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AW: Diskussion zu BM Beppo
@Caro
es ist sicher nicht einfach einen hund zu vermitteln,dass es auch wirklich gut passt nur gleich am anfang zu sagen...sie haben keinen zaun und eine BX finde ich wirklich nicht ok solange es in oberösterreich nicht pflicht ist,werde ich sicher nichts einzäunen meine beiden damen kennen ihre grenze ganz genau..bis dort hin und nicht weiter,dass geht natürlich nicht von heute auf morgen,da ist üben und ständige kontrolle am anfang angesagt nur weil wir eine landwirtschaft haben bedeutet es noch lange nicht,dass ich die hunde sich selber überlasse und die hunde im zwinger sind und nicht ins haus dürfen..bei solchen vorurteilen werde ich echt sauer bin letztens einfach gegangen und habe gesagt,sie soll sich den hund wo hinstecken.....mir reicht es jetzt erstmal
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Das Schönste, was ein Hund hinterlassen kann, ist ein Lächeln im Gesicht derjenigen, die an ihn denken, denn was tief in unserem Herzen verankert ist, können wir durch den Tod nicht verlieren. |
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AW: Diskussion zu BM Beppo
Zitat:
In deinem Fall, wenn es sich so zugetragen hat, war das von den Tierschützern völlig daneben und wirklich nicht zu verstehen.. |
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AW: Diskussion zu BM Beppo
@Caro
Gut, dass Du das beschreibst. Diese Kehrseite der Medaille gibt es auch. Möglich, dass man - wenn man jahrelang in der Vermittlung arbeitet und allui oft Leute vor sich hat, die sich auf den zweiten Blick nicht als Hundehalter eignen - irgendwann zu negativ wird, nicht mehr objektiv oder einfach nicht mehr optimistisch genug ist.
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Dominique mit Aisha und Samson Ein Problemhund hat nur ein Problem - den Menschen. |
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AW: Diskussion zu BM Beppo
Ich bin mit Frau Körner-Walkenhorst von www.notboxer.de völlig zufrieden.
Trotz täglichen 5 Stunden Arbeit, keinem Zaun und null Hundeerfahrung haben wir unseren Seelenhund bekommen. Sie hält auch nichts davon die Hunde auf Biegen und Brechen zu behalten nur weil vielleicht 1 Sache nicht ideal ist. Als Dankeschön bekommt sie immer noch 2 x im Jahr einen Lagebericht von uns. Ich würde von dort immer wieder einen Hund nehmen, weiß aber auch dass andere Boxer-Orgas keinen Hund an Leute ohne Zaun vermitteln. Wie engstirnig... Ich weiß noch dass das Tierheim in Bremen lange Zeit in der Zeitung stand weil da übel Knatsch wegen der Vermittlungspraxis und der Freundlichkeit der MItarbeiter herrschte. Das soll sich aber nun geändert haben. Wir haben damals als ich noch Kind war auch trotz freistehendem Haus mit Garten und meiner Mutter als Hausfrau keinen Hund bekommen. |
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AW: Diskussion zu BM Beppo
Ich kann schon die Seite der Tierschützer durchaus verstehen...
Ich hab schon einige Katzenbabys mit der Flasche groß gezogen und weiß wie schwer es fällt seine Babys loszulassen. Immerhin ist das Päppeln mit viel Liebe Zeit und auch ner Menge Kosten geschehen... Ich hab für alle ein schönes Zuhause gefunden wobei das bei uns auf dem Land ziemlich schwierig ist weil es an jeder Ecke Katzen gibt... Trotzdem kann es nicht sein daß es bald leichter ist ein Kind zu adoptieren als einen Hund aus dem Tierschutz aufzunehmen... Natürlich muß alles wohl überlegt sein und auch Vor- und Nachkontrollen sind absolut sinnvoll - denn erzählen kann man viel... Und zumindest bei uns gibt es kein Tierheim die dir einen Hund sofort mitgeben... Das ist vollkommen in Ordnung denn beim dritten oder vierten Besuch ist man sich dann wirklich sicher ob der Hund zu einem passt... |
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AW: Diskussion zu BM Beppo
Ich glaube, dass hier keiner im Forum, der sich wirklich ernsthaft um einen Tierheimhund bemüht hat, die erforderlichen Kontrollen, Gespräche, Besuche, etc. zu Gunsten des Tieres abgelehnt hätte. Im Gegenteil, ich habe immer sofort angeboten, dass man mich auch überraschend überfallartig zu Hause aufsuchen könnte, um meine Hundehaltung zu kontrollieren. Darum geht es hier aber leider nicht. Die Tierheimvermittlungen haben schon im Vorfeld am Telefon beschlossen, dass man nur im Umkreis von wenigen Kilometern vermittelt, beruftstätige Hundehalter ausschließt (obwohl nur ca. 4 Std. außer Haus, sonst per PC) und sich noch nicht einmal die Mühe macht, dies am Telefon kund zu tun, sondern mich als Bewerber wie eine Idiotin behandelt und lieber den Hund im Käfig vergammeln ließe! Ich habe sogar mich schon vorher mit der Amtstierärztin und dem OA meiner Stadt (die mich und meine Listies seit fast 20 Jahren kennen) Kontakt aufgenommen, Bilder von Lolle vorgelegt, mit der Bitte, dem vermittelnden Tierschutz praktisch meine Hundehaltung zu bestätigen. Dies wurde mir gern zugesagt. Aber weit gefehlt, das TH hat sich darum nicht gekümmert. Es war einfach schon vorher beschlossen, der Hund geht nicht raus. Was soll das? Eine Mentalität, die ich nur mit "ich bin ein kleiner König, die Macht ist mit mir" bezeichnen kann. Armer deutscher (amtlicher) Tierschutz. Ich werde mich vor den selbsternannten Herrschern nicht mehr zum Affen machen lassen.....
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AW: Diskussion zu BM Beppo
Zitat:
Und wie Caro schreibt: ich denke auch, dass man mit ein bissel Erfahrung auch schon beim ersten Treffen sehen kann, ob Hund und Mensch passt, wenn man in Vorgesprächen und -kontrollen das Wesentliche geklärt hat... Meine Emma war in Berlin und ich weiss nicht, ob ich da drei-, viermal hingefahren wäre (wahrscheinlich schon... ), aber ich hab mir mind. genauso ´nen Kopf gemacht wie die Vermittler, ob das gutgehen wird... Nach zehn Minuten war ich sicher und zwei Stunden später sass sie bei mit im Auto - hab ich keine Minute bereut
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Viele Grüsse, Heike _____________________________ Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit Radius Null - und das nennen sie ihren Standpunkt. (Albert Einstein) |
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AW: Diskussion zu BM Beppo
Zitat:
Von solchen Tierheimen hört man leider öfters.. Warum das so ist, kann man nicht verstehen und auch nicht nachvollziehen. Vielleicht sind es die staatlichen Tierheime, die für ihre Schützlinge Geld bekommen.. Keine Ahnung.. Aber wenn es passt, was halt wichtig ist, dann darf eine Vermittlung nicht daran scheitern, dass ein Halter am anderen Ende von Deutschland wohnt, der Garten nicht eingezäunt ist oder halbtags arbeiten geht.. Das ist natürlich Unfug.. Ich bin auch halbe Tage ausser Haus und nehme nebenbei noch Nothunde auf.. Aber mit einem Tierschutzorga arbeite ich auch nicht zusammen, obwohl mir von einigen Tierheimen mittlerweile Bullmastiffs vermittelt werden, wenn sie im schlechten Zustand sind und aufgepäppelt werden müssen.. Ich nehme privat Bullmastiffs auf, oft ausgediente Zuchthunde auch manchmal aus dem Ausland.. Diese Hunde sind dann in der Regel ein paar Monate bei mir, bevor sie wieder vermittelt werden können, weil sie meistens in einem schlechten Zustand sind.. Dann hat man natürlich auch einen anderen Bezug zu so einem Tier, was eine Vermittlung schon schwieriger macht wenn man ehrlich ist, weil man zu dem Hund eine Beziehung aufgebaut hat, ihn und seine Geschichte kennt und deshalb sicher etwas genauer schaut, wo er einziehen soll.. Aber ich würde auch nicht alle Tierheime über einen Kamm scheren, weil es auch sehr gute und engagierte Vermittler gibt, die um jeden Hund froh sind, der gut vermittelt ist.. Es sitzen wirklich tolle Hunde in Tierheimen und deshalb sollte eine Vermittlung nicht daran scheitern, nur weil man schlechte Erfahrungen mit Vermittlern gemacht hat.. Es gibt halt auch unter den Tierschutzorganisationen gute und weniger gute, so wie es Vermittler gibt, die überall hin vermitteln, weil sie weniger an ihren Schützlingen wie an der Vermittlungsgebühr interessiert sind. |
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