![]() |
|
|
|
|||
![]()
laut tierarzt und hundetrainer fehlt ihr nichts, sie ist kerngesund, die nachwirkung der magendrehung sind ueberstanden. sie war immer eine ganz liebe und hat nie aaggressiv reagiert. greta ist mit 10 jahren unser altester hund und die beide waren bis nicki kam die dicksten freunde. zum zeitpunkt der "angriffe" auf Greta bzw. der Toetung des Nachbarhundes hatte sie lediglich eine Schnittwunde am Ballen, da sie bei spazierengehen in eine Scherbe getreten ist. Aber das war nicht so schlimm und es kann auch keine Entschuldigung fuer ihr unberechenbares Verhalten sein. Das mit dem Nachbarshund ist traurig, aber immerhin ist er aufs Grundstueck gekommen. Aber ich habe Angst, dass sie nun, da sie einmal blut geleckt hat, nicht mehr zu halten ist und das wieder vorkommt. Und vor allem habe ich Angst, dass sie vielleicht Greta ernsthaft verletzt. Bis dato sind Streiterein immer harmlos und sanft verlaufen und waren nur zwischen Chata und Nicki, nie aber mit Greta.:traurig3:
|
|
||||
![]()
Hallo!
Dann hat ihr schlechtes Verhalten wirklich sehr plötzlich begonnen? Ich würde nochmal einen Tierarzt aufsuchen. Vielleicht hat sie irgendwo Schmerzen? Ein Hund zeigt das nicht unbedingt. Ich hatte selber einen Bernhardiner, der zwar immer schwierig war, aber plötzlich sehr aggressiv wurde. Sonst ist mir an ihm nichts aufgefallen. Ich bin dann zum Tierarzt und dort wurde er geröngt. Er hatte die ganze Wirbelsäule kaputt, dennoch hat er ausser durch das aggressive Verhalten seine Schmerzen nicht gezeigt.
__________________
LG Simone ![]() |
|
||||
![]()
Uff... das ist ja wirklich hammerhart.
![]() Ich würde ebenfalls als Allererstes den Hund komplett durchchecken lassen und überprüfen, ob hinter dieser plötzlichen Aggression nicht doch ein gravierendes gesundheitliches Problem steckt. Eine weitere Überlegung wäre, ob Chatas Verhalten durch Nickis Anwesenheit, die erst mühsam "erkämpfte" Rangordnung und das aggressive Verhalten der Neuen getriggert worden ist....und ob nicht wieder Ruhe einkehren würde, wenn Nicki nicht mehr da wäre. Btw: Wer ist denn als erste auf den Nachbarshund los? Grüßlies, Grazi |
|
|||
![]()
Chata hat ihn gepackt und Nicki hat nur and den Beinen des Hundes gezerrt und hat auch sofort losgelassen als wir mit Wasser dazwischen gingen. Chata leider nicht. Ich habe Chata gestern checken lassen und der Tierarzt kann nichts finden, ausser der Schnittwunde and der Pfote, die bereits am abheilen ist. Allerdings muss ich sagen, dass es zu keinen weiteren Vorfaellen kam und Chata verhaelt sich ganz normal wie immer (auch Greta gegenueber), es kam zu keinen weiteren aggressiven Vorfaellen
|
|
||||
![]()
Auf die Gefahr hin, dass ich vermenschliche:
Ich denk', Nicki fand Chatas Attacke auf den Fremden einfach ein tolles Spiel, bei dem sie mitmachen wollte, was ihr nebenbei auch die Chance gegeben hätte, ihre Solidarität mit Chata zu zeigen, denn sie als Neue möchte sich ja gern integrieren. Das Spiel war dann auch auf Befehl sofort zu Ende. Für Chata allerdings war die Sache bitter ernst. Sie hatte gerade erst eine "Invasion von aussen" (Nicki) wohl oder übel wegstecken müssen, und dachte beim Auftauchen des Fremden nur: "Jetzt fängt das Affentheater schon wieder an ! Wenn ich nicht schlagartig radikal was unternehme, wird mir der da auch noch aufs Auge gedrückt"... Dann hat sie das, was sie für das Übel hielt, an der Wurzel gepackt und war nicht mehr zu bremsen... ![]() Die späteren Attacken auf ihre langjährige Freundin werte ich als Übersprungshandlungen. Weil ihr die neue Situation so auf die Nerven ging, mochte sie eine Zeitlang gar niemanden mehr, am wenigsten sich selber... Ich glaub', sie hasst Veränderungen, aber sobald sie sich an das Jetzt-noch-Neue gewöhnt hat, benimmt sie sich auch wieder normal...
__________________
Hundachtungsvoll, Ingrid |
![]() |
|
|