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Das ist ein schwieriges Thema, weil man manche Vermittlungen bzw welche die nicht statt gefunden haben oft nicht nachvollziehen kann..
Aber genau so katastrophale Geschichten gibt es von Vermittlern und Tierheimen, die gar keinen Wert darauf legen, wo ihre Tiere landen.. Aber es ist auch nicht einfach Hunde gut zu vermitteln, weil man für seinen Schützling, die oft schon aus schlechten Verhältnissen kommen, natürlich gerne ein passendes und gutes Zuhause finden möchte.. Es werden lange Telefonate geführt, passt es dann auch vom Gefühl, wird ein Besuchstermin vereinbart. Es ist schon oft so, dass es passt und die Leute dann auch die neuen Besitzer werden. Aber ich hatte es auch schon, dass die Leute super nett waren und alles gepasst hat, der Hund aber trotzdem bei mir geblieben ist.. Beim Besuchstermin sieht man oft Verhalten, die man am Telefon nicht erkennen bzw sehen kann.. Als sich mal Leute einen Vermittlungshund bei mir anschauten, kam dieser schon freudig auf die Frau zu, um sie zu begrüßen.. Diese drehte sich dann angewidert weg, weil der Bullmastiff etwas Sabber am Maul hatte.. Ich habe das dann auch angesprochen worauf der Mann sagte, dass es sein Hund werden soll und es ihm nichts ausmacht, wenn er sabbert. Seine Frau wäre damit einverstanden, obwohl sie lieber einen kleinen Hund haben wollte, aber einem BM ihrem Mann zuliebe zustimmte.. Da kann man doch keinen BM hin vermitteln, wenn ein Partner diesen gar nicht will und sich vor ihm bzw seinem Sabber ekelt. Der Mann den ganzen Tag auf Arbeit und die Frau mit ihm alleine ist.. Ich habe das dann auch gesagt, dass ich meine Nothunde nur an Leute vermittle, wenn beide Partner damit einverstanden sind bzw den Hund haben möchten. Der Mann war etwas sauer, die Frau sichtlich erleichtert.. wir haben uns dann noch lange unterhalten und letztendlich, hatte der Mann es auch eingesehen, dass es nichts bringt einen Hund zu halten, den seine Frau nicht mag und mit dem sie auch nicht umgehen kann.. Dann hatte ich mal Leute, da stellte sich im Gespräch heraus, dass der Hund eigentlich nur das Haus bewachen sollte, wenn der Mann auf Montage ist.. Seine Frau war gehbehindert, wollte den Hund nicht und hätte mit ihm auch nicht laufen können.. Da gibt man doch keinen Hund hin.. Man kennt dieses Tier, hat ihn aufgenommen, aufgepäppelt und sehr lieb gewonnen. Kennt seine Geschichte und weiß, wie sehr er die Nähe zum Menschen braucht und sucht, weil er das nie hatte und eine Schmusebacke ist. So einen Hund kann man nicht an Menschen geben, wo man weiß, dass er das dort niemals haben wird.. Dieser Hund sitzt dann neben dir, schaut dich fragend an und du musst entscheiden, ob du ihm das antust oder nicht.. Ich kann das nicht und wenn ich schon zweifle, dann bleibt er.. Dann kommt eine Familie, setzt sich zum Hund, haben weder berührungsängste noch stört sie der Sabber und man sieht, dass das einfach passt.. als würden sie schon immer zusammen gehören.. Das sind dann auch die Leute die mir schreiben, dass sie den Sessel ans Fenster schieben, weil der Bub so gerne aus dem Fenster schaut. oder ihm sein Leibgericht kochen, weil er es bei mir so gerne gefressen hat und mit ihm an den See laufen, weil er so gerne ins Wasser geht... Das ist halt sehr schwer für einen Außenstehenden zu verstehen. Aber es gibt Hunde, da kann man wirklich sagen, ob die neue Familie passt oder nicht.. Ich bin halt der Meinung, weil es sich eh schon um Tiere handelt, die ihr Zuhause schon einmal verloren haben oder aus sehr schlechten Verhältnissen kommen, dass das nächste Zuhause nicht nur passen, sondern auch die nötige Liebe vorhanden sein muss… Ganz sicher kann man sich natürlich nie sein, weil man keinem Menschen hinter die Stirn schauen, aber durch gute Gespräche schon sehr viel über das neue Zuhause erfahren kann.. Mit vielen Leuten habe ich noch heute einen sehr guten und engen Kontakt.. und es macht mich glücklich, wenn ich von meinen ehemaligen Schützlingen Bilder und oft liebe Geschichten dazu bekomme, weil ich so nicht nur weiterhin an ihrem Leben teilhaben darf, sondern auch Gewissheit habe, dass es ihnen gut geht und sie in guten Händen sind.. Geändert von Gast20102010 (18.08.2010 um 13:37 Uhr) |
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@Caro
es ist sicher nicht einfach einen hund zu vermitteln,dass es auch wirklich gut passt nur gleich am anfang zu sagen...sie haben keinen zaun und eine BX finde ich wirklich nicht ok solange es in oberösterreich nicht pflicht ist,werde ich sicher nichts einzäunen meine beiden damen kennen ihre grenze ganz genau..bis dort hin und nicht weiter,dass geht natürlich nicht von heute auf morgen,da ist üben und ständige kontrolle am anfang angesagt nur weil wir eine landwirtschaft haben bedeutet es noch lange nicht,dass ich die hunde sich selber überlasse und die hunde im zwinger sind und nicht ins haus dürfen..bei solchen vorurteilen werde ich echt sauer bin letztens einfach gegangen und habe gesagt,sie soll sich den hund wo hinstecken.....mir reicht es jetzt erstmal
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Das Schönste, was ein Hund hinterlassen kann, ist ein Lächeln im Gesicht derjenigen, die an ihn denken, denn was tief in unserem Herzen verankert ist, können wir durch den Tod nicht verlieren. |
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![]() ![]() Ich sprech mit ihm, wenn ich einsam bin, und ich weiß genau, er versteht mich. Wenn er mich aufmerksam anschaut und sanft meine Hände leckt: An meinem besten Anzug reibt er seine Schnauze- aber ich sag keinen Ton: Weiß Gott! Ich kann mir neue Kleidung kaufen, aber keinen Freund wie ihn! (W. Daayton Wedegefarth) |
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Da frage ich mich nur, warum dann so expliziet darauf hingewiesen wird, das der betreffende Hund auch mit dem gleichen Geschlecht zurecht kommt. Im übrigen hatte ich immer nur Rüden und derzeit auch zu meinem Bullmastiff Rüden noch einen BX Rüden in Pflege.
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Christian Simba, BM, *16.06.2007 Tyson, BM, *24.02.2013 In Gedenken an meinen treuen Kameraden Sunny 02.09.01-31.08.03 |
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Finde ich total schade, und ich bin gespannt wie es sich bei meinem nächsten Hund gestalten wird. Hätte gerne wieder einen zweiten Rüden, rechne aber damit, dass die Chancen eher schlecht sind.
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liebe Grüße aus der Casa de Lupo |
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Versteh ich gar nicht...
Rüde zu Rüde geht immer einfacher als Hündin zu Hündin. Wir haben imo 3 Rüden (2 BM und einen Mix) und 1 Hündin (BM)- geht wunderbar... Die TH sollten viell. mal zu den Leuten hinfahren und gucken und sich nicht im Vorfeld an festgelegte Meinungen klammern. |
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Ich bin mit Frau Körner-Walkenhorst von www.notboxer.de völlig zufrieden.
Trotz täglichen 5 Stunden Arbeit, keinem Zaun und null Hundeerfahrung haben wir unseren Seelenhund bekommen. Sie hält auch nichts davon die Hunde auf Biegen und Brechen zu behalten nur weil vielleicht 1 Sache nicht ideal ist. Als Dankeschön bekommt sie immer noch 2 x im Jahr einen Lagebericht von uns. Ich würde von dort immer wieder einen Hund nehmen, weiß aber auch dass andere Boxer-Orgas keinen Hund an Leute ohne Zaun vermitteln. Wie engstirnig... Ich weiß noch dass das Tierheim in Bremen lange Zeit in der Zeitung stand weil da übel Knatsch wegen der Vermittlungspraxis und der Freundlichkeit der MItarbeiter herrschte. Das soll sich aber nun geändert haben. Wir haben damals als ich noch Kind war auch trotz freistehendem Haus mit Garten und meiner Mutter als Hausfrau keinen Hund bekommen. |
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Ich kann schon die Seite der Tierschützer durchaus verstehen...
Ich hab schon einige Katzenbabys mit der Flasche groß gezogen und weiß wie schwer es fällt seine Babys loszulassen. Immerhin ist das Päppeln mit viel Liebe Zeit und auch ner Menge Kosten geschehen... Ich hab für alle ein schönes Zuhause gefunden wobei das bei uns auf dem Land ziemlich schwierig ist weil es an jeder Ecke Katzen gibt... Trotzdem kann es nicht sein daß es bald leichter ist ein Kind zu adoptieren als einen Hund aus dem Tierschutz aufzunehmen... ![]() Natürlich muß alles wohl überlegt sein und auch Vor- und Nachkontrollen sind absolut sinnvoll - denn erzählen kann man viel... Und zumindest bei uns gibt es kein Tierheim die dir einen Hund sofort mitgeben... Das ist vollkommen in Ordnung denn beim dritten oder vierten Besuch ist man sich dann wirklich sicher ob der Hund zu einem passt... |
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