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Ich will nicht wissen wie viele Leute Inca zum Beispiel sofort wieder weg gegeben hätten mit ihrem Verhalten anfangs. ![]() Dazu muss ich auch sagen dass wir den Vorteil hatten keine Kinder zu haben, denn neben Arbeit, Haushalt und Kindern wär mir der Hund vielleicht auch zu anstrengend gewesen. War schon eine Menge Arbeit und Training nötig. Wobei sie zum Glück nie geschnappt hat. Dafür haufenweise andere Baustellen. |
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Ist sie an einen Maulkorb gewöhnt? Wenn nein, würde ich das sofort angehen. Ungesichert würde ich sie momentan gar nicht zu den Kindern lassen. 1. kann nichts passieren und 2. seid ihr entspannter.
Ich bin kein Profi und ich hatte noch nie einen Hunden mit solchen "Herausforderungen" aber rein vom Bauchgefühl her würde ich sagen die Hündin sollte nicht mehr auf die Couch aber zum Beispiel vor die Couch oder so. Also dass sie schon bei der Familie liegen darf aber halt gewisse Regeln einhalten muss. Ich bin nicht der Typ, der den Hund wegen jedem Pups vom Sofa verbannt aber irgendwo sind halt echt Grenzen erreicht. Inca darf auf die Couch und ins Bett aber würde sie jemanden anknurren oder schnappen in der Situation dann findet sie sich im Hundebett wieder. ![]() Ich denke solche Regeln sind für den Hund leichter zu verkraften als das Zuhause zu verlieren. Meiner Meinung nach kann ein Hund einer ungewünschten Berührung ausweichen oder auch knurren, aber zupacken geht nicht. Aber wie gesagt ich bin nicht in der Situation und ich denke mal ich würde es so angehen. Ob das wirklich der richtige Weg wäre weiß ich nicht. Jedenfalls wünsche ich euch viel Durchhaltevermögen. ![]() |
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Mit Luni war ich vor einigen Jahren bei einem Seminar von Thomas Baumann zum Thema Angst und Aggression.
Das hat uns beiden sehr geholfen und wenn du die Möglichkeit hast mit Tessa eines seiner Seminare zu besuchen, möchte ich dir gerne dazu raten. Ich habe eben die Unterlagen vom damaligen Seminar nochmals gesichtet und dort habe ich gefunden (ist jetzt abgeschrieben und auch nicht vollständig): Verschärfung der Hausstandsregeln: Ergebnis eskalierende Situation. Konflikt-Bewältigung anstelle Konfliktvermeidung positive Angsterlebnisse, Führanspruch erhöhen und Verhalten souverän steuern Ruhe, anstelle von Stress Entscheidungsfreiheit des ängstlichen Hundes führt häufig zu Konfliktvermeidung und somit zu Misserfolg. Deshalb: Erhöhung des Führanspruches durch sehr ruhige, souveräne und vertrauenswürdige Vorgabe von Verhaltens-Koordinaten (homöopathische Form des Zwangs). Grundsatz 1: Defensives Aggressionsverhalten ignorieren. Grundsatz 2: Offensives Aggressionsverhalten blockieren. Das sind jetzt nur so dahingeworfene Sätze, eben abgeschrieben von meinen damaligen Unterlagen. Vielleicht kannst du trotzdem das ein oder andere für dich sinnvoll nutzen. Ich kann übrigens sehr gut verstehen, dass sich deine Schwiegereltern, Schwägerin und wer sonst noch, an Spikey orientiert. Das ist menschlich völlig verständlich und auch in Ordnung. Das „Fehlverhalten“ kommt eben von Tessa, und dass deine Familie sich deswegen Sorge um deine Kinder macht, ist wirklich ok. Andersrum wäre doch schlimmer, oder? |
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