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  #1 (permalink)  
Alt 02.02.2012, 13:23
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ohne ga 1998-2012
 
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Standard AW: Es sind nicht immer die bösen Großen...

Zitat:
Zitat von Guayota Beitrag anzeigen
Ich halte auch nix von Flexis. Eine Flexi ist dauernd "auf Zug" - wie soll der Hund dabei lernen, an einer "normalen" Leine locker zu gehen?

Aber bei so kleinen Hüpfern...
Ich halte das für Unsinn. Bei nem 5kg-Hündchen mag das ja ansatzweise stimmen, aber bei einem 50kg-Brocken ist das meiner Meinung nach Käse, denn der spürt den sogenannten "Zug", der durch die Flexi verursacht werden soll, bestimmt nicht. Da ist jede regennasse Schleppleine, die über den Boden schleift, schwerer und verursacht mehr Zug als so ein Flexiteil.
Ich halte das für so eine Internet-Geschichte. Irgendwo abgeschrieben und immer weiter kolportiert.
Ich kann Schleppleinen nicht ausstehen, auch nicht die guten aus Biothane, und wo andere Leute so eine nehmen, nehme ich halt eine Flexi. Die Leinenführigkeit hat sich dadurch weder verbessert noch verschlechtert.

Edit: den Rückhalteknopf habe ich aber gefunden und benutze ihn auch wie vorgesehen
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Alt 02.02.2012, 13:31
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Standard AW: Es sind nicht immer die bösen Großen...

Das kannst du meinethalben für Unsinn halten, wie du willst.

Ich hatte die Riesenflexi schon am Hund - das ist also keine "kopierte Internetgeschichte" und ich werde auch in Zukunft nix von Flexileinen halten, wenn du erlaubst.
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Alt 02.02.2012, 14:13
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Standard AW: Es sind nicht immer die bösen Großen...

Wir nutzen auch regelmäßig unregelmäßig Flexileinen ohne nachteilige Konsequenzen.

Von welchem Knopf redet Ihr denn?
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  #4 (permalink)  
Alt 02.02.2012, 15:32
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ohne ga 1998-2012
 
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Standard AW: Es sind nicht immer die bösen Großen...

Zitat:
Zitat von Guayota Beitrag anzeigen
Das kannst du meinethalben für Unsinn halten, wie du willst.

Ich hatte die Riesenflexi schon am Hund - das ist also keine "kopierte Internetgeschichte" und ich werde auch in Zukunft nix von Flexileinen halten, wenn du erlaubst.
Natürlich darfst du von Flexis oder von was auch immer halten, was du willst. Im Gegenzug erlaubst du aber sicher auch, dass ich, für meinen Teil, was anderes davon halte
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Alt 02.02.2012, 17:51
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Standard AW: Es sind nicht immer die bösen Großen...

Zitat:
Zitat von Dega Beitrag anzeigen
Zitat:
Das kannst du meinethalben für Unsinn halten, wie du willst.

Ich hatte die Riesenflexi schon am Hund - das ist also keine "kopierte Internetgeschichte" und ich werde auch in Zukunft nix von Flexileinen halten, wenn du erlaubst.
Natürlich darfst du von Flexis oder von was auch immer halten, was du willst. Im Gegenzug erlaubst du aber sicher auch, dass ich, für meinen Teil, was anderes davon halte
Hätte ich den ersten Satz irgendwie einfacher oder anders formulieren sollen?

Mal ne Frage - auch an Peppi: Gehst du dann auch alleine mit deinen beiden Hunde mit 2 Flexileinen?
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Alt 02.02.2012, 17:54
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Standard AW: Es sind nicht immer die bösen Großen...

Yep!

Nicht das gelbe vom Ei, aber vor dem Umzug ging das gar nicht anders, bei den Runden in Wohnungsnähe.

Und wenn man nur einen hat, überhaupt kein Thema!

Außer wenn "jemand" meint rumprollen zu müssen - da ist die andere Leine schon irgendwie "handlicher".
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  #7 (permalink)  
Alt 03.02.2012, 12:02
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Zitat:
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Das kannst du meinethalben für Unsinn halten, wie du willst.

Ich hatte die Riesenflexi schon am Hund - das ist also keine "kopierte Internetgeschichte" und ich werde auch in Zukunft nix von Flexileinen halten, wenn du erlaubst.
Ich habe mir das noch einmal durchgelesen und ich weiß jetzt, was das Problem ist. Ich hatte mich unklar ausgedrückt, und das möchte ich gern gerade rücken, und da muss ich etwas weiter ausholen.
Ich habe nicht an deiner schlechten Erfahrung beziehungsweise Antipathie gegenüber Flexileinen gezweifelt, und deine persönlichen Erfahrungen kann und will ich dir auch nicht absprechen. Ich wollte auch nicht sagen, dass du Geschichten aus dem Internet kopiert hast, sondern dass es kolportierte Glaubenssätze gibt, die vordergründig zunächst auch einleuchtend klingen. Nicht nur im Hundebereich, sondern so ziemlich überall.

Was ich meine, sind wie gesagt Glaubenssätze, und zwar ganz allgemein, unabhängig von den persönlichen Erfahrungen, die jemand gemacht hat.
Beispiele für das, was ich unter Glaubenssätzen verstehe:
1. Barf ist das einzig gesunde Futter für den Hund
2. Der Hund braucht Sozialkontakte zu Artgenossen
3. Die Flexi verhindert das Erlernen der Leinenführigkeit durch das Zuggefühl am Hals

Durch das Internet, insbesondere Hundeforen, verbreiten sich solche Glaubenssätze besonders rasant, und man hört auf, nach Logik und Wahrscheinlichkeit zu fragen, sondern nimmt sie als unbestreitbare Tatsache hin, über die nicht (mehr) diskutiert wird.

Die Frage, die sich mir stellt (in diesem und auch in anderen Fällen, bezogen auf andere Glaubenssätze) ist: trifft das immer und grundsätzlich und auf jeden Hund zu? Und das habe ich für mich verneint und als Unsinn bezeichnet. Denn wenn man an der Flexi mal zieht, sieht man selbst, wie gering der Zug ist, und wenn man das auf die Körperkraft eines Hundes, der fast so viel wiegt wie ein erwachsener Mensch (und der ein breites und bequemes Halsband oder Geschirr trägt) umrechnet, dann ist es fast unmöglich, dass er durch den Zug irritiert wird. Dieses und nur dieses Argument halte ich also für Unsinn.
Was nun nicht heißen soll, dass alle Leute die Flexileinen toll finden sollen. Es gibt genug Gründe, die dagegen sprechen (unhandlich, zu lang, unsicher, geringe Einflussmöglichkeit ... was auch immer).

Das ging also nicht gegen dich und deine Erfahrung, Guayota, sondern war wirklich nur ganz allgemein gemeint, nur hat dein Satz zufällig gepasst, und es war reiner Zufall, dass du das gesagt hast und nicht jemand anders. Dass du das in den falschen Hals bekommen hast und dich angegriffen gefühlt hast, ist mir aber nachvollziehbar, ich hätte deutlicher formulieren sollen, was ich sagen wollte.
Um auf die beiden anderen Beispiele zurückzukommen: jeder, der einen unverträglichen Hund hat, wird ganz sicher nicht (mehr) der Meinung sein, dass sein Hund unbedingt Sozialkontakte braucht, um glücklich zu sein. Jeder, dessen Hund vom Barfen kotzt, ist sicher auch der Meinung, dass seinem Hund nun mal ein anderes Futter besser bekommt.
Auch wenn der allgemeine Tenor anders lautet.
Vielleicht ist jetzt aber etwas klarer, was ich eigentlich meinte.
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  #8 (permalink)  
Alt 03.02.2012, 12:05
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Kein Thema!
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  #9 (permalink)  
Alt 03.02.2012, 12:10
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Zitat:
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Um auf die beiden anderen Beispiele zurückzukommen: jeder, der einen unverträglichen Hund hat, wird ganz sicher nicht (mehr) der Meinung sein, dass sein Hund unbedingt Sozialkontakte braucht, um glücklich zu sein.
Weiss was Du meinst, aber die Umkehrschlüsse gehen häufig in die gleiche Richtung und werden dann auch wieder als pauschal Entschuldigung angesehen.

Ich hab einen größtenteils "unverträglichen" Hund und auch ne zeitlang experimentiert, dass in den Griff zu kriegen, aber irgendwann aufgegeben.

Trotzdem sehe ich, dass der Schulle sich irgendwie selber im Weg steht (zumindest sieht es für mich so aus!). Spätestens wenn er mit anderen Hündinnen gleichen Kalibers zockt.

Und ich bin mir auch sicher, dass ich heute anders handeln würde, wenn sich das in der Pubertät zeigt!

Das trotz "OT" als Beispiel!
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