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AW: Das Findelkind Ignaz
Hallo zusammen,
draußen zufüttern ist auf jeden Fall die bessere Alternative. Das kann man auch machen, wenn es nicht direkt am Haus ist. Ein Freund von mir nimmt immer abends auf der Gassirunde ein Schälchen Katzenfutter mit und stellt es an die Stelle, wo er dem Igelchen schon öfter begegnet ist bzw. auch öfter das Schälchen direkt vor die Nase gestellt hat. 320 g sind bei einem gesunden Igel durchaus nicht zu wenig. Mehr Infos siehe: www.igel.leute.server.de Leider gibt es viele Leute, die sich Igelexperten nennen und Igel zu Dutzenden in kleine Kisten sperren. Es gibt sog. Experten, die völlig illusorische Gewichtsangaben verbreiten, so dass im Prinzip jeder Jungigel eingesammelt werden müsste. Wirklich grauslig für die armen freiheitsliebenden Wildtiere! |
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AW: Das Findelkind Ignaz
Zitat:
November ist nicht gleich November. Bei dem diesjährigen November würde ich o.g. Angabe in die Tonne kloppen. Bei einem November, der schon regelmäßig Nachtfröste hat, wäre dein Stachelritter auch bei mir im Keller; was aber nicht heißt, daß er den ganzen Winter dort verbringt. Hat er genügend Gewicht, kommt er `raus - auch noch im Januar und - und verbringt im Garten kontrolliert seinen Winterschlaf. Beifüttern kann man Igel überall - auch am Hauseingang. Das ist nicht nur auf den Garten beschränkt. Wenn du dich dazu entscheidest, das Tier bei dir zu halten, so biete ihm eine ruhige (ohne Familienanschluss ) Unterkunft in einem ausreichend großen Gehege. Meine ganz persönliche Meinung? Ich würde ihn draußen lassen. Bis der Winter richtig zuschlägt vergehen noch mind. 14 Tage. Die reichen ihm für weitere 200g Gewichtszunahme. Geändert von Antje (23.11.2009 um 15:58 Uhr) |
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AW: Das Findelkind Ignaz
Mh, ich würde ihn wohl auch in den Garten tun untenrum den Zaun dicht machen, daß er nich auf die Strasse läuft und überfahren wird.
Da hat er bestimmt genauso viel Auslauf wie in Wohnung oder im Haus und er ist den normalen Temperaturen ausgesetzt und eben draussen. Und dann kann man ihn ja füttern und auch wiegen und ihn betreuen. Eine umgedrehte Kiste mit Schlupfloch und viel Laub rein und drumherum. Dann kann er selber entscheiden ob er nun schon schlafen geht oder nicht. Wenn er das richtige Gewicht noch nicht hat, dann wird er ab und zu draussen rumlaufen und dann findet er das hingestellte Futter. Ich habe hier auch eine Igelfamilie und sie laufen abends hier übers Grundstück. Ein paar Tage lang habe ich Futter hingestellt, weil sie tagsüber rumliefen und Futter suchten und das erschien mir nicht normal. Tagsüber sollen und müssen sie ja schlafen um Energie zu haben und dann abends essen. nach zwei Tagen sind sie tagsüber nicht mehr rumgelaufen, sondern nur noch nachts. Grüßel Marion |
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AW: Das Findelkind Ignaz
Es ist wie immer 5 verschiedene Links 5 verschiedene Meinungen,darum hab ich nochmal Rücksprache mit meinem TA gehalten und der Kleine bleibt.Wobei ich noch anmerken möchte das ich mich in keinster weise als "angeblicher Igelexperte " ausgegeben habe,sondern gleich geschrieben habe das ich nicht sehr viel Erfahrung habe aber mit jemand in Kontakt stehe die Erfahrung damit hat und mich auch mit unserem TA austausche!
- mit “untergewichtigen” Jungigeln im Herbst: Bei diesem Problem gehen die Meinungen sehr auseinander. Verschiedene Untersuchungen haben gezeigt, dass ein junger Igel, soll er seinen ersten Winterschlaf überleben, ein Mindestgewicht von 450-500g haben muß. Man sollte aber im November wirklich nur Jungigel aufnehmen, die deutlich unter 500g wiegen und sich umgehend an eine der unter genannten Igelstationen wenden. Quelle http://www.vet-doktor.de/ARCHIV/Heim...Igel/igel.html |
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AW: Das Findelkind Ignaz
Zitat:
Dich habe ich damit natürlich nicht angreifen wollen! Eben weil Du klar gesagt hast, dass Du Dich nicht auskennst! Wenn Du unter www.igel.leute.server.de liest, wirst Du erkennen, dass Antje und ich z. B. als jahr(zehnte)lange Praktiker fast gleicher Meinung sind! |
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AW: Das Findelkind Ignaz
hallo Janet,
mh, da nimmst du ein Igelkindchen mit nach Hause und möchtest ihm helfen und es pflegen und freust dich daß du etwas für das Tierchen tun kannst.....und dann schreiben wir und ich eben auch daß es vielleicht nicht nötig ist und daß es vielleicht sogar nicht richtig ist....und das macht dich vielleicht traurig oder böse... Es ist halt immer so eine Sache ein Wildtier aus der Natur zu nehmen, aus seinem natürlichen Lebensraum. Ich wünsche dir viel Freude an dem Igelchen und daß der Kleine gut wächst und gedeiht. Und was man ihm zu essen/trinken geben darf und was nicht das weisst du ja jetzt bestimmt nach den vielen Tipps und Links, wo du dich schlau machen konntest und daß Blitzlicht nicht gut für Igelaugen sind. Alles, alles Gute für Ignaz und dir viel Freude an ihm Marion |
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AW: Das Findelkind Ignaz
Zitat:
Erstmal danke für die guten Wünsche! Ja ich hab ihn mit nach Hause genommen und habe mich auch gefreut (tue ich immer noch) dem Kleinen helfen zu können/dürfen! Aber glaub mir ich bin weder böse noch traurig das Ihr eine andere Meinung zu der Sache habt,den das ist das Leben und die Realität das man nicht mit allen konform laufen kann.Wurde nachdenklich,darum ja auch nochmal die Rücksprache mit dem TA.Ja hab mich durch die Link`s gelesen und fand vieles interresant,aber auch vieles wo mich schreckte,vor allem in dem 2ten Link aber wie dem auch sei jetzt zählt für mich in erster Linie das es dem Kleinen über den Winter gut geht und er im Frühjahr wieder raus kann! LG Janet P.S. Sido darf nicht mehr an ihn ran ,weil ihm das die Angst/Vorsicht vor Hunden nehmen würde. |
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