hinzuzufügen. Der ist für dich:
__________________
Es grüßt
Stefan

Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie der Verstand. Jeder meint, dass er genug davon hat. (R. Descartes)
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  #10 (permalink)  
Alt 15.07.2008, 00:08
Benutzerbild von Simone
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Zitat:
Probleme sind da, um sie zu lösen und es gibt immer Lösungsmöglichkeiten.
Wohnt evtl. jemand aus dem Forum in Constanzes Nähe der helfen könnte?
Das ist doch endlich mal ein guter Vorschlag !!!

Ich bin auch erschrocken, als ich bei einigen Beiträgen gelesen habe, dass eine Einschläferung überlegt werden solle. Niemand hier kennt den Hund persönlich, zudem wurde er meiner Ansicht nach zwar als extrem ängstlich, aber durchaus als liebevoller Hund beschrieben, der neben seinen Ängsten auch sehr zufriedene Momente zu haben scheint. Allerdings denke ich nicht, wie Du Anne, dass dies früher in dem Forum anders gewesen wäre. Ich habe hier durchaus schon früher solche Empfehlungen gelesen, auch wenn es da nicht unbedingt um einen ängstlichen Hund ging. Vergleichbar finde ich es aber dennoch...

Es mag Hunde geben, bei denen dieser Schritt der beste sein mag, aber ich denke, dass dies wirklich die absolute Ausnahme ist. Und Constanzes Hund klingt für mich nicht nach der absoluten Ausnahme. Der Hund und auch Constanze braucht Hilfe und Unterstützung. Die Hündin ist erst 2 1/2 Jahre alt und wie wir in einem anderem Thema hier im Forum gerade nachlesen können, kann dieses Alter bei den Molossern schwierig und angstbesetzt sein, was sich bei einem eh schon ängstlichen Hund noch deutlicher zeigen kann. Natürlich ist diese Hündin ein Sonderfall und die Genetik spielt sicher auch eine Rolle, aber man kann dennoch daran arbeiten und mit der richtigen Arbeit bin ich mir sicher, dass die Hündin in 2 Jahren vermutlich noch ängstlich und vorsichtig, aber doch deutlich weniger ängstlich als heute sein wird.

Die Hündin, die hier beschrieben wird, wird auch sehr positiv beschrieben! Sie ist: super Hundeverträglich und hat keinerlei Jagdtrieb (kennt Pferde, Hasen, Kleintiere). Sie bellt nie und ist kein Wachhund. Aber sie spielt gern und ist ein wenig tolpatschig. Sie fährt gern im Auto mit.
Eigentlich ist sie super lieb... und fühlt sie sich sicher, kann sie richtig frech und ausgelassen sein, da kann ich problemlos Krallen schneiden, Zähne putzen, Zecken entfernen ect ect.

Das klingt für mich nach einem sehr lebenswertem und guten Leben!

Das Problem: Claire hat vor allem und jedem panische Angst.

Aber daran kann man doch arbeiten!!! Solch ein Hund braucht einen sehr geregelten Tagesablauf und Besitzer, die dem Hund Ruhe und Gelassenheit ausstrahlen und sowohl Lust als auch Zeit haben, mit dem Hund zu üben. Sie muss doch nicht gerne zu Kindergeburtstagen oder in die Stadt mitgenommen werden, ein Hund kann auch mit mehr Ruhe ein glückliches Leben führen....

Freds Beschreibungen von der Unterbringung seines damaligen Hundes finde ich völlig erschreckend.

Zitat:
Wir haben ihn ab diesem Zeitpunkt schlicht ignoriert. Er bekam regelmäßig zu den Melkzeiten sein frisches Wasser und sein Fressen, konnte sich auf dem Gelände frei bewegen und bezog auch nach mehreren Wochen die vorhandene Hütte.
Wir haben uns diesem Hund dann in den 4 Jahren, die er noch bei uns war nur in den seltensten Fällen genähert; wenn es einen direkten Kontakt gab, dann nur, wenn er von ihm aus kam und dann auch nur, wenn höchsten zwei bekannte Personen anwesend waren.
Man hilft einem ängstlichen Tier doch nicht damit, dass man es ignoriert und abseits, ohne jeglichen Kontakt und ohne Zuwendung hält. Ein Hund ist ein Rudeltier! Mit einer solchen Isolation erreicht man viel eher das Gegenteil.

Zitat:
Umso schöner ist es von dir zu lesen,
Ja, das finde ich auch!
__________________
LG Simone

Geändert von Simone (15.07.2008 um 00:12 Uhr)
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