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wenn ein Züchter warten würde bis sein letzter zu erwartender Welpe bestellt ist würde er mit Sicherheit in seinem Leben kaum einen Wurf zustande bringen.
Die Mentalität der Welpenkäufer ist in der Regel die: Heute fällt es mir ein daß jetzt der richtige Zeitpunkt zur Übernahme eines Welpen wäre, morgen ist Wochenende, da könnte man Welpen anschauen und wenn er gefällt gleich mitnehmen. das sind dann die die ich abblitzen lasse, denn denen fällt es übermogen ein daß ein Hund doch nicht die richtige Entscheidung war und schon ist er "auf Wanderschaft". Bei uns lief es so daß mindestens 2-3 ernsthafte Interessenten da sein mußten bevor gedeckt wurde. Aber was ist bei den "Großzüchtern"? Hier wird gedeckt auf "Teufel komm raus" und jeder der einen Welpen wil bekommt auch einen, wenn nur die Kohle stimmt. Und genau hier werden auch die "Wanderer" produziert. Und dann kommt Ihr und helft durch eure Rubrik "Molosser in Not" auch noch mit diese Fehlentwicklung zu fördern. Es ist ja gut gemeint, aber der Effekt ist eben unerwünscht. Ich weiß daß jetzt ein Aufschrei erfolgt, sicher der arme Hund kann nichts dafür, aber jeder Hund der vermittelt wird schafft platz für den nächsten. HeSi |
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Herr Siebold hat recht. Genau so war es bei uns. 1 Jahr mußte ich reden, bis mein Partner dann endlich mit mir zu einem Züchter gefahren ist. Er saß dann vor der Wurfbox und sagte, wir nehmen einen. Ich hätte mir auf die Zunge gebissen, in dieser Situation! So nah an meinem Welpen und ich sag dann noch, neee ich will noch andere Züchter ansehen.
Nur einen Unterschied gibt es, mein Hund ist nicht auf Wanderschaft Den wollt auch keiner haben Mit dem Wissen von heute, würde ich anders vorgehen. Nur wie soll ein Züchter das anstellen, die Welpenkäufer über ggf. ein Jahr zuzüglich Trächtigkeit bei Laune zu halten, vorher zu werben, denn schließlich muß ich als Welpenkäufer ja wissen wer will welche Verpaarung vornehmen und am Ende kommen nur zwei Welpen auf die Welt und 6 Käufer schlagen sich drum. Das macht man nur einmal. Und wenn es jemanden egal ist, ob Papiere da sind oder nicht und ob die Elterntiere erfolgreich ausgestellt wurden, der muß nicht warten! Wenn mir danach ist, kann ich mir auch per Express einen Welpen aus den USA ordern. Es ist alles möglich! Wie immer ist es auch eine Preisfrage. Ich denke, jeder Züchter, der die Zucht ordentlich durchführt muß einen angemessenen Welpenpreis nehmen und selbst dann, bleit es eine Liebhaberei und nichts über. Diese Züchter werden ihre Wepen denke ich auch immer los. Egal ob die Käufer vorher da waren oder später kamen, als der Wurf schon da war. |
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Hallo Simone, hallo Herr Siebold,
Eure Einträge kann ich begrenzt verstehen aber bei mir es z. B. so, dass ich mir keinen Welpen für 1.500 Euro leisten kann. Ich kann einem Hund ein gutes zu Hause bieten und die laufenden Kosten spielen auch keine Rolle aber das Geld für eine Anschaffung muss man erst mal haben. Ich bräuchte z. B. nicht unbedingt Papiere, da ich ja nicht vorhabe zu züchten oder auszustellen. Ich möchte gerne einen Freund auf vier Pfoten und Hausgenossen und das ist mir genug. Die andere Sache ist auch die, dass ich vor Frieda noch keinen Hund hatte und vermutlich mit einer vernünftigen Welpenausbildung und -erziehung überfordert gewesen wäre. Ich war sehr glücklich einen so tollen Hund wie Frieda zu haben, die super und mit viel Liebe von meinem Vorgänger erzogen wurde. Sie hatte zwar ein paar Macken über die ich nicht glücklich war aber ich bezweifle, dass ich es besser gemacht hätte. Jetzt wüsste ich vermutlich schon besser, wie ich das machen müsste mit Ausbildung und Erziehung aber letztendlich ist es, wie oben erwähnt, auch eine Frage des Geldes. Und das Timing, dass ein Züchter gerade Welpen hat oder in absehbarer Zeit decken lässt. Ich weiss, dass das mit viel Zeit, Aufwand und auch finanziellen Mitteln verbunden ist aber 1.500 Euro sind schon ein Wort. Ich möchte jetzt aber nicht auf dem Preis rumreiten, da ich denke, dass er schon gerechtfertigt ist. Aber warum nicht einem lieben Hund der auch schon etwas älter ist, ein neues Zuhause geben. Was sollten wir sonst mit denen machen? Ich wäre überglücklich einem BM ein neues Zuhause geben zu können wobei er aber schon ein paar Kriterien erfüllen müsste. Liebe Grüße, Daniel |
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ich glaube, ich weiß welchen Züchter Du aus Osnabrück meinst. War das zufällig eine ältere Frau?
Die hat hier in Osnabrück einen echt beschissenen Ruf und ist auch wohl vom Kopf her nicht ganz klar. Habe schon echte Horrorgeschichten von besagter Dame gehört, da läuft es einem kalt den Rücken runter. Gibt hier aber noch so einen jungen Spacko, der auch ein paar mal in unserer Tageszeitung inseriert hat. Der ist aber ähnlich schlecht. Ich hab bei Züchtern immer ein komisches Gefühl, denn sind wir mal ehrlich, kannst Du hinter die Fassade sehen? Ein guter Züchter ist meiner Meinung nach dem Lebewesen verpflichtet, will heißen: Aufzucht, Zuchtauswahl, Welpenabgabe, Gesundheit, Auswahl der Interessenten und auch Rücknahme eines evtl. in Not geratenen Hundes bzw. tatkräftige Unterstützung bei der Weitervermittlung. Wenn jemand sich auf die Fahne schreibt, aus liebe zur Rasse zu Züchten und nicht aus profitgier, sollte das nicht mit der Welpenabgabe enden. Das unterscheidet meiner Meinung nach einen Züchter von einem Vermehrer! |
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Zitat:
Für mich reicht es (in dieser Hinsicht), wenn ein guter Züchter einige Interessenten hat. Ein seriöser Züchter hingegen behält lieber einen der zu vermittelnden Hunde anstatt sie in die erst besten Hände zu geben. Notfalls bleibt er drauf sitzen - ist mir selber schon passiert und ich hab das im Nachhinein nicht bereut.
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Eine strukturell desintegrierte Finalitaet in Relation zur Zentralisationskonstellation provoziert die eskalative Realisierung destruktiver Integrationsmotivationen durch lokal aggressive Individuen der Spezies "Canis". |
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eine ältere Dame war wohl anwesend so um die 40.Der kleine Stinker braucht übrigens noch einen ordentlichen Namen.Tyson ist nicht so gut für einen BX-Man.Er ist jetzt im übrigen in ärztlicher Behandlung wegen einen Nabelbruch.Meine Alessa hat fast ne Krise bekommen,weil er denkt,sie ist seine Mutter und sucht ständig das Gesäuge.
Geändert von Sabine (13.03.2005 um 13:17 Uhr) |
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Zitat:
es passiert doch auch guten züchtern das sie hunde aus welchen gründen "zurück" bekommen btw. das hunde mit "guten" papieren weiter gerreicht werden. waren ja im alten forum genug VDH hunde die im alter die plätze wechseln mussten und über diverse notseiten ausgeschrieben wurden. |
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Hallo Daniel, ich bin da ganz bei Dir. 1.500 EUR ist keine Kleinigkeit. Ich habe bisher auch nur Hunde aus zweiter Hand gehabt und war nicht unglücklicher mit ihnen. Schlimm wird es meiner Meinung nur, daß Welpen für 600 EUR angboten und somit sinnlos Hundevermehrung stattfindet, weil damit ein enormer Gewinn erzielt werden kann. Man mag nicht daran denken, unter welchen Umständen das alles stattfindet. Die Züchter die sich die Mühe machen, haben auch enorme Kosten dafür zu tragen, von den Untersuchungen bis zur artgerechten Aufzucht.
Darum neheme ich den Hut vor Dir ab, wenn Du sagst, ich nehme lieber ein Tier aus zweiter Hand und nicht einen Welpen für 600 EUR.
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