http://www.spiegel.de/wissenschaft/m...-a-454740.html

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Ich hab mir gerade Curry-Mango Tofu in Scheiben geschnitten und in der Pfanne gebraten, dann habe ich frischen Blattspinat gebraten und mit Kala-Namak Salz gewürzt.
Inzwischen gibt es so tolle Seiten und Bücher für Veg*, dass es einfach ist sich ausgewogen zu ernähren, auch wenn man auf Tierisches verzichtet.
Gestern gab es Zwiebel-Lauchkuchen, jummy.

Sobald meine Soja Big Steaks endlich ankommen mache ich die hier: http://jeromeeckmeier.blogspot.de/20...ggiestyle.html

Mal etwas kritisch zum allgemeinen Trend:

http://enorm-magazin.de/vegan-ist-auch-keine-loesung

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Natürlich fördere ich als Veganer auch keine artgerechte Tierhaltung, ich bin komplett gegen den Konsum von Tieren, was für ein absurdes Argument.

Man kann auch ohne nachgebaute Sachen leben, machen sogar ziemlich viele Veganer die ich kenne. Ich persönlich benutze sie ab und an, schon alleine weil ich nen Allesesser zu hause habe.

Ich muss als Veganer nicht perfekt sein, das wird komischerweise von vielen Omnis verlangt.
Verkneifen muss ich mir auch nichts, ich esse besser und koche lieber als zu Omni Zeiten.

Ich denke es geht weniger um Einzelschicksale, als um den Trend ansich, der einem an jeder Ecke begegnet.

Und hier stehen die Produktionsformen der Industrie und Ihre Nebenwirkungen im Fokus... mit Nachhaltig, Bio oder Regional/Saisonal ist da leider häufig recht wenig...

Allein, dass die Tiere verschont werden.
Es gibt allerdings auch noch Menschen und Umwelt und Resourcen!

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Ich sehe das auch kritisch, bin aber hin- und hergerissen, da durch diese Industrialisierung mehr Menschen dazu gebracht werden es auch mal zu probieren ohne tierische Inhaltsstoffe zu essen.
Genauso gespalten bin ich z.B: bei dem Rügenwalter Veggi Zeug.
Klar ist es Mist dass es aus 70% Ei besteht, aber ist es nicht ein Anfang?
Vegan ist Trend, das ist einerseits gut, andererseits bringt es natürlich auch "Pudding Veganer" hervor die sich nur von so einem Zeug ernähren.

Ich bin in einigen FB Vegan Koch Gruppen, inzwischen auch im VeBu aktiv, dort ist der Trend wirklich eher alles selber zu machen und so wenig Fertigzeug wie möglich zu kaufen sowie regional einzukaufen. Was Ressourcen angeht ist ein Veganer einem Fleischesser um Längen überlegen, da das meiste Getreide und Wasser für die Fleischproduktion verbraucht werden. Dass auch Veganer nicht perfekt sind, ist eben so. Kritisieren kann man an jeder Ernährungsform etwas. Ich denke dass mit den Jahren vieles an Fertigzeug auch wieder verschwindet. Es ist aber auch so dass viele Sachen die man so bekommt Bio und nachhaltig sind, aber natürlich nicht alle. Wer kann sich das auch leisten? Ich bin jedenfalls froh dass es heute wesentlich einfacher ist vegan zu leben weil man für fast alles was man herstellen kann und will Bücher, youtubekanäle und FB Gruppen gibt.EDIT: Als großes Problem sehe ich die massenhafte Verwendung von Palmöl, das wird auch in Veganlebensmitteln zu Hauf eingesetzt und ist bei weitem nicht immer nachhaltig.

Und Obst und Gemüse mit "bio" Emblem aus Südamerika find ich ebenfalls ziemlich "Gaga".

Es ist doch eher die Mentalität der Konsumenten, die alles und jeder Zeit verfügbar haben wollen.

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Klar ist das Gaga.

Das Einzige, was ich für ökologisch wirklich sinnvoll erachte ist eine frische Küche, die auf regionalen Produkten basiert und sich dem Lauf der Jahreszeiten anpasst. Transportwege so kurz wie möglich, finde ich sehr wichtig. Zwar lebe ich vegetarisch, aber ich finde auch "Allesfresser" nicht verwerflich, die wirklich genau darauf achten, wie ist es dem Tier ergangen, wie hat es gelebt, wie ist es gestorben. Und generell denke ich, dass Fleisch ein teures Produkt sein sollte, dass einem nicht für 1,50 hinterher geworfen wird. Sondern dass etwas besonderes ist und es sollte den wahren Werte der Ware auch widerspiegeln. Bescheidener essen würde schon viel weiterhelfen, nicht alles kann und muss immer zur Verfügung stehen.
Mit Soja-Schnitzeln und rosa Soja-Wurst kann ich nichts anfangen. ich möchte keine Fleisch essen, also möchte ich auch keine veget. Produkte, die mir vorgaukeln ein vertrautes Mahl zu sein.