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Alt 21.08.2010, 12:51
Benutzerbild von perro de presa
Graf / Gräfin
 
Registriert seit: 31.07.2009
Beiträge: 209
Standard AW: Leipzig Hundeshow Peta dreht durch

Zitat:
Zitat von Guayota Beitrag anzeigen
Ich bin mir bei dir nicht sicher, ob du dich nur gerne in Applaus badest, oder ob es dir wirklich ernst ist.
Schade dqas Du es nicht hinbekommst mit Argumenten eine Diskussion zu
führen, auf den anderen und seinen Vortrag einzugehen,
sondern anstatt dessen lieber das ganze auf eine eher beleidigende Schiene ziehst.

Aber keiner ist über sein Vermögen hinaus verpflichtet.

Ich "ernte" eigentlich weniger Applaus, als vielmehr Kritik,
oder Reaktionen wie Deine.
Mit gegen PETA ist in Deutschland wohl in Tierforen eher Sturm zu ernten.
Aber das muss einen ja nicht abhalten eine Meinung zu haben, zu warnen.


Zitat:
Zitat von Guayota
Ich erinnere mich noch an das letzte Projekt, bei dem ich dachte, es wäre ernst und auf eine sehr lange Zeitspanne ausgelegt. Im Nachhinein bin ich heilfroh, euch nicht die Daten meines Hundes gegeben zu haben, der zu dem Zeitpunkt auch noch viel zu jung war.

www.molosserwelt.de
Dies war nicht mein Projekt,
ich habe hier nur die Ansicht vertreten (als dies hier noch ging) das immer nur
jammern und wehklagen wenig hilft. Ich habe dann einen Anfang geschaffen,
da es sich nur (wie leider fast immer) nur im Kreis drehte und keiner voran ging.
Es osllte dann umgestellt werden auf eine "neutrale" Domain,
es sollte dies ...... und auch das....
Nur ich habe gleich erklärt das ich die Arbeit nicht machen kann,
im Umzug stecke, andere Pflichten habe.

Aber der Sinn dieses Projektes, dass Ziel ist heute nötiger denn je!

Zitat:
Zitat von Guayota Beitrag anzeigen
Zum Thema Pitbull & Peta habe ich meine persönliche Meinung und Interpretation bereits eingebracht.
Willst du noch über andere Projekte oder Forderungen diskutieren?

Peta, Peta - nein, mit Tierschutz hat das wirklich nichts zu tun...
http://www.peta.de/web/erfolge.34.html
Nun Deine Meinung, Deine Art der Diskussion, Deine Art Argumente auszublenden
dafür aber mit Andeutungen, und Provokationen zu entgegnen, mhhhh
ich erspar es mir mal....................

Keiner hindert Dich weiter ungebremst Beifall für solche Orgas zu klatschen,
nur solltest Du auch einmal auf das gesamte Bild sehen und dann wird die
Freude auf Deine verlinkte PDF bitter.
(Ist dir aufgefallen das in den Erfolgen die 14.000 Euthanasierten Hunde und Katzen
in den USA fehlen, ebenso wie die abscheulichen Nachrichten an Kinder, oder die
erfolgreichen Brandanschläge?

Geändert von perro de presa (21.08.2010 um 12:55 Uhr)
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  #2 (permalink)  
Alt 21.08.2010, 10:18
Benutzerbild von perro de presa
Graf / Gräfin
 
Registriert seit: 31.07.2009
Beiträge: 209
Standard AW: Leipzig Hundeshow Peta dreht durch

Zitat:
Zitat von Guayota Beitrag anzeigen
bevor ich mit dir "im Detail" um den Schutz von Tieren diskutiere
Hier ist eventuell bereits ein Unterschied zwischen uns.
Ich diskutiere bisher mit Dir über die Orga PETA, nicht über Tierschutz.

Denn für mich sind das unterschiede.
PETA schreibt sich zwar Tierschutz auf die öffentlichen Fahnen,
jedoch halte ich die Ziele für Tierschutzwidrig.
Das ist meine Ansicht und ich kann gerne versuchen diese zu begründen.
Ich lasse das "Pitbull" Thema mal aussen vor, denn ich komme noch zum Rest
Deines Beitrags. Sehen wir also nur mal auf Tiere im allgemeinen.

Es ist für mich unstrittig das unsere moderne Massentierhaltung so nicht Tierschutz konform ist.
Darüber bitte ich keine Diskussionen zu führen.

Will alle Tierprodukte beim Menschen verbieten.
Dies ist für mich nicht nur unrealistisch, sondern auch weltfremd.

Selbst in der Tierwelt nutzen einzelne Arten von Tieren ander zu ihrem Vorteil.
Eine Honigbiene hat keinen wirklichen Nachteil durch einen seriösen Imker.

Tiere sind auch nicht nur alle Pflanzenfresser, sanft und harmlos,
sollen diese Tierarten dann ebenso daran gehindert werden wie der Mensch?
Dürfen Ameisen dann keine Blattläuse mehr "halten"?
Die Wespe dann keine Nachkommen mehr in die Spinne injizieren?

Es ist eine Übertreibung von Werten und Ansichten die irreal ist,
die es so in der Natur nie gegeben hat und nie geben wird.

Aber PETA will eine Natur und Tierwelt ohne jeglichen Menschlichen Eingriff!

Dies ist für mich nicht zu Ende gedacht und führt zu einer Katastophe
mit unendlichem Tierleid. Denn es übersieht das der Mensch seit tausenden von
Jahren in die Natur eingreift, sich die Umwelt verändert hat.

Sprich, wir haben Tierarten die keine natürlichen Feinde mehr haben,
haben durch unsere Reise- und Handelstätigkeiten Tierarten in einem fremden
Lebensraum der dafür nicht gemacht ist,
und wir haben nicht mehr 30.000 Urmenschen die die Erde bevölkern sondern
über 6 Milliarden Menschen!

Was also z.B. bei uns mit Wildschwein, Dammwild machen, um bei den großen
Tieren zu beginnen. aber es geht auch bis zu Krötenarten, Vogelarten, bis hin
zu bestimmten Insekten und Schädlingen.
Die sich selbst überlassen, zu einem wenig Tierschutzgerechten Horrorszenario,
führen werden.

Also, ich rede über PETA als Orga und ihre Ziele,
die dabei nur am Rande etwas mit Tierschutz zu tun haben.
Leider verweigerst Du Dich zusehend einer Diskussion zum Thema PETA.
Du gehst auf kein Argument hierzu ein, kommentierst oder wertest keins der
von mir gebrachten PETA-Zitate,
Du verlegst Dich auf eine etwas merkwürdige Argumentation
auf die ich gleich im Detail komme.
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  #3 (permalink)  
Alt 21.08.2010, 12:37
Benutzerbild von perro de presa
Graf / Gräfin
 
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Beiträge: 209
Standard AW: Leipzig Hundeshow Peta dreht durch

Zitat:
Zitat von Guayota Beitrag anzeigen
Ich drehe das und wende es, aber ich komme nicht hinter den Sinn.
Helge, ich bin dir sehr dankbar für deine persönliche Meinung und ich rechne dir deine offenen Worte hoch an.
Nun am Ende meines Beitrags aus dem Du zitierst, ging es mir so mit Deiner
"Zusammenfassung", Deine Antwort weiter unten darauf ist
"Jedem seine Meinung"!

Aber ich will es etwas anders halten und gleich versuchen es zu erklären.

Zitat:
Zitat von Guayota
Darum will ich dich auch nicht enttäuschen und meine Meinung zu dem Thema auch aufschreiben: Mir persönlich geht es um das Tier an sich. Nicht um Traditionen, nicht um den teils kranken Selbstbestimmungstrieb des Menschen, nicht um Stechmücken oder Löwen. Nur und ausschliesslich um den Hund und dabei auch um Einzelschicksale. Ich versuche Zusammenhänge zu verstehen und auf längere Sicht zu denken, völlig ohne Anspruch auf „Allwissenheit“.
Du scheinst ein Kampagnen-Thema zu widdern.
Vielen Dank, aber leider muss nun ich Dich enttäuschen.
Denn wirkliche Antworten auf meine Argumentation zu PETA und deren Zielen,
kann ich nicht finden.
Aber ich wollte erklären,
nun mir geht es auch um das Tier an sich. Aber ich sehe es nicht aus einer
idiologischen Überhöhung heraus. Ich betrachte die Realität und die Natur.
Natürlich tut der Mensch viel zu oft dem Tier grausames an, aber wir reden
über Haustiere, über den Hund.
Diesen hat der Mensch "erschaffen", für seine Zwecke verändert.
Es ist etwas schwer das zu erklären ohne wieder Munition für dumpfe Angriffe
zu liefern, um etwas zu verdrehen.
Versuchen wir es mal so, mit einer Frage,
der natürliche Lebensraum des Hundes ist?
Also wo, bei welchen Lebensumständen, können wir von einer Artgerechten Haltung sprechen?

Es geht nicht um selbstverwirklichung des Menschen, dazu brauche ich weder Hund,
noch eine Diskussion im Forum - ob das bei allen Spitzen-PETA Leuten auch
so ist, ziehe ich persönlich allerdings in Zweifel.

Aber wenn Du es auf längere Sicht siehst, es verstehen willst,
erlaube die Frage,
willst Du auf längere Sicht das Haustier Hund oder Katze abschaffen?

Wir sind ja hier in einem Hundeforum, in dem wir schreiben.
Verzeih wenn dann solche Formulierungen von einem User in einem Hundeforum
nur schwerlich einordnen, verstehen kann:

Zitat:
Zitat von Guayota
Das geforderte Zuchtverbot kann ich nachvollziehen - genau so habe ich es geschrieben. Das bedeutet noch lange nicht, dass ich dahinter stehe.

Natürlich kann man argumentieren, dass Menschen ein Recht darauf haben, mit oder wegen dem Hund glücklich zu sein.
Kann man argumentieren?
Ja in der Tat, aus meiner Sicht ist es so das ich als Mensch ein Recht habe
mit meinem Hund (solange es diesem gut geht) glücklich zu sein. Erlaube
den Hinweis, mein Hund ist ohne mich nicht glücklich!

Zitat:
Zitat von Guayota
Zitat:
Zitat von pdp
Für mich bräuchte es zu einem Zuchtverbot einen Grund!
Alle Untersuchungen und Statistiken beweisen das es diesen nicht gibt.
Ich nenne dir einen Grund: Die Rasselisten. Die Zucht in Deutschland von Kat1 Hunden ist in meinen Augen unverantwortlich, bei den existierenden Auflagen.
Darf ich fragen wieso dies für Dich so ist?
Welche Auflagen, in welchem Land machen ein halten eines Hundes der Rassen
die unter Kat1 (etliche Bundesländer haben keine Unterteilung in den Listen)
fallen, unverantwortlich?

Was ist mit den Ländern die keine Listen, oder nach Überprüfung keine Auflagen
haben, ist da das halten solcher Hunde auch unverantwortlich?


Zitat:
Zitat von Guayota
Der Pitbull ist keine „Tierart“ und wird nie eine sein. Ich möchte dich ganz höfflich bitten, mit Blick auf dein zukünftiges Engagement, dass du dich zu diesem Thema weiterbildest, damit deine Argumente auch ernst genommen werden. Denn auch ich habe dir meine Unterschrift gegeben.
Erlaube eine entsprechend zu Deinen Sätzen passende Antwort.
Vielen Dank für Deine Besorgnis um meine Bildung, ich bin Dir sehr verbunden,
kann dir aber versichern das ich diese für, diese Diskussion betreffend, als völlig
ausreichend erachte.
Wenn Du aber daraus Bedenken wegen Deiner Unterschrift zu unserer Petition hast,
also einen Zusammenhang herstellst, dann erlaube den Hinweis auf den Inhalt
der selben, sowie das Begleitmaterial auch auf unserer HP.
Findest Du da etwas sachlich falsches, oder unzureichendes?

Dies hast Du mit Deiner Unterschrift unterstützt, nicht mehr und aber auch nicht weniger.
Besten Dank im übrigen für eben Deine Unterschrift, im Namen der Hunde.
Ist Dir dabei aufgefallen das Du damit genau das Gegenteil von PETA´s Zielen
und Ansichten unterstützt?

Man sollte verallgemeinerungen vermeiden,
wenn man bei einem Thema andere Ansichten hat,
sollte man nicht der Versuchung unterliegen gleich die ganze Person,
in all seinen Fazetten und Bemühungen zu verurteilen.

Zitat:
Zitat von Guayota
Die betreffende Tierart heisst Canis lupus – Der Wolf. Die Unterart heisst Canis lupus familiaris, Der Haushund. Der Pitbull ist eine Rasse, von Menschen kreiert und gezüchtet – alles, Freund, Partnerersatz, Begleiter, Familienmitglied, aber keine Tierart.
Mit Verlaub, aber ich sprach von "ich sehe".
Dies ist wie von mir Gekennzeichnet, meine Meinung, meine Sicht,
die muss nicht wissenschaftlich begründet sein.
Siehst Du zum BEispiel in den Zielen und Ansichten von PETA eine wissenschaftliche
untermauerung, oder eine Begründung die sich aus seriöser Wissenschaft ableitet?

Dann möchte ich Dich bitten nicht mit zweierlei Maß zu messen,
das eine zu verteidigen, während Du die andere Ansicht angreifst.

Aber zu Deiner wissenschaftlichen Sichtweise meiner Ansicht.
Unzweifelhaft ist der Hund die am wenigsten von der Wissenschaft behandelte
Tierart im Vergleich zu seiner Bedeutung. Mir ist kaum erklärlich wie man den
Hund - in seiner ganzen Vielfalt vom Rehpinscher bis zur Deutschen Dogge -
als einfach eine Unterart "Haushund" zusammenfasst, während man nur z.B.
beim Passeri (Singvogel), einer Unterart der Passeriformes (Sperlingsvögel),
allein über 4.000 Arten anerkennt.
Diese jedoch dann auch nicht mit unterschiedlichen Gattungen und einzelnen
Bezeichungen wie Du sie Dir anscheinen Vorstellst.

Für mich ist ein Tier, welches sich klar und eindeutig von anderen Tieren der
gleichen Gattung absetzt, konsequent gezüchtet wird mit eben diesen unterschieds
Merkmalen, eine Tierart.
Was ist den sonst eine Rasse?
Dann bräuchten wir ja gar nicht über bestimmte Rassen diskuttieren und nur vom "Haushund" sprechen?

Zitat:
Zitat von Guayota
Hmmm. Populismus? In einer Diskussion mit mir in einem Hundeforum?
Darauf werde ich nicht eingehen.
Damit kannst du vielleicht die Monty's und Lucy's fangen, aber nicht mich.
Ohne Kommentar, denn das hast Du zum einen selber mit diesen Zeilen erledigt.
Zum anderen hatte ich bereits vesucht zu schreiben was ich davon halte.
Es wäre schön wenn Du zu Argumenten finden könntest,
anstatt auf diese Art zu agieren.

Zitat:
Zitat von Guayota
Zitat:
Zitat von pdp
Irrtum, anderes Thema.
Hier ist der Mensch der Täter, er manipuliert das Tier zu dessen Nachteil und seinem Vergnügen.
Dies ist eigentlich verboten - aber es interessiert keinen.
Als in England vor 2 Jahren der Sturm losbrach kam von PETA im Kampf gegen
Qualzucht = ?????
Kein Irrtum, kein anderes Thema. Auch beim Pitbull ist der Mensch der Täter, auch hier manipuliert er das Tier zu seinen Gunsten, auch hier ist es verboten, auch hier interessiert es keinen. Soll/muss ich das differenzieren? Ich denke nicht.
Du verallgemeinerst und verwischt, mehr nicht.
Wenn ich Deine etwas difusen Andeutungen richtig verstehe,
dann setzt Du also ein paar Ausnahmen die Pitbulls für Mißbrauch (z.B. Hundekampf,
oder Statussymbol (wobei da der Schaden für den Hund bei eigentlich guter
Haltung diskutabel wäre, es ist eher ein armutszeugnis für den Mensch)),
gelich mit der Konsequenten Qualzucht bestimmter Rassen?

Sorry, dass ist mir zu flach, zu billig, zu Klischeehaft.
Wieviele Menschen kennst Du die HUndekampf betreiben?
Wieviele Pitbulls die das hinter sich haben?
Wieviele Hundehalter die das nie tun würden?
Wieviele Pitbulls die nicht wissen was eine Pit ist?
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  #4 (permalink)  
Alt 21.08.2010, 13:01
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Standard AW: Leipzig Hundeshow Peta dreht durch

Zitat:
Zitat von perro de presa Beitrag anzeigen
Zitat:
Zitat von Guayota
Zitat:
Zitat von pdp
Für mich bräuchte es zu einem Zuchtverbot einen Grund!
Alle Untersuchungen und Statistiken beweisen das es diesen nicht gibt.
Ich nenne dir einen Grund: Die Rasselisten.
Zitat:
Die Zucht in Deutschland von Kat1 Hunden ist in meinen Augen unverantwortlich, bei den existierenden Auflagen.

Darf ich fragen wieso dies für Dich so ist?
Welche Auflagen, in welchem Land machen ein halten eines Hundes der Rassen
die unter Kat1 (etliche Bundesländer haben keine Unterteilung in den Listen)
fallen, unverantwortlich?
Ich habe von Zucht geschrieben, nicht von Haltung. Hör' bitte auf meine Worte zu verdrehen, sonst kannst du mit dir alleine weiter diskutieren.

Ich weiss nicht, ob das bei dir nicht ankommt? Ich unterstütze die Peta nicht und gehe auch nicht mit allen Forderungen konform.
Auch wenn du das gerne so hättest.

Ich werde gerne auf den meterlangen Rest noch eingehen, trotz der arroganten Spitzen, aber gib mir bitte dafür etwas Zeit.
Bis bald und schönes Wochenende.
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  #5 (permalink)  
Alt 21.08.2010, 14:16
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Standard AW: Leipzig Hundeshow Peta dreht durch

Zitat:
Zitat von Guayota Beitrag anzeigen
Ich habe von Zucht geschrieben, nicht von Haltung. Hör' bitte auf meine Worte zu verdrehen, sonst kannst du mit dir alleine weiter diskutieren.
Zucht ist ja kein Selbstzweck.
Züchter züchten um die Welpen nach 8-12 Wochen in neue Hände zu geben.
Also an neue Halter, die dann das "Zuchtprodukt halten".

Züchter behalten ja die Hunde nicht, also muss ich doch bei der Betrachtung
auf das wirkliche eingehen.
Warum also soll Zucht und Haltung unverantwortlich sein?
Wenn es Dir so lieber ist.
Aber wieder keine eigentliche Antwort, schade.

Zitat:
Ich weiss nicht, ob das bei dir nicht ankommt? Ich unterstütze die Peta nicht und gehe auch nicht mit allen Forderungen konform.
Auch wenn du das gerne so hättest.
Eventuell lese ich nur das was Du schreibst?

Was soll denn z.B. der bissige Hinweis auf die "Erfolge" von PETA,
ohne auf die hier angesprochenen Probleme einzugehen?

Zitat:
Ich werde gerne auf den meterlangen Rest noch eingehen, trotz der arroganten Spitzen, aber gib mir bitte dafür etwas Zeit.
Bis bald und schönes Wochenende.
Sorry, aber die Länge ergibt sich automatisch wenn man wirklich auf den anderen
eingeht, sich bemüht zu argumentieren, Meinungen auszutauschen.
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  #6 (permalink)  
Alt 21.08.2010, 12:38
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Graf / Gräfin
 
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Standard AW: Leipzig Hundeshow Peta dreht durch

und der fehlende Rest:

Zitat:
Zitat von Guayota
Ich habe mal gehört, einen Pitbull holt man sich, wegen der dramatischen Lage dieser Rasse, grundsätzlich aus dem Tierheim.
Diesem Argument schliessen sich übrigens bestimmt gerne die "Qualzucht-Liebhaber" an! Wir haben ein Recht auf unseren überzüchteten Mops!
Auch wenn dafür ein paar einzelne leiden müssen.

Ich denke Peta sieht hier eben auch die "Schattenseite" - und das ist in den USA bestimmt anders, als in NRW. Off the chain kennst du, oder?

Zitat:
Zitat von pdp
Nein, hier muss ich wahrscheinlich - ausser der Übersetzung passen.
Aber was Du als Schattenseiten bezeichnest,
- kostet jeden Tag in den USA Hundeleben,
- hat weitere Rassenhetze (vor allem in den USA) zur Folge
(und ich weiß was Halter dabei leiden denn ich hatte bereits mehrere Ordnungsverfügungen gegen meinen Hund (der nie einen Vorfall hatte) mit der Maßgabe diesen heraus zu geben gegen uns, habe über 100 Fälle in NRW betreut und durchgekämpft, mit weinenden Haltern, Verzweiflung und Wut, habe hunderte dieser Tiere hinter Gittern und verenden sehen.),
- hat zum Ziel nicht mal mehr Blinden- oder Behindertenhunde zu erlauben,
- keine Wolle, Leder, Bienenwachs, Ei, oder irgendwelche tierischen Produkte zu verwenden,
- die verbliebene Tierwelt (nach der Ausrottung der Haus- und Nutztiere)
sich völlig sich selbst zu überlassen, ohne menschliche Eingriffe und Pflege

Tut mir Leid, dass ist und wird nie meine Welt sein.
Nein. Das, was ich als „Schattenseite“ bezeichne, hat nichts damit zu tun, was du hier aufgelistet hast. Und ich habe nicht den Schimmer einer Ahnung, wie du darauf kommst. Kannst du mir das bitte erklären?
Ich sehe mich langsam gezwungen, aufgrund deiner Interpretationen und – verzeih mir das – deiner Spitzfindigkeiten, einzurahmen und extra zu kennzeichnen, wo es sich um meine persönliche Meinung handelt und wo ich Themen diskutiere.
Ich kann auch hier Deine "Antwort" nicht verstehen,
sie ist ohne ein argument auf das man eingehen könnte, hat keine Substanz.
Ich habe mir erlaubt am Anfang den Kontext Deiner Aussage mit zu zitieren,
auf die ich reagiert habe.
Ich habe versucht Dir nahe zu bringen was die Konsequentz ist,
aus dem was Peta als Schlussfolgerung aus "den Schattenseiten" zieht!
Dies ist die Realität wie sie nachweisbar ist.
Nun kann man also anfangen zu diskuttieren welches Einzelschicksal in der Hundehaltung,
zu welchen Konsequentzen für alle Hunde und Halter (plus Katzen) rechtfertigt.

Aber ich räume ein, bei vielen Deiner "Kommentare" muss ich versuchen zu raten
was gemeint ist, was Deine Position ist, denn klar beziehst Du ja leider keine
Stellung.

Zitat:
Zitat von Guayota
Zusammengefasst: Es gibt sehr viele Hunde ein und der selben Rasse, die wegen dieser Rassezugehörigkeit leiden und es gibt sehr viele, die glücklich in einer Familie leben. Die Nachzucht wird mit diesem Preis gezahlt.

Zitat:
Zitat von pdp
Diese Zusammenfassung erschließt sich mir nicht.
Zitat:
Zitat von Guayota
Jedem seine Meinung.
Schade, so ist es schwer ernsthaft und entlang der Sache zu diskutieren.
Mit Zitat antworten
  #7 (permalink)  
Alt 21.08.2010, 13:25
Benutzerbild von Monty
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Standard AW: Leipzig Hundeshow Peta dreht durch

Ich versuche es jetzt mal ganz "einfach"...

Das ich kein petafreund bin ist schon klar geworden - trotzdem finde ich einige Aktionen z.B. gegen Pelzfarmen, Schlachttiertransporte usw. gut, das diese durch peta bekannt gemacht wurden.

Wenn es mir möglich ist, werde ich bei der ein oder anderen Peta-aktion , falls ich diese sinnvoll halte - auch weiterhin aktiv mitwirken.

Aber Peta als "Ganzes" wird von mir niemals nur einen Cent erhalten, weil ich eben nicht mit allen konform gehe und dies auch nicht mit meiner Knete unterstützen möchte.

@Guayota unterlasse es mich oder auch andere User zu "benutzen" bzw. in eine bestimmte Schublade zu schieben, - es zeigt nur wessen Geistes Kind du selbst bist.
__________________
L.G Monty und die Rasselbande:

http://www.youtube.com/watch?v=c2Qlw3pzWv4
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  #8 (permalink)  
Alt 21.08.2010, 13:32
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Standard AW: Leipzig Hundeshow Peta dreht durch

Zitat:
Zitat von Monty Beitrag anzeigen
@Guayota unterlasse es mich oder auch andere User zu "benutzen" bzw. in eine bestimmte Schublade zu schieben, - es zeigt nur wessen Geistes Kind du selbst bist.
Du hast Recht, Monty. Und ich möchte mich dafür bei dir und Lucy entschuldigen. Kommt nicht wieder vor.
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  #9 (permalink)  
Alt 21.08.2010, 14:54
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Standard AW: Leipzig Hundeshow Peta dreht durch

Zitat:
Zitat von Monty Beitrag anzeigen
Ich versuche es jetzt mal ganz "einfach"...

Das ich kein petafreund bin ist schon klar geworden - trotzdem finde ich einige Aktionen z.B. gegen Pelzfarmen, Schlachttiertransporte usw. gut, das diese durch peta bekannt gemacht wurden.

Wenn es mir möglich ist, werde ich bei der ein oder anderen Peta-aktion , falls ich diese sinnvoll halte - auch weiterhin aktiv mitwirken.

Aber Peta als "Ganzes" wird von mir niemals nur einen Cent erhalten, weil ich eben nicht mit allen konform gehe und dies auch nicht mit meiner Knete unterstützen möchte.
Ich denke das ist sehr gut zusammengefasst.

Aber ich versuche auch einmal meine Gedanken dazu zu schreiben.

Für michist das Problem, dass PETA die eigentlichen Ziele (um es höflich zu formulieren)
nicht im gleichen Maß öffentlich propagiert,
wie die Aktionen mit denen sie ihre Bekanntheit erreicht haben.

Also sich im Kampf gegen einen Berliner Hundehalter einzusetzen,
der seinen Hund ständig während der Arbeit im Auto läßt (auch bei Hitze),
ist positiv und trifft auf viel Zustimmung.
Würden die gleichen Hundefreunde die diese Aktion gut finden,
PETA auch so respektieren und unterstützen wenn sie wüßten dass PETA
Hunde als Haustiere verbieten will?

Wenn ich (auch und oft sogar gerade von mir, als) sinnvoll empfundene PETA
Aktionen unterstütze, mich beteilige, kann ich aber das eine Ziel nicht vom
anderen Trennen. Denn PETA trennt auch nicht.
Die Popularität die PETA in den USA erreicht hat mit publikumswirksamen Aktion,
setzen sie danach mit dem gewonnenen Einfluss ein, um gegen "Soka´s" zu agieren.
Die Popularität hat erst die Expansion nach z.B. Deutschland ermöglicht.

Wohin wird gesteigerte Popularität hier bei uns dann führen?
Sitze ich dann bald in Ausschüssen der Politik zu Rassenlisten mit PETA Aktivisten
die für Rasselisten und Zwangskastration sind?

Ich kann das gute nicht vom schlechten trennen, denn PETA ist eine Orga
mit Zielen, und die einzelnen Aktionen nur Schritte auf dem Weg zu den Zielen.

Gerade aus den eigenen Erfahrungen mit Herrn E. kann ich dies denke ich beurteilen.
Man kann nicht das eine gute wollen und unterstützen,
ohne damit auch zwangsläufig das andere schlechte und Tierschutzwidrige ebenso
- wenn auch nur mittelbar - zu unterstützen.
Das mir dies nicht eher aufgefallen ist, für Reaktionen bei mir gesorgt hat,
für schäme ich mich noch heute und ich empfinde Schuld dafür.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist, dass eben diese "guten" Aktionen das Bild von PETA
ausmachen. Die meisten in Deutschland die PETA kennen, wissen weder von den
tausenden tötungen in den USA, noch vom Ziel alle Haustiere über Regelungen zu
unterbinden, auszurotten und zu untersagen.
Dies ist aber keine faire Basis um über eine Orgs zu urteilen.

Geändert von perro de presa (21.08.2010 um 15:01 Uhr)
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  #10 (permalink)  
Alt 21.08.2010, 15:45
Benutzerbild von Guayota
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Standard AW: Leipzig Hundeshow Peta dreht durch

@Monty: Ich danke dir!

Helge,
Ich sehe mich ein bisschen in der Pflicht, weil ich damit angefangen habe, das Diskussionsniveau wieder auf ein einigermassen erträgliches Level zu bringen, darum wirst du von mir im Folgenden kein „ad personam“ mehr lesen. Wie du damit umgehst, überlasse ich selbstverständlich dir.

Also dann.
Zitat:
Wie steht PETA zu einer speziellen Gesetzgebung für „Kampfhunde“?
PETA möchte keinen Pitbull oder anderen sogenannten Kampfhund aus einem schönen Zuhause reißen! Alles was wir wollen ist, noch mehr ungewollte Welpen zu vermeiden. Genau wie wir uns für eine rechtliche Verpflichtung zur Kastration von allen Hunden (und Katzen) einsetzen, da dies der effektivste Weg ist, die Überpopulation sogenannter Haustiere und ihre tragischen Konsequenzen zu bekämpfen, unterstützt PETA auch ein Zuchtverbot von „Kampfhunden“. Außerdem setzt sich PETA für Einschränkungen oder ein Verbot der „Haltung“ jener Hunde ein, das jedoch nicht die Tiere betreffen sollte, die bereits in einem guten Zuhause leben. Mit anderen Worten sind wir also für ein Gesetz, mit dem die Hunde, die kastriert sind und in einem schönen Zuhause leben, auch den Rest ihres Lebens dort bleiben können, aber keine neuen Hunde mehr gezüchtet werden, die verstärkt potentiellem Missbrauch ausgesetzt sind.
(Zitat: Peta HP)

Meine Interpretation zur Diskussion: Peta möchte gewisse Hunderassen nachhaltig ausradieren, über eine Kastrationspflicht, über ein Zuchtverbot und mittels Hundegesetzen, weil Peta verhindern möchte, dass diese Hunde ausgebeutet und missbraucht werden.

Meine persönliche Meinung dazu:
1. Zuchtverbote
Wenn aus einem Wurf bei einem Züchter auch nur für ein Welpe Gefahr besteht, nur aufgrund seiner Rassezugehörigkeit im Tierheim zu landen und dort evt. ein ganzes Leben zu verbringen, darf diese Zucht nicht stattfinden. Egal ob da eine Tradition dahinter steht, oder nicht. Hundegesetze und Rasselisten, Auflagen an die Halter, 600 Euro Hundesteuer im Jahr, Maulkorbzwang, Leinenpflicht, Stigmatisierung in der Gesellschaft und unverantwortlich Halter verstärken diese Gefahr und machen somit die Zucht in meinen Augen unverantwortlich. Auch eine „Neuproduktion“ bei den Vielen der gleichen Rasse, die in den Tierheimen sitzen und keinen Platz haben, darf nicht aus der Balance geraten.
Darum bin ich für – ich zitiere mich selbst aus dem Jahr 2009:
- Verbot von "privater Hundevermehrung" mit empfindlichen Strafen und unter Mithilfe einer aufmerksamen Öffentlichkeit. So empfindlich, dass auch der Bauer seine läufige Hündin lieber "wegsperrt" und der Papa seinen Kids das "Wunder vom Leben" lieber wieder an Blümchen und Bienchen verbildlicht.
- Ein Heimtierschutzgesetzt, das u.a. strenge Regel zur Gründung eines Vereins zum Zwecke der Hundezucht (Tierzucht) vorsieht und diese Vereine und deren Züchter durch eine unabhängige Instanz ständig kontrolliert und überwacht wird. Auch den VDH und alle Dissi-Vereine - von mir aus "Projekte" mit Verein nicht ausgeschlossen. Die Instanz wird von allen Vereinen finanziert. Hundehändler oder Welpenfabriken haben keine Chance - das Wohl der Hunde steht im Mittelpunkt - nicht das der Züchter.
- Hohe, nein sehr hohe Einfuhrzölle von Hunden, auch innerhalb der EU.
- Herkunftsnachweis (bei Nothunden der Tierschutzverein) und Chip erforderlich beim Anmelden eines Hundes auf der Gemeinde.
- Dringend notwendige Änderungen in der Rassehundezucht vornehmen (Standards "aufweichen", Einkreuzen ähnlicher Rassen oder (noch vorhandenen) Landschlägen, Deckrüdenlimitierung usw. usw. anderes Thema),
- "Trendanalysen" für alle Rassen, um eine Überproduktion zu verhindern.
- Sofortige Abschaffung der Rasselisten - dafür Vorschläge von Experten zu dem Thema aufgreifen.

2. Rasselisten/Hundegesetze
Meiner bescheidenen Meinung nach hat die Einführung der Rasselisten Not und Elend nach sich gezogen. Tausende wurden und werden in den Tierheimen abgegeben, aus oben genannten Gründen.
Rasselisten, Hundegesetze und Steuern treffen auch die Menschen, die einem z.B. Not-Pitbull eine Chance geben. Das darf nicht sein – klares Nein von mir an dieser Stelle.

3. Kastrationspflicht
In meinen Augen ist das in den US nicht mehr anders unter Kontrolle zu bringen. Kastrationen in den Tierheimen und bei Nothunden: Für mich ein klares JA.
Eine Kastrationspflicht in den Privathaushalten könnte man mit dem Zuchtverbot umgehen.

4. Euthanasie der Überproduktion in den US
Leider Gottes unumgänglich.


Jetzt kannst du mit mir gerne über meine Meinung diskutieren, denn jetzt habe ich sie veröffentlicht. Nochmal: Ich habe davor versucht, die Sichtweise von Peta zu interpretieren.
__________________
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