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Hey ihr, ich bin's mal wieder. Dakota ist ein ganz arg liebes und braves und vor allem SEHR einfaches Mädel. Sie hört super und ich bin richtig stolz auf sie. Wenn ich mit ihr im Wald laufe und von hinten kommen Nordic Walker kann ich sie in's Platz legen und sie bleibt. An Heidelbeer-sammelden Kindern geht sie problemlos im Fuß vorbei. Von entgegenkommen sogar joggenden Hunden läßt sie sich abrufen und sitzt neben mir bis der Hund weg ist. Sogar auf Handzeichen klappt das. EIGENTLICH ja alles super. Sitzen wir bei Freunden bei einer Grillparty. Hund darf frei im Garten rum laufen, alle mögen Hunde. Denkt ihr sie würde sich auch nur nach mir umdrehen? Schnuffel hier, Schnuffel da - sie ist sogar mal aus dem Garten davon geschlendert und hat auf Durchzug geschalten und ich musste sie auf der Straße wieder einsammeln. Auch beim letzten Forumstreffen - mehrere Leute und Hunde um sie rum - Hund hört aber auch gar nicht... Mir kommt es so vor als wenn sie wüßte dass ich mich dann a) nicht so auf sie konzentrieren kann und es b) auch keinen "Ärger" gibt. Naja, Ärger gibt es eh fast nicht, scharfe Worte sind die ausreichende und auch schlimmste Art für sie sie zu strafen. Aber ich kann ja z.B. auch nicht auf der Grillfeier (es waren auch einige Gäste da die ich nicht kannte) aufstehen und sie vor allen Leuten anscheißen wenn sie nicht hört. Und anfangen zu schreien (wenn sie weiterläuft und nicht hört) wollte ich doch auch nicht, das sieht ja richtig blöd aus. Das war jetzt schon ein paar Mal so. Was würdet ihr denn tun? Ich hab eigentlich keine Hundebekannten mit denen ich es üben könnte (in der Gruppe zu laufen z.B.) und wenn nur ein oder zwei Freundinnen von mir dabei sind folgt sie auch wie gehabt. Menno...
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Es reicht die Konsequente Durchsetzung Deiner Forderungen. Gerade den Befehl sich die Aufmerksamkeit des Hundes zu holen - kann man doch ideal in den eigenen 4 Wänden trainieren. Problem ist - man ist viel nachlässiger. Also Schlüssel in der Hose lassen und sich selbst kritisch reflektieren! ![]() |
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also, ich schäme mich inzwischen für keine noch so saudumme aktion um meine kommandos auch in der öffentlichkeit durchzusetzen. wenn´s hilft würde ich die kommandos auch singen
![]() also, schmeiss die scham über bord und mach dich zum horst ![]() |
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![]() Eben, die Forderung stehenzubleiben, wurde konsequent mit dem Schlüssel gestoppt! ![]() ... JETZT bleibt der Schlüssel j aauch IN der Hose, ein Schlüsselklimpern im kritischen Fall reicht völlig aus... ![]() |
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Enouk hat doch gefragt, oder?
Das war meine Einschätzung wie man ans Ziel kommt... ![]() |
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![]() ![]() er nun wieder... ![]() eben, weil Birgit gefragt hat nach Erfahrungen von anderen, hab ich halt meine Erfahrungen berichtet. Und mit einem Hund, der Zuhause und wenn man allein ist, immer sofort hört, übst du ja trotzdedm nicht nur zuhause. Irgendwann muß man ja mal den nächsten Schritt machen. Nützt ja nix, wenns drin klappt und draußen nicht, immer nur drin zu üben, weils ja da klappt... Wenn er unter Ablenkung nicht auf mich achtet, muß ich ihm halt auch mal zeigen, dass es Konsequenzen hat, wenn er nicht auf mich achtet. Das geht sicher auf verschiedene Weisen, und der Schlüssel ist nur eine Möglichkeit und einBeispiel von vielen (sicher gibts auch da resistente Hunde), aber deshalb ist es ja nicht gleich "das ganze Pulver"... Wenn der Hund so lernt, dass du es auch in solchen Situationen "durchaus ernst meinst", strahlst du das auch automatisch aus und es klappt auch insgesamt besser... ![]() ![]() |
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Wenigstens ist sie dann doch ein bisschen pfiffig und nicht nur langweilig wie mich alle necken...
Das heißt damit leben und es wird besser? Oder etwa schlimmer wenn sie merkt sie kommt damit durch? Ich hab jetzt immer das alte Kettenhalsband in der Jackentasche. Wenn es mal ganz hart auf hart kommt schmeiß ich ihr das an Hintern. ich hab es bis jetzt nicht gebraucht weil ich sie ja sogar z.B. letzhin von einer Katze die zwei Meter vor ihr aus der Hecke kam abrufen konnte - aber wie sieht denn das aus wenn ich vor fremden Leuten meinen Hund mit der Kette bewerfe? Das hätte sicherlich geholfen - sogar wenn ich sie nicht getroffen hätte (was bei mir ja anzunehmen ist...). Hättet ihr das gemacht? |
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Hi Birgit, ich bins die andere Hälfte.
Du, die "verlängerte Hand" ist eine sehr gute Sache, dein Hund merkt das du ihn auch auf weitere Entfernung noch erreichen kannst, das ist für dich in seiner Erziehung von Vorteil. Nach dem Gebrauch wirst du merken, dass Dakota allein beim rasseln der Kette meist das tut, was du von ihr erwartest. Ansonsten, viele der "Hundekenner" im Forum mögen sich das Maul zerreißen, tuts wenn sie an der Leine ist ein feiner im entsprechenden Moment angebrachter Ruck, sehr gut. Der Ruck soll ihr nicht weh tun, er soll sie nur nerven. Hierbei ist es wichtig das sie kein breites Halsband trägt, sondern eher ein schmales, ansonsten must du nämlich über Gebühr stark an der Leine reißen, damit sie überhaupt was merkt. LG Arnd
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Ich kann nix, aber dat kann ich gut!! |
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Bevor jemand mit mir schimpft: ja ich gehöre zur sogenannten "Leinenruckfraktion"! Ich liebe meine Hunde, aber wenn es sein muss, müssen sie gehorchen.
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LG Barbara ![]() ![]() |
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