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(auch nur zum Verständnis und nicht böse gemeint) wie ich schon schrieb, hatte ich mit Balou eben "andere Situationen", die ich durchaus mit höherer Trieb- oder Reizlage beschreiben würde. In dieser Situation hat er den Schlüssel aufs Hinterteil bekommen (er war gerade dabei, einem Hasen nachzusetzen). Es hat geholfen. Mein Schlüssel schlabbert mit Sicherheit nicht ständig in der Hosdentasche, weil ich keine "Schlabberhosen" trage, den hört er also nicht permanent. Und dass das Geräusch in einer anderen Situation konditioniert wurde, heißt ja aber nicht, dass ich es bei "leichter Ablenkung" nicht nutzen darf. Mit Sicherheit ist die Steigerung von Schlüsselklappern nicht Stachelhalsband oder Teletakt, und auch, wenn du es nicht böse meinst, bin ich es langsam leid, hier als total unwissend und blöde hingestellt zu werden, nur weil mein Tip mit deinem nicht konform geht. ![]() |
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Ich wünsch Dir auch einen guten morgen!
![]() Kleiner Nachtrag, mit der Bitte um Aufklärung: Was ist Deiner Meinung nach die Steigerung bei Einwirkung aus der Entfernung? Sind die Reizlage "Ansatz-Kaninchen-Jagd" und "schnüffeln im Garten" wirklich zu vergleichen? Wo genau habe ich jemandem seine Meinung abgesprochen? Geändert von Peppi (23.07.2009 um 13:30 Uhr) |
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mr. p hats mal wieder perfekt auf den punkt gebracht
![]() wir haben inzwischen als 2. variation target als hausaufgaben bekommen. verfolge ich als "lockere" herankomm - methode, z. b. auf dem feld. klappt prima, ohne worte. |
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Hey Peppi - danke. Eine nette, verständliche und hilfreiche Auskunft!!
Ich arbeite übrigens immer nur mit Lob und Spiel als Belohnung ohne Leckerchen. Das kam weil sie am Anfang so schneikig war und sich nichts aus Leckerlis machte. Und als ich gemerkt hab dass sie das andere genauso toll bzw besser findet mach ich es nur noch so. Sie wird zwar immer verfressener aber bisher klappt es mit anderen Belohnungen immer noch super. |
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OK danke @all!! Jetzt hab ich 1. euch verstanden mit euren "nochmaligen" Darlegungen und ihr habt jetzt glaub auch mich verstanden.
Ich hoffe dass ich sie später mal wirklich überall mitnehmen kann, sie ist ja jetzt schon ein sehr ruhiger und friedlicher Zeitgenosse der niemanden bedrängt. Gerade auf diesem besagten Fest ist sie zwar mal durch die Reihen geschlendert aber eben einfach vorbeigelaufen ohne an jemand ausgiebig zu schnuppern oder so. Hat sie jemand gestreichelt blieb sie stehen und hat genossen und wenn derjenige sich abgewendet hat lief sie weiter. Von dem her bin ich jetzt schon stolz auf mein Mädel wie sie sich in so jungem Alter schon gibt. Auch wenn sie das hässliche Entlein ihres Wurfes war - vom Wesen her ist sie die Größte für mich!! Ich werde jetzt mal üben dass sie sich mehr auf mich konzentriert als Plan A) und weiterhin für den Fall der Fälle den Schlüsselbund in der Tasche behalten als Plan B) (gleich vorweg: was eben nicht heißt dass ich meinen Hund wegen jeder Kleinigkeit und als erste Wahl damit bombardiere!) |
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Ach ich kann dich gut verstehen....es klappt meistens und wenns mal drauf ankommt dann gar nicht!
Ich schon mit meinen Kollegen den Hund im Hof der Rettungswache zusammen getrieben, die hat isch wirklich nen spaß draus gemacht weg zu laufen, selbst als ich mich versteckt habe, wo sie eigentlich immer nach mir sucht und etwas panik kriegt kam madame nicht! So ist das mit dem lieben Vieh, wäre ja auch zu langweilig wenn alles immer klappen würde! Am M&M treffen konnt ich mich auch nicht auf sie verlassen, zuviel los! |
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Ich hatte schon ihr altes Kettenhalsband dabei, das liegt allerdings durch sein Eigengewicht lautlos in der Jackentasche. Hatte es bisher für Notfälle dabei aber bis jetzt noch nie benutzt weil nicht gebraucht. Hundi ließ sich ja bisher auch in brenzligen Situationen (Hund der auf uns zu rennt, Katze die weg läuft) abrufen. Schlüsselbund hab ich gar keinen...
Und ist auch klar dass man nicht "die ganze Zeit" oder "wegen jedem Sch..." fünf mal bei jedem Spaziergang irgendwas in die Nähe des Hundes wirft. Aber hab verstanden wie gemeint und bin mal gespannt wann es das nächste Mal eine Situation "mit Publikum" gibt. |
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Gerade in der Bahn, saß eine Frau mit einem kleinen Kind auf dem Vierer Platz. Das Kind griff immer wieder an den kleinen Abfalleimer unterm Fenster. Das ist natürlich in den Augen einer Mutter schmutzig und das Geklapper nervt auch. Die hat dem kleinen Kind mit einer Engelsgeduld immer wieder gesagt, "Nein, das macht man nicht! (oder so ähnlich)" Und irgendwann hat der kleine Mann das auch begriffen. Hat dann noch ein zweimal schelmig gegrinst um seine Mutter auszutesten - da wurde die Stimme der Mutter "bestimmter" (kein lauter werden). Der Knirps hat sich dann aus Verlegenheit auf den Fingern rumgeknabbert und es schließlich gelassen. Allein durch Konsequenz der Mutter. Und ohne aversive Maßnahmen. Die in bestimmten Situation sicherlich hier und da zu Recht eingesetzt werden - aber eben nicht bei soetwas. Im Endeffekt macht es jeder wie er es für richtig hält. Ich prophezeie Dir nur - für den Fall, dass nach der Pupertät mal Charaktereigenschaften an Deinem Hund zu Tage treten, die mit Eurem Leben nicht im Einklang stehen, Du Dir jetzt viele Möglichkeiten nimmst, dann noch "angemessen" einschreiten zu können... Das wünsch ich Dir natürlich nicht, aber Du solltest darüber nachdenken. ![]() |
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Das nächste Mal werde ich halt als erstes versuchen bestimmter aufzutreten und mit einfach festerer und wenn es sein muss ETWAS lauterer (also nicht schreien) Stimme sagen dass sie her kommen soll. Vielleicht hab ich zu freundlich gesäuselt damals. Evtl genügt das ja schon.
Bei dem Kind in der Bahn würde ich verschieden reagieren. Bei meiner großen würde sie nach dem dritten Mal einen Klaps auf die Finger kriegen weil sie GENAU weiß was es bedeutet wenn man ihr sagt sie soll es lassen und weil es eklig ist und müll drin und man ihr das schon erklären kann. So reif ist sie schon. Beim Kleinen würde ich es auch 10 Mal wiederholen, er ist einfach noch nicht so weit. Kommt ja auch immer auf den Charakter an. Egal bei Hund oder Kind... |
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