![]() |
|
|
|
||||
![]() Zitat:
Wir reden aber nicht von Menschen, sondern von Molossern. Also von Hunden, die 70 und mehr Kilo haben können und bekanntlich nicht zu den gesündesten Rassen gehören.. Nein, für einen 70 Kilo Hund ist es einfacher, wenn er, trotz regelmäßigem Gassi, sich nach Bedarf lösen kann.. Zitat:
Aber ich finde beides schlimm, ob ein Hund in der Wohnung oder auf einem Grundstück vor sich her dümpelt. Und nur weil ein Hund Haus und Garten hat, muss das doch nicht heißen, dass er sich deshalb selbst überlassen ist. Zitat:
Meine Nothunde kommen oft aus schlechter Haltung, egal ob vom Züchter, aus einer Wohnung oder Haus mit Garten.. Zitat:
Es ehrt dich, wenn es deinen Hunden gut geht und du oft mit ihnen spazieren gehst, aber deshalb sind doch nicht alle Hunde die Haus und Garten haben Alk-Besitzern ausgeliefert und beziehen Prügel.. Sehe doch mal die vielen Molosser die auf Balkonen vor sich her dümpeln. Oder die Molosser die Tagsüber in Flugboxen in der Wohnung verbringen müssen, bis Herrchen von der Arbeit kommt, damit sie nicht vor lauter Langeweile die Möbel zerlegen.. Davon gibt es mehr als genug und diese Leute erzählen dann auch, dass sich ihre Molosser in „ihren“ Höhlen wohl fühlen. Oder die vielen Molosser die im Alter viel zu früh „erlöst“ werden, weil sie die Treppen nicht mehr laufen können. Kein Mensch trägt einen 70 Kilo Hund auch nur eine Etage. Bei unseren Molossern ist es halt mal so, dass sie oft Probleme mit den Gelenken haben und dann ist es ein Problem, wenn so ein Kaliber drei mal am Tag auf eine Wiese muss.. Das kann man nicht schön reden, weil auch ein gesunder Molosser (was kaum möglich ist) sich die Pfote verletzen oder sonst irgendetwas passieren kann. Mein Hermann wird jetzt 9 Jahre alt und läuft noch jeden Abend mit mir in den ersten Stock. Aber er hatte auch schon Operationen, wo er Wochenlang keine Treppen laufen konnte und nicht durfte (an beiden Kniegelenken) oder auch nur kleine Narkosen und wäre dann bei alle Liebe, niemals in den ersten Stock gekommen. Deshalb würde ich keinen Molosser in einer Stadtwohnung halten. Wobei, wenn man Grün vor der Haustür hat, einen Fahrstuhl oder im Erdgeschoss wohnt, es sicher auch kein Problem ist, wenn man wie in deinem Fall, die Hunde gut hält. Wobei die meisten BX sind auch nicht so schwer wie ein BM, sind ja die kleinsten der Molosser. ![]() |
|
|||
![]()
Sorry Caro,
ich zähle die "Doggenartigen" ja auch zu den Molossern und diese Pauschalierung passt doch gar nicht zu Dir. Meine Molosser wiegen 11 kg und 44 kg. Das mit den Treppen im Alltag - da hast Du Recht. Aber es gibt zumindest hier auch Erdgeschosswohnungen. Wiesenflächen rund ums Haus. Meine Hunde haben in ihren addierten 13 Jahren nicht einmal auf einen Grünstreifen oder zwischen Auto gek**t. Wie gesagt - Laufen kann man hier endlos. Und ich kann zur Fußgängerzone Gelsenkirchen City spucken. Was nicht funktioniert ist die Unverträglichkeit und das auch nur, weil die anderen Hundehalter so rücksichtlos sind. Mit einem verträglichen Hund wäre das hier kein Thema. Ich hätte bei mir selber eher die Befürchtung, das ich bei einem Garten faul werde und nur kurz die Tür aufmache. Andersrum wären wir fast schon mal "raus gezogen". Testweise haben wir dann mal die Gassiwege gechecked. Da waren überall Felder und Grün und... Aber alles Wirtschaftsflächen. Dann konnte man schlechter Laufen als im grauen Ruhrpott ![]() ![]() Geändert von Peppi (26.04.2010 um 10:50 Uhr) |
|
|||
![]() Zitat:
Ist mir eigentlich egal ob Molosser oder nicht, ich würde keinen schweren Hund in einer Stadtwohnung halten. Bei dem Thema hier war die Frage BM oder BX in einer Stadtwohnung, deshalb die Nennung der Rasse und Stadt, weil sonst Randbezirk oder Ortsrandlage dort gestanden hätte. Also gehe ich davon aus, dass auch Stadt gemeint ist. Ich hatte einen Bullterrier in der Stadt und mit Stadt meine ich mitten in Frankfurt. Damals hatte ich einen Bullterrier, der mit mir ohne Probleme im zweiten Stock gelebt hat, aber diesen Hund hätte ich zur Not auch die Treppen rauf und runter tragen können. Dieser Bulli war auch mit Rüden unverträglich und vielleicht vom Körperbau mit deinem Hund vergleichbar, aber das wäre für mich kein Grund gewesen aufs Land zu ziehen. Es gibt auch in Frankfurt tolle Gassi-Wege. Aber es gibt auch in Frankfurt Wege, wo man nur noch erahnen kann, dass sie mal grün waren. Mein Bulli fand es aber im alter von 15 Jahren dann auch klasse, einen Garten zu haben, als er nicht mehr so gut laufen konnte. Und die Gefahr bei eigenem Garten faul zu werden sehe ich nicht, weil ich dann auch mal von mir ausgehe und dir sagen kann, dass es für mich und meine Hunde nichts schöneres gibt, als durch die Wiesen und Wälder zu streifen, die wir vor der Haustür haben.. Also, ich würde keinen Bullmastiff in einer Stadtwohnung halten, dass ist meine Meinung zu dem Thema: Geändert von Gast20102010 (26.04.2010 um 11:42 Uhr) |
|
|||
![]()
Die Pauschalierung (letztes Post) meinte ich.
"Keine großen Hunde in Stadt" wird zu "Kein Bullmastiff in Frankfurt". Wahrscheinlich definieren wir grosser Hund verschieden. ![]() |
|
||||
![]()
@Caro
Im Grunde sind wir uns eh in Vielem einig ![]() Ich würde es nur nicht generell ausschließen eine BX oder einen BM in einer Wohnung zu halten. Es gibt tolle Wohnungen am Stadtrand, ebenerdig oder mit Lift (so wie bei uns), Halter die alles für ihren Molosser tun und diese Hunde leben sicher nicht schlechter, als andere. Oft sogar im Gegenteil. Also die BX-Rüden meiner Freundin haben jetzt mit 15 Monaten schon 72 kg...da von kleinem Molosser zu reden ![]() Ich würd daher sagen....es kommt immer drauf an, was der Halter draus macht bzw. BX oder BM und Wohnung schließen nicht aus. ![]()
__________________
Die Dummheit der Menschen und das Universum sind unendlich. Wobei ich mir beim Universum nicht so sicher bin. (Albert Einstein) |
|
|||
![]() Zitat:
Das Ende vom Lied, die Hündin musste sich mit ihren schlechten Hüften drei mal täglich im Altbau die steilen und glatten Holztreppen in den dritten Stock quälen. Natürlich wurden die Leiden schlimmer und letztendlich musste der Hund unter Tränen wieder weg.. Und das ist kein Einzelfall und das sollte doch jedem klar sein, der sich einen Hund holt der 70 und mehr kg wiegen kann.. Es muss halt passen, wie du selber schreibst, und sollte "Molosser" gerecht sein. Zitat:
![]() ![]() Geändert von Grazi (27.04.2010 um 07:22 Uhr) Grund: Zitat repariert |
|
|||
![]() Zitat:
Und weil du dich über den Begriff Molosser aufgeregt hast, habe ich dann halt Bullmastiff geschrieben, weil du als Beispiel deinen Mops als Molosser genannt hast. Und natürlich ist, wenn man den Mops als Molosser sieht, dessen Haltung in der Stadt kein Thema. Mir ist aber das Thema wichtig, weil es viele schlimme Beispiele von "Molossern" in der Stadt gibt und mir etliche Fälle bekannt sind, wo die Hunde dann schnellstens weg mussten, weil eben Treppen oder andere Probleme. Und mit Molossern meine ich große Hunde und keinen Mops oder franz. Bulldogge und was ihr noch alles unter Molosser versteht. Für mich sind halt Molosser BM, FB, MAN, BX und Mastiff ![]() ![]() ![]() Nur deshalb habe ich dann Bullmastiff ausgeschrieben. Und Frankfurt, weil ich bereits geschrieben habe, dass ich bei Stadtwohnung auch von einer Wohnung mitten in der Stadt (wie Frankfurt) ausgehe und nicht von einer Wohnung im Erdgeschoss in schöner Ortsrandlage mit Gartenanteil.. Dann wäre die Frage überflüssig gewesen.. |
|
|||
![]() Zitat:
erstens hab ich mich nicht aufgeregt und zweitens wohne ich mitten in der Stadt. Und mitten im Ruhrgebiet. Dem größten Ballungsraum der Bundesrepublik Deutschland. Und hier kann man laufen bis der Arzt kommt. Ich war übrigens schon in sämtlichen Haupt- und Großstädten dieses Landes - einschließlich Frankfurt und kann mir schon ein Bild machen. Wenn man Stadt sagt, dann ist das schon eine Pauschalierung. Genauso wie Du es andersherum nicht gut findest wenn über die Haltung auf dem Land pauschal geurteilt wird. Wohl schlecht geschlafen... ![]() |
|
||||
![]() Zitat:
![]() |
![]() |
|
|