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Hallo, ich versuch mal eine Frage nach der anderen zu beantworten.
Das mit dem Ausgelastet kommt inzwischen völlig zu kurz. Ich kann alleine nicht mehr mit beiden zusammen gehen. Sie vertragen (ignorieren) sich dann zwar, aber wenn uns ein anderer Hund entgegen kommt muss ich beide festhalten,(Und wenn ich beide festhalte habe ich eine Beißerei vorprogrammiert) den großen weil die Leute Angst haben, und den anderen weil er ein wenig "überdreht" wenn er Hunde sieht. Inzwischen wissen wir, dass das daran lieben könnte, dass er einen Hoden in der Bauchhöhle hat. Ich habe ihn zwar kastriert aus dem Tierheim bekommen, aber die haben anscheinend nicht mal drunter geguckt. Lange Zeit wollte ich ihm keine OP zumuten, da er Probleme mit seinen Knochen, HD etc hat und uns die Tierklinik gesagt hat, das wäre nicht nötig. Nun haben wir uns aber entschlossen es machen zu lassen in der Hoffnung, dass es noch etwas an der Situation ändert. Er wird am 28.07. operiert. Ausserdem darf er nicht mehr allzuviel laufen, da er sonst Schmerzen in der Hüfte hat. Ansonsten haben wir einen großen Garten, und durch die Pferde, die ich am Haus habe waren sie immer mit draußen. Wir musssten sie im Haus von Anfang an trennen. Wir haben zwar ein großes Haus, einen großen Garten, aber eine Trennung in größere Bereiche ist nicht machbar. Ich bin zwar Tagsüber viel zu Hause, aber ich kann mich nicht teilen, und genau das erwarten die Beiden. Wobei Bahia wie gesagt eher seinen Willen bekommt, da er der sturste Hund ist den ich kenne. Wenn er meint er möchte zu mir, wird das was im Weg ist halt bearbeitet.... Nein, ich habe das nicht falsch aufgefasst. Ich weiß, dass ich in dieser Situation nicht alles richtig gemacht habe. Ich bin wirklich für jeden Rat dankbar. Ich weiß nicht ob das stimmt mit dem Exterieur der Hunde, aber ich weiß, dass ich daran nichts ändern kann. Bahia wird nach Mitch kastriert, obwohl er sich überhaupt nicht wie ein unkastrierter Rüde benimmt. Ihn interessieren nicht mal läufige Hündinnen. Aber vielleicht hilft es. Danke an alle die sich Gedanken machen und einen lieben Gruß Doro
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Solange Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen, müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken Geändert von Doro (22.07.2008 um 09:35 Uhr) |
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Hallo,
ich habe die gleiche Meinung! Mitch - also den offensichtlich "Schwächeren" - erstmal "richtig" kastrieren und dann abwarten. Wo ist denn dein "jetziger Mann" den ganzen Tag und wie hat er seinen Bahia, bevor er dich kennengelernt hat, in sein Leben eingebunden? Hat er ihn mit in die Arbeit genommen? Kann er das nicht mehr ab und an machen? Wenn sich die beiden beim Gassigehen "dulden", würde ich nach der Kastration hier ansetzen - und zwar mit deinem Mann zusammen und einem (Einzel-)Hundetrainer, dann im Garten, dann im Haus... Ich würde noch nicht aufgeben. |
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Ich hatte einen Aehnlichen Fall mit zwei Dobermannrueden(Brueder),als sie ca.8 Monate alt waren fing die erste Beisserei an,wir dachten erst,jetzt wird die Rangordnung geklaert und dann ist alles gut,doch keiner der beiden wollte nachgeben auch Kastration hat nichts gebracht.Nach der dritten, sehr schlimmen Beisserei haben wir sie dann getrennt,wir haben den Garten abgeteilt,so dass einer vorne und der andere hinten im Garten ungestoert leben konnte und beide waren zufrieden,wir sind dann auch mit beiden getrennt Gassi gegangen,was sehr viel Zeit in Anspruch nahm,doch das war mir egal,denn meine Hunde sind ein Teil der Familie.Meine grossen Hunde sind allerdings nicht im Haus,das erleichterte das Trennen schon sehr. Ich glaube aber es laesst sich immer eine Loesung finden,auch wenn es dadurch etwas unbequemer wird.
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Liebe Gruesse Tatjana Geändert von Tatjana (22.07.2008 um 17:03 Uhr) |
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![]() Allerdings ist das sicher auch ein Punkt. Bahia war immer seine Familie. Er hat sich mit ihm nicht nur sein Bett, sondern auch seine Mahlzeiten geteilt. Eigentlich ist Bahia aufgewachsen wie ein verwöhntes Einzelkind. Durch mich hat sich dann in Bahias Leben so einiges geändert. Er liebt mich zwar abgöttisch, darf aber nicht merh ins Bett und Futter gibts aus dem Napf.... etc. Nein, mitnehmen kann der den Hund nicht auf die Baustellen. Das haben wir versucht, aber die Leute haben dann doch zu viel Angst.
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Hallo Tatjana,
Wir haben nicht die Möglichkeit die Hunde nur im Garten zu halten. Bahia würde solange Terror machen bis er reingelassen würde und Mitch würde winselnd vor sich hin leiden. da liegt ja das Hauptproblem. Das erste mal als ich daran dachte einen der Beiden abzugeben ist nun Monate her und auch da habe ich immer wieder gesagt, es wird schon eine Lösung geben. Damals ist meine 15 jährige Tochter zwischen die beiden geraten, weil sie nicht schnell genug die Tür zu gemacht hat, und ich war nicht zu Hause. Nicht, dass irgendeiner der Beiden ihr etwas getan hätte, aber sie war so überfordert und geschockt, all das Blut bei der Beisserei und nicht sofort die Kraft zu haben beide auseinanderzubringen. irgendwo müssen Grenzen sein. Ausserdem möchte ich mich überhaupt nicht aus der Verantwortung stehlen, ich habe nur einfach keine Lösung mehr. Wenn ich mir anschaue wieviel Hunde im Internet angeboten werden, die ein neues Zuhause suchen wird mir schlagartig schlecht. Also weiter hoffen und nach Lösungen suchen oder um Hilfe bitten, so wie ich hier im Forum. ganz lieben gruß Doro
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Weil Mitch damit völlig überfordert wäre. ( und alle Bauarbeiter auch
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