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  #61 (permalink)  
Alt 05.12.2008, 17:35
Benutzerbild von BX-Isabell
Kaiser / Kaiserin
 
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Reden

Zitat:
Zitat von macJahn Beitrag anzeigen
Meinte auch nicht das ihr ihn Provozieren sollt nein nur vorbei laufen ruhig auch mit nem anderen Hund:-) wollte nur wissen Gilt euch der schutztrib oder ist es algemein ein Zorn anderen gegenüber.
Wenn Der trieb nur euch gilt dan will sie euch doch beschützen und Traut euch nicht zu das selber zu regeln Oder?
Gruß Micha
Wo es nichts zu regeln gibt gibt es nichts zu regeln .Sie ist eben ein kleiner Schisser.Dieses übertriebene Beschützen bei hunden kommt ja meist auch bei Fiffis vor.Isabell ist dann eben ein großer Fiffi

Wenn jemand vorbei läuft braucht sie nichts zu beschützen,mich schon gar nicht

Geändert von BX-Isabell (05.12.2008 um 17:40 Uhr)
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  #62 (permalink)  
Alt 10.12.2008, 12:42
Gast20091091001
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Zitat:
Zitat von Simone Dustert Beitrag anzeigen
Eigentlich hat es ja ein Alpha-Tier nicht nötig, sich mit jedem Hund direkt anzulegen. Warum auch? Die anderen Hunde bemerken den hohen Stand recht schnell und somit sollte es nur mit ebenso dominanten Hunden Probleme geben. Zumindest habe ich diese Erfahrung gemacht und es auch so gelernt
Gibt es eigentlich auch Beta- oder Omega-Hunde? Oder nur "Alphas" und "Nicht-Alphas"? Ist das genetisch vorgegeben, oder Aufzucht/Umwelt bedingt?
Klingt für mich ein bisschen wie "hineingeboren"...in den "hohen Stand".
Diese "Alpha-Theorie" kommt ja von nem Wolfrudel, oder woher genau? Wie hast du das gelernt?

Oder sind das vielleicht doch nur sichere bzw. unsichere oder ängstliche Familienhunde? Beeinflusst von Züchtung bzw. Selektion, Lebensraum, Erfahrung und Erziehung?
Ich kann nur jedem raten: Verabschiedet euch gedanklich in der Erziehung von dem Wolfs-Modell - das bringt nix! Unsere Hunde selbst haben sich doch schon längst grösstenteils davon verabschiedet!
Mal davon abgesehen: Ein Alpha-Wolf muss nicht jeden Tag wieder seine Position beweisen, es gibt keine Hackordnung wie z.B. bei Gockeln. Das vergessen wohl viele in ihrem täglichen Kampf mit ihrem eigenen Hund.
A--men.

Es geht sooo einfach.
Keine Rangordnung, keine Konkurrenz, kein Neid, keine Aggression, keine Dominanz, keine Ressourcen-Verteidigung...kein Wolf weit und breit...nur 'zwei moderne Haushunde' bei der "Bedürfnisbefriedigung". Mehr nicht.

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  #63 (permalink)  
Alt 10.12.2008, 13:43
Herzog / Herzogin
 
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Hunde sind nun aber auch keine Anarchisten, Jörg. Gibts bei euch trotz "Keine Rangordnung, keine Konkurrenz, kein Neid, keine Aggression, keine Dominanz, keine Ressourcen-Verteidigung...kein Wolf weit und breit...nur 'zwei moderne Haushunde' bei der "Bedürfnisbefriedigung". Mehr nicht." eine Art Regelwerk, wonach ihr mit den Hunden lebt?
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  #64 (permalink)  
Alt 10.12.2008, 13:49
Benutzerbild von Athos
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Zitat:
Zitat von tripwire Beitrag anzeigen
bei uns sind generell bestimmte räume tabu, insbesondere schlafräume, meiner meinung nach, hat ein hund dort nix zu suchen
bin auch der meinung...genauso wie ein hund nicht auf die couch gehört! überhaupt wenn kleine kinder im haushalt leben. ich bin der meinung dass, wenn es bestimmte regeln gibt, wie eben nicht auf die couch dürfen, oder eben nicht in die schlafräume, dann lernt der hund doch, dass kinder eben höher gestellt sind als er. athos hat seinen Schlafplatz oder auch Ruheplatz im vorhaus (tolle matratze - also wirklich was kuscheliges) dort schläft er in der nacht und dort bekommt er auch knochen ect... da wird das sicherheitstürl bei der wohnzimmertür zugemacht und da weiß dann mein sohn auch, dass er da jetzt nicht hin darf und athos weiß dass er dort immer seine ruhe hat.
er liegt sonst schon bei uns im wohnzimmer aber eben für schlafen und essen nur im vorhaus mit geschlossenem kindersicherheitstürl...dh.: richtige türe ist immer offen nur das 1m hohe gittertürl ist zu, so sieht er uns und hört uns und ist nicht ausgesperrt. athos nutzt diesen platz auch wenn er mal seine ruhe haben will, dann weiß mein 2!! jahre alter sohn....ok...jetzt muß ich athos eben in ruhe lassen und er geht dann da auch nicht hin.
lg barbara
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Athos der Clown
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  #65 (permalink)  
Alt 10.12.2008, 14:17
Gast20091091001
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Zitat:
Zitat von Nena Beitrag anzeigen
Hunde sind nun aber auch keine Anarchisten, Jörg. Gibts bei euch trotz "Keine Rangordnung, keine Konkurrenz, kein Neid, keine Aggression, keine Dominanz, keine Ressourcen-Verteidigung...kein Wolf weit und breit...nur 'zwei moderne Haushunde' bei der "Bedürfnisbefriedigung". Mehr nicht." eine Art Regelwerk, wonach ihr mit den Hunden lebt?
Hallo,
Na klar - hab ich doch vorher schon geschrieben! Das hat aber nichts mit einem Wolfrudel zu tun......
Guck:
Zitat:
Zitat von Ongoing Guerillas Beitrag anzeigen
Irgendwie haben doch nur diejenigen entweder ein "Dominanzproblem" mit ihrem Hund - oder einen fürchterlich "unterwürfigen" Hund, die denken, ihm ständig ihre "höhere Position" einhämmern zu wollen.
Wir denken darüber garnicht mehr nach...und unsere Hunde vielleicht deshalb auch nicht. Sie leben mit uns, nicht gegen uns, es gibt keine "geklärten Fronten" und deshalb vielleicht auch keinen "Krieg".
Aber natürlich gibt es Regeln und Grenzen und natürlich suchen Familienhunde Orientierung und Halt und natürlich leben sie in kompletter Abhängigkeit von uns - das aber, meiner Meinung nach, wissentlich (und absichtlich).
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  #66 (permalink)  
Alt 10.12.2008, 18:38
Molosserfreund
 
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Zitat:
Zitat von Rocky Beitrag anzeigen
Damit es nicht heisst ich schreibe wieder einmal total am Thema vorbei. Kann dieser Hundebiss nicht einfach bloss ein ganz gewöhnlicher Unfall gewesen sein? Es kann doch vorkommen, dass ein Hund ein Kind in der Familie beisst. immerhin bin ich dreimal als Kind gebissen worden und ich denke ich habe keinen direkten Schaden davon getragen - oder etwa doch
Ein Schnapper oder ein Beissvorfall ist niemals ein "gewöhnlicher Unfall".
Jeder Vorfall hat eine Geschichte und in der findet man eine Begründung.

Mal ganz davon abgesehen:
Wir haben die Hundeverordnung und den ganzen inkompetenten Müll an Vorschriften diesbezüglich u.a. deswegen, weil Menschen und Hunde Kommunikationsprobleme miteinander haben oder Menschen ihre Hunde unbewusst oder bewusst falsch behandeln. Kinder sind oft die Leidtragenden.
Und dann hat man wieder ein verletztes Kind, einen überforderten Halter und eine Bildzeitung mit nem Aufreisser "Bestie zerfleischt Kind".

Wenn ich also folgenden Satz lese:

Zitat:
Es kann doch vorkommen, dass ein Hund ein Kind in der Familie beisst. immerhin bin ich dreimal als Kind gebissen worden und ich denke ich habe keinen direkten Schaden davon getragen
wird mir ganz anders.
__________________
Wer den Hund vermenschlicht, beraubt ihn dessen, was ihn ausmacht.
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  #67 (permalink)  
Alt 10.12.2008, 18:48
Molosserfreund
 
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Zitat:
Zitat von Athos Beitrag anzeigen
ich bin der meinung dass, wenn es bestimmte regeln gibt, wie eben nicht auf die couch dürfen, oder eben nicht in die schlafräume, dann lernt der hund doch, dass kinder eben höher gestellt sind als er.
Nein, tut er nicht.
__________________
Wer den Hund vermenschlicht, beraubt ihn dessen, was ihn ausmacht.
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  #68 (permalink)  
Alt 10.12.2008, 19:27
Benutzerbild von Holger
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Beiträge: 14
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Richtig.

Der Hund soll - nein, er muß lernen, dass die Kinder unantastbar sind.

Aber als höhergestellt kann er sie nicht sehen, weil sie es nicht sind.



Und überhaupt:

Unsere Hunde schlafen im Schlafzimmer - die Nena im Körbchen, die Frenchies im Kennel.
Alle unsere Hunde dürfen auf die Couch, auch aus eigener Entscheidung.
Aber sie haben die Couch zu verlassen, wenn wir das anordnen.
Was hat das nun damit zu zun, dass sie unsere Kinder als Kinder akzeptieren?
Und nicht nur unsere. Selbstverständlich wird auch fremden Kindern gegenüber
nicht die geringste Aggression gezeigt. Immer freundlich die Vierbeiner!
__________________
Gruß, Holger

Der einzige Weg, einen Freund zu haben, ist der, selbst ein solcher zu sein.
Ralph Waldo Emerson

Geändert von Holger (10.12.2008 um 19:34 Uhr)
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  #69 (permalink)  
Alt 10.12.2008, 21:19
Benutzerbild von Athos
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das mein ich ja...unanatastbar...sie sollen die kinder ja nicht als kinder aktzeptieren, wie sollten sie das auch können?
egal wollte nur meine meinung dazu abgeben...ich finde es halt richtig wenn der hund sein eigenes "schlafzimmer" hat wie eben eltern oder kinder auch. einen platz wo er weiß hier hat er seine ruhe wenn er sie braucht. ich hab ja extra betont, dass er nicht weggesperrt wird sondern voll in die familie integriert ist. nur eben ist eine couch für menschen gedacht...und er kann sich ja sonst frei bewegen im haus.
also nix für ungut
ausserdem wenn unser athos im schlafzimmer schlafen würde...würde ich kein auge zutun denn wie dieser hund schnarcht...das ist der wahnsinn...grins
da is mein freund ein scherz dagegen..hihi

Zitat:
Zitat von Holger Beitrag anzeigen
Richtig.

Der Hund soll - nein, er muß lernen, dass die Kinder unantastbar sind.

Aber als höhergestellt kann er sie nicht sehen, weil sie es nicht sind.



Und überhaupt:

Unsere Hunde schlafen im Schlafzimmer - die Nena im Körbchen, die Frenchies im Kennel.
Alle unsere Hunde dürfen auf die Couch, auch aus eigener Entscheidung.
Aber sie haben die Couch zu verlassen, wenn wir das anordnen.
Was hat das nun damit zu zun, dass sie unsere Kinder als Kinder akzeptieren?
Und nicht nur unsere. Selbstverständlich wird auch fremden Kindern gegenüber
nicht die geringste Aggression gezeigt. Immer freundlich die Vierbeiner!
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Athos der Clown
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  #70 (permalink)  
Alt 10.12.2008, 21:49
Herzog / Herzogin
 
Registriert seit: 12.10.2008
Beiträge: 368
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Ich glaube, es gibt kein alleiniges allgemeingültiges Lebensmodell im Zusammenleben mit Hunden. Bei dem einen dürfen sie auf die Couch, ins Schlafzimmer oder gar ins Bett, beim anderen nicht. Kann nicht sagen, was wirklich für Hunde besser ist. Wenns aber für Familie/Besitzer und Hund o.k. ist, dann ist es genau für diese Familie und diesen Hund das beste Modell.
So, wie wir mit unseren Hunden leben, könnten wir evtl. mit Hunden einiger User hier nicht leben. Und umgekehrt.

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