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Hallo!
Wir haben so etwas Ähnliches mit unserer Bulldogge Emma erlebt. Als wir sie bekommen haben, da war sie 2Jahre, war sie ein lieber sehr sozialer Hund, andere Hunde egal ob Mädel oder Rüde waren für sie kein Problem. Damals hatten wir noch unseren BX-Rüden. Als dieser dann ganz plötzlich verstarb, mit 2,5Jahren, war sie für eine Zeit der einzige Hund im Haus. Emma lebt hauptsächlich bei meinen Eltern über uns. Mein Vater war zu der Zeit selten zuhause und Emma nur mit meiner Mutter zusammen, quasi Prinzessin. Sie durfte alles, bekam alles und jeder konzentrierte sich nur auf Madame. Und dieser kleine, dicke Bulldog wurde zur Diva. Dann kam Felix, kleines Riesenbaby und die beiden wurden ein Team, unter dem Motto, gemeinsam sind wir unausstehlich. Und Emma wurde biestig. Auf einmal war jeder andere Hund ein Feind. Ohne Vorwarnung greift sie an, besonderes kleinere, wie West-Highland, sind ihre bevorzugten Opfer. Unsere Hundeschule meint, Emma bekommt von meinen Eltern keine klaren Grenzen gesetzt usw., aber ihre Vollschwester ist eine ähnliche asoziale Socke geworden. Die hat sogar schon ein BX-Mädchen zusammengebissen. Sicher ist das nicht so schlimm wie mit Deiner Chata, aber bei uns scheint es irgendwie in den Genen zu liegen, da beide Mädels meinen Sie sind Chef. Ich hoffe es geht alles bei Dir in Ordnung. Liebe Grüße, Katja |
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hallo.....
hm das ist je kein schönes thema. du sagst der ta hat sie durchgecheckt..... hat er auch mal an eine schilddrüsenuntersuchung gedacht ? ich hab dazu mal einen text bekommen, diesen stelle ich hier einfach mal rein. ich selber habe es noch nicht gemacht, da kein bedarf bestand. vielleicht ja jemand anderes. Schilddrüsenunterfunktion beim Hund Die Unterfunktion der Schilddrüse wird heute als die häufigste Stoffwechselstörung bei Hunden angesehen. Diese Feststellung steht im Gegensatz zu der in Deutschland bis vor wenigen Jahren noch verbreiteten Lehrmeinung, dass Schilddrüsenerkrankungen beim Hund überaus selten seien. In über 80% der Fälle, ist die Ursache für die Dys- bzw. Unterfunktion der Schilddrüse eine erblich bedingte Autoimmunkrankheit, die zu einer fortschreitenden Zerstörung des Schilddrüsengewebes führt. Bei einigen Hunderassen ist diese Erkrankung so verbreitet, dass beispielsweise in den USA bereits ein Schilddrüsentest von diversen Zuchtver-bänden als Voraussetzung für die Zuchtzulassung vorgeschrieben ist. Seit einiger Zeit ist der Nachweis von Thyreoglobulin-Antikörpern zur Diagnose dieser Erkrankung auch in Deutschland möglich. Es sind allerdings nur bei etwa 50% der betroffenen Tiere Anti-körper nachweisbar. T3- und T4-Autoantikörper können von deutschen Labors leider noch nicht untersucht werden. Sie führen z.T. zu einer paradoxen Erhöhung der Hormonwerte im Blut, so dass der Nachweis einer Schilddrüsenunterfunktion erschwert wird. Häufig betroffene Rassen sind Dobermann, Rottweiler, Rhodesian Ridgeback, Jack Russell Terrier, Hovawart, Briard, Border Collie, Golden Retriever, Deutscher Schäfer-hund, West Highland Terrier, Münsterländer. Grundsätzlich können aber Hunde aller Rassen und Mischlinge betroffen sein. Typische Symptome Hunde mit Schilddrüsenunterfunktion können sehr unterschiedliche Krankheitssymptome haben. Haut- und Fellprobleme, Übergewicht, „schwammiges“ Aussehen durch Wassereinlagerungen, Herz-Kreislauf-Probleme, Magen-Darm-Probleme, Lahmheiten, neurologische Probleme bis hin zu epilepsieartigen Anfällen, Verhaltensprobleme u.v.a.m. können auftreten. Typische Verhaltensauffälligkeiten sind Ängstlichkeit, Übererregbarkeit, launisch-reizbares Verhalten bis hin zu massiven Aggressionsproblemen (Wutanfälle, Ausrasten des Hundes), Lern- und Konzentrationsschwierigkeiten. Da manche Hunde nur ein einziges Symptom zeigen und keines der Symptome ausschließlich bei Schilddrüsenunterfunktion auftritt, kann die Diagnose manchmal schwierig sein. Auch die Blutuntersuchung bringt nicht immer eindeutige Ergebnisse. Dies ist zumindest teilweise darauf zurückzuführen, dass die von den deutschen Labors zugrunde gelegten Normwerte im unteren Bereich offenbar nicht stimmen. Im Zweifelsfall sollte daher bei entsprechendem Verdacht immer eine Probebehandlung mit Schilddrüsenhormon durchgeführt werden. Bei den Hunden, die ausschließlich oder vorwiegend Verhaltenssymptome zeigen liegen die Hormonwerte lange Zeit noch im unteren Drittel oder sogar in der unteren Hälfte der angegebenen Norm. Werte unterhalb der vom Labor angegebenen Normgrenzen findet man meistens erst bei Hunden die älter als 4 Jahre sind. Solange dauert es offensichtlich, bis genug Schilddrüsengewebe zerstört ist und die Hormonproduktion entsprechend absinkt. Trotzdem weisen die betroffenen Tiere schon wesentlich früher deutliche Krankheitssymptome auf, die oft erst im nachhinein erkannt und in Zusammenhang ge-bracht werden. Die Behandlung Die Behandlung erfolgt durch Hormongaben in Form von Tabletten. Da individuell sehr unterschiedliche Hormonmengen gebraucht werden, beginnt man in der Regel mit einer niedrigen Einstiegsdosis – 10 µg/Kg Körpergewicht am Tag, verteilt auf 2 x täglich 5 µg/Kg hat sich nach meiner Erfahrung bewährt. Die Dosis sollte in Abständen von vier bis acht Tagen um 1 – 2 µg/Kg gesteigert werden, bis eine Besserung der Symptome eintritt. Die Beurteilung erfolgt nach sichtbaren Veränderungen der körperlichen oder verhaltens-mäßigen Symptome. Eine Nachkontrolle der Blutwerte ist sinnvoll, wenn eine befriedigende Besserung der Symptome eingetreten ist, um einen Referenzwert für die Zukunft zu erhalten. Bei den meisten Hunden wird ein stabiler Zustand bei einer Tagesdosis von 20 - 30 µg/Kg erreicht. Im Einzelfall kann deutlich mehr gebraucht werden. Wenn bei einer Tagesdosis von 30 µg/Kg keine befriedigende Verbesserung erreicht ist, sollten zur Kontrolle T3 und T4 erneut ermittelt werden. Einige Hunde, die Probleme mit der Umwandlung von T4 in T3 oder T3 Autoantikörper haben, müssen zusätzlich mit T3 (Trijodthyronin) behandelt werden. Die empfohlene Dosis liegt bei 2,2 µg/Kg 2 – 4 x tägl. Als Einstiegsdosis haben sich 1 µg/Kg 2 x täglich bewährt. Gleichzeitig mit der Hormonbehandlung muss in den meisten Fällen ein Verhaltenstrai-ning durchgeführt werden, da auch die krankheitsbedingten Verhaltensprobleme Lern-prozessen unterliegen. Diese erlernten Komponenten des Problemverhaltens ver-schwinden nicht von alleine, wenn die Hormonwerte eingeregelt werden. Eine erfolgrei-che Behandlung ist daher nur über ein zweigleisiges Vorgehen möglich. Verabreichung der Medikamente Die Tabletten sollten mit etwas Wurst, Käse oder Feuchtfutter auf nüchternen Magen verabreicht werden. Die Fütterung des Hundes sollte erst 30 Minuten bis eine Stunde nach Tablettengabe erfolgen. Die richtige Einstellung kann sich über mehrere Monate hinziehen. In dieser Zeit sollten Sie auf jeden Fall regelmäßigen Kontakt mit Ihrem Tier-arzt/ärztin und Ihrer Verhaltenstherapiepraxis halten. Die Behandlung muss in der Regel lebenslang weitergeführt werden, da einmal zerstörtes Schilddrüsengewebe keine Hor-mone mehr produzieren kann. Quelle Christiane Quandt (Tierärztin) Telefon: (06198) 58 69 44 65817 Eppstein nansenstupser und gruss bärbel und ihre jungs |
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Vielen Dank fuer die vielen Inputs!
Ganz spontan muss ich sagen, dass vielleicht Ingrid recht hat, oder zumindest hoffe ich das, da mir diese Erklärung am Besten gefaellt. Und es koennte durchaus so sein. Bärbel, ich habe noch keine Schildrüsenuntersuchung machen lassen, kannte ich bis jetzt gar nicht. Ich muss mich mal schlaumachen, ob es so etwas in Mexico gibt. Allerdings warte ich im Moment ab und beobachte Chata. Sie ist wieder ganz normal und zeigt keinerlei Aggressionen weder gegen Greta noch gegen Nicki. Wenn drausen andere Hunde vorbeilaufen, geht die Post natuerlich schon ab. Ich glaube nicht, dass Chata ein Kind angreifen wuerde, bis heute waren Aggressionen oder Unwilligkeiten immer nur zu verzeichnen wenn es um andere Tiere (Hunde oder Katzen) ging. Insofern wuerde ich meinen Hund nicht einfach umbringen, nur weil dies nun passiert ist. Es ist sicherlich traurig und schade um den anderen Hund. Obwohl er nunzumindest nicht mehr leiden muss, denn unser Nachbar hat ihn staendig gepruegelt, ausgesperrt usw.! Mit hat er nun gedroht, dass er meine Hunde vergiften wuerde, da sie eine Gefahr. Ich glaube nicht, dass er sich das trauen wuerde. Chata und Greta sind abgerichtet und nehmen nichts was Fremde ihnen geben bzw. über den Zaun werfen. Und Nicki trainieren wir gerade darauf. |
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ach ja hab ich ganz vergessen! Obwohl ich schon konsequent bin, werden meine Hunde auch verzogen. Und vielleicht haben wir bei Chata etwas uebertrieben in der letzten Zeit. Aber nachdem wir sie fast verloren haetten, wegen dieser bloeden Magendrehung haben wir dann vielleicht ein bisschen zu viel gehätschelt. Und Greta glaubt sowie sie ist ein Mensch und kein Hund und aus diesem Grund distanziert sie sich auch immer von den anderen beiden. klingt bescheuert, ist aber so
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![]() "Wer unbefugt über das Tor oder Zaun klettert, nun, dumm gelaufen! " ist das bei euch so? bei uns nicht. habe mich mal erkundigt, als einer reingegriffen hat und das gartentor , von innen aufgeschlossen hat und reinmaschiert ist, bzgl. was währe wenn. nun eindeutig, wenn die hunde gebissen hätten, hätten wir, bzw. die versicherung, zahlen müssen. Geändert von Monika (13.01.2006 um 18:52 Uhr) |
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