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  #91 (permalink)  
Alt 16.11.2009, 22:24
König / Königin
 
Registriert seit: 05.08.2006
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Standard AW: Schocknachricht

Zitat:
Zitat von baanicwu Beitrag anzeigen
Das ist alles unfassbar!

Leider kann man in Deutschland die Sendung "aus rechtlichen Gründen" nicht ansehen.
Die Schweizer dürfen auch nicht.

Meine ich das nur oder sind einige Nachrichtenbeiträge die im Zusammenhang mit den Anschuldigungen oder Vermutungen, dass der Diensthund der Schuldige sein könnte, aus dem Web verschwunden?
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  #92 (permalink)  
Alt 16.11.2009, 22:54
Benutzerbild von omarock
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Standard AW: Schocknachricht

Jetzt hab ich nochmal eine Frage. Wie kann ein 1-jähriger Schäferhund ein ausgebildeter Diensthund sein? Fängt die Ausbildung nicht dann erst richtig an?

Abgesehen davon kann ich das nicht so schlucken, das es nicht der Rottweiler gewesen sein soll, da dies doch sehr schnell nach den Geschehnissen in den Nachrichten war und ich nicht glauben kann, das Oma, Vater und der Rest der Angehörigen so schnell unter Druck gesetzt wurden und auch davon überzeugt waren, das es anders nicht zu lösen ist und der Hund, der die Tochter/Enkelin getötet hat weiterleben darf...

Grüße,
Svenja.
__________________
Liebe, Grüße,
Svenja und die Fila-Rasselbande.

www.filabrasileiros.klack.org
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  #93 (permalink)  
Alt 16.11.2009, 23:05
Benutzerbild von petra
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Standard AW: Schocknachricht

Zitat:
Zitat von Felicitas Beitrag anzeigen
Das ist ja eine total schreckliche Geschichte die da passiert ist. Armes kleines Mädchen, aber auch armer Roddi, er ist bestimmt eingeschläfert worden.
Ich bin auch für keinerlei Schutzdienstausbildungen auf Huplätzen. Wir saßen oft mit dabei bevor wir uns den Djego geholt haben und waren einer Meinung das soetwas nicht gut sein kann. Unser Dicker hört eigentlich sehr gut auf uns, nur bei anderen Rüden zeigt er manchmal auch das er "ein ganz Großer" ist. Deshalb dachten wir wir fragen mal nach auf einen anderen Hupla, ob es möglich währe das zu verbesern. Als erstes bekamen wir ein "STACHELHALSBAND" Ich war gleich dagegen, mein Mann dachte, wenn sie das sagen, tat ihm auch leid, doch er hat es versucht. Nach zwei maligen Gebrauch hat auch er schnell eingesehen, das dies das allerletzte ist.
Aber diese Frechheit, man fragt um Rat und bekommt sofort ein Stachelhalsband. Und wenn man nein sagt wie ich bekommt man die Antwort: "Es geht nicht anders"! Ohne uns und unseren Dicken. Wir haben selbst im "Guten" daran gearbeitet und es ging auch. Zwar schlägt er bei manchen Rüden immer noch etwas an, doch damit können wir leben und es ist ja auch möglich den Abstand zu waren.
Lieber Einzelstunden bei Hundetrainerin, aber harte Ausbildung auf Hupla? Nein danke. Man sieht ja wie weit die Beißhemmung sinken kann! Unverantwortlich.
LG Diana
Meine Mastino Hündin war bis vor kurzer Zeit auch mit kleinen Hunden gut Freund,bis...ihr ein Terrier die Schnauze blutig biß und von meiner Hündin kaum weg zu kriegen war.Jetzt ist sie derart giftig auf die kleinen Viecher,daß ich die Straßenseite wechsle.Meine Hündin hat einen guten Grundgehorsam und da mache ich keinen Aufstand,passe nur noch besser auf,denn die Zeitungen wären voll mit Kommentaren,wenn ein Mastino unverschuldet zurück beißt.Ich selbst habe etliche Jahre Hunde ausgebildet,für Privatleute und Polizei.Diese Hunde kamen in irgendeiner Institution zum Einsatz und selten Familienhunde.Ich bezweifle,daß Hundesport,so wie noch gehandhabt(Prüfungsordnung) eine Sinn hat.Wofür brauche ich einen Schutzdienst? Mein Hund kennt sein Heim und Fremdlinge werden verbellt,das habe ich ihr nicht beibringen brauchen.Ebenso stehe ich Hundeschulen sehr skeptisch gegenüber.Unsere Tiere lernen im Umgang mit und von uns.Spielgruppen für große und kleinere Hunde finde ich viel angebrachter und die Hundehalter können sich untereinander austauschen.Das,was sich heutzutage oft als Hundetrainer bezeichnet,spottet jeder Beschreibung.Erst recht bei solchen Ratschlägen,wie Stachelhalsband.Schaut Euren Tieren in die Augen,beobachtet genauer ihre Reaktionen in bestimmten Situationen,geht auf sie ein.Sie gehören zur Familie und nur wir wissen,ob sie froh oder traurig sind.Wenn wir mit ihnen einfühlsam,aufmerksam und konsequent umgehen,lernen sie auch das,was wir möchten.Na,ja ich habe für viele vielleicht etwas komische Ansichten,was Hundeerziehung betrifft,da ich auch mit meinen Tieren ruhig und relativ leise umgehe,könnte ich fast als verschroben gelten.Damit herzliche Grüße aus Rostock,Petra
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  #94 (permalink)  
Alt 16.11.2009, 23:32
Benutzerbild von petra
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Standard AW: Schocknachricht

Zitat:
Zitat von omarock Beitrag anzeigen
Jetzt hab ich nochmal eine Frage. Wie kann ein 1-jähriger Schäferhund ein ausgebildeter Diensthund sein? Fängt die Ausbildung nicht dann erst richtig an?

Abgesehen davon kann ich das nicht so schlucken, das es nicht der Rottweiler gewesen sein soll, da dies doch sehr schnell nach den Geschehnissen in den Nachrichten war und ich nicht glauben kann, das Oma, Vater und der Rest der Angehörigen so schnell unter Druck gesetzt wurden und auch davon überzeugt waren, das es anders nicht zu lösen ist und der Hund, der die Tochter/Enkelin getötet hat weiterleben darf...

Grüße,
Svenja.
Wie ich schon schrieb,habe ich selbst Diensthunde ausgebidet.Einen DSH Kann man innerhalb von acht Wochen intensiver Ausbildung zur Schutzhundprüfung Stufe I führen.Zu DDR Zeiten ging es u.a. auch nach den Wesensziffern der Elterntiere.Mit dieser Prüfung haben die Tiere den Status eines ausgebildeten Diensthundes.Bei den nächsthöheren Prüfungen sind nur mehr schwierige Elemente inder Unterordnung und der Fährte.Überkandidelte fangen mit der Ausbildung schon ab dritten Lebensmonat des Tieres an.Das nur zur Feststellung,daß ein einjähriger Hund ein ausgebildeter Diensthund sein kann.
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  #95 (permalink)  
Alt 17.11.2009, 00:03
Benutzerbild von benito
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Standard AW: Schocknachricht

Zitat:
Zitat von omarock Beitrag anzeigen
Jetzt hab ich nochmal eine Frage. Wie kann ein 1-jähriger Schäferhund ein ausgebildeter Diensthund sein? Fängt die Ausbildung nicht dann erst richtig an?

Abgesehen davon kann ich das nicht so schlucken, das es nicht der Rottweiler gewesen sein soll, da dies doch sehr schnell nach den Geschehnissen in den Nachrichten war und ich nicht glauben kann, das Oma, Vater und der Rest der Angehörigen so schnell unter Druck gesetzt wurden und auch davon überzeugt waren, das es anders nicht zu lösen ist und der Hund, der die Tochter/Enkelin getötet hat weiterleben darf...

Grüße,
Svenja.

Falls es der andere Hund war, darf dieser sicher nicht weiterleben. Jedoch würde das dann still und klammheimlich über die Bühne gehen....

Zu Deiner Frage, ob ein 1-jähriger Hund schon fertig ausgebildet sein kann:
Schlicht und ergreifend: Nein.


Hier der normale Ausbildungszyklus bei uns im Ösiland:

Ausbildung
Im Alter von etwa zehn Wochen starten die Welpen ihre Polizeihundeausbildung, doch bis sie für ihren ersten Einsatz im Ernstfall bereit sind, dauert es mindestens zwei Jahre. Spieltrieb und Geduld sind gefragt.

Die Ausbildung beginnt mit Stöberarbeiten, der Suche nach versteckten Gegenständen, an denen menschlicher Geruch haftet. Im zweiten Schritt sollen die Hunde versteckte Personen finden und "Verbellen".

Wichtig für den Hund ist, dass er wenn er fündig wird seine Bestätigung erhält. Er wird gelobt oder es wird mit ihm gespielt.

Nach der zweijährigen Ausbildung kostet ein fertig ausgebildeter Polizeihelfer zwischen 10.000 und 15.000 Euro.

Nach der Grundausbildung können besonders geeignete Hunde für spezielle Aufgaben ausgebildet werden.
__________________
Molosser-Vermittlungshilfe
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  #96 (permalink)  
Alt 17.11.2009, 02:30
Marion
Gast
 
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Standard AW: Schocknachricht

Nach den letzten Schilderungen kann ich mir vorstellen daß es in etwa so abgelaufen ist:

Der belgische Schäferhund als Diensthund hat das Mädchen in welcher Situation nun auch immer , getötet.
Der Vater wird sich dann wohl , nachdem er versuchte das Kind ärztlich versorgen zu lassen, an seinen Vorgesetzten o.ä. gewandt haben und den Vorfall dort vorgebracht haben.....vielleicht verlangt, daß man den Hund abholt, und dann hat man ihm verboten die Wahrheit zu sagen, denn es ist ja schließlich ein ausgebildeter Polizeihund, wenn das rauskommt, das wäre Mist für die Polizei und dann auch noch ein belgischer Schäferhund, der doch kein gefährlicher Hund lt. Liste ist.
Und wie schon geschrieben wurde ging es somit auch um die Existenz des Vaters, mit dem man als Staatsdiener so einiges machen kann um ihm das Leben unendlich schwer zu machen.

Und vielleicht ist das auch der Grund weshalb der Rotti dann nicht sofort sondern nach zwei Tagen erschossen wurde.....weil man überlegte was nun zu tun sei...vielleicht.

Ich versuche mich in die Lage des Vaters zu versetzen: er hatte wohl verständlicherweise seinen Verstand nicht mehr beisammen, denn auf so schreckliche Weise sein Kind zu verlieren bringt wohl fast jeden um den Verstand.

Ich selber, hätte wohl anders gehandelt und hätte meinen Job sausen lassen und zu meinem Tier gestanden, aber man weiß ja nicht was für den Vater da alles mit dran hing und hängt, die Existenz und er als Ernährer der Familie.....aber ob der Mann und auch die Familie mit alldem jemals fertig wird....

Ich könnte mir sehr gut vorstellen, wenn das alles so wahr ist, daß ein Familienmitglied die anonyme Anzeige erstattet hat, weil es mit all dem nicht klar kam.

Was für eine schlimme Sache das alles ist, fast unvorstellbar.

Nicht nur das kleine Kind auf dramatische Weise verloren sondern auch den Kamerad Hund, den Rotti, der, wenn das alles wahr ist, völlig unschuldig getötet wurde, nur um das Ansehen der Polizei und ihrer Diensthunde nicht zu zerstören.....

Ich könnte heulen....um das Kind und um den Hund....

Marion
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  #97 (permalink)  
Alt 17.11.2009, 08:10
Benutzerbild von Grazi
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Standard AW: Schocknachricht

Mir läuft's echt nur noch kalt den Rücken runter....

Sprachlos, Grazi
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Don't accept your dog's admiration as conclusive evidence that you are wonderful. (Ann Landers)

Molosser-Vermittlungshilfe und Kampfschmuser-Vermittlungshilfe
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  #98 (permalink)  
Alt 17.11.2009, 09:47
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Standard AW: Schocknachricht

Wenn das wahr ist, habe ich für den Vater null Verständnis.
Wer weis was der Behörde oder dem Staat noch alles schadet und vertuscht wird.

Ne ganz ehrlich, Vorfälle dieser Art sollten böse bestraft werden.
Dabei geht es doch auch um viel mehr, als um das Leben dieser Hunde.
Heißt, politisch gesehen sollten in dem Fall viele Köpfe Rollen.
__________________

Ich bin wie ich bin. Die einen kennen mich, die anderen können mich. Adenauer
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  #99 (permalink)  
Alt 17.11.2009, 10:20
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Standard AW: Schocknachricht

Boah, is das fies... die Story wird echt immer schlimmer...

meiner Meinung nach gehören Schäferhunde schon längst auf die Liste und zwar an erster Stelle!!!
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Liebe Grüße von Mia und ihrem Saupacker Aiko aus dem "Grünen Tor am Rande der Hauptstadt"
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  #100 (permalink)  
Alt 17.11.2009, 10:47
Benutzerbild von Angela
Kaiser / Kaiserin
 
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Standard AW: Schocknachricht

In dem Fall sollte man doch wohl ehr den Vater und die Behörde an den Pranger stellen.

Es hilft uns in keiner Weise weiter, wenn die Liste durch andere Hunde gefüllt wird.
__________________

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