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Ich denke, dieses Thema und http://www.molosserforum.de/erziehun...tml#post324663 haben eigentlich sehr viel gemeinsam.
Der heutige Hundebesitzer macht sich bezüglich Erziehung/ Auslastung einfach zu viel Gedanken. Man kann auch nicht pauschal sagen, was für einen Hund das Richtige ist, bei einem Hund der auch seiner Passion nachgehen darf (bei den Molossern eben auch das wachen und schützen), denke ich, daß dieser Hund hier schon ein Maß an "Beschäftigung" hat und auch keine 3x 1-2 Stunden/ Tag Gassi benötigt, oder Trailling, Obedience, dog dance, Agility, oder sonst irgend welche "neumodischen" Bespaßungsmethoden. Ich denke, es kommt auch darauf an, wie Hunde gehalten werden. Ein Hund in reiner Wohnungshaltung wird bestimmt mehr Bespaßung benötigen, als Hunde, welche sich selbstständig frei bewegen können. Ich sehe eher die Gefahr, daß der heutige Hund analog der übermässigen Kinderförderung (Schule, diverse Sportarten, diverse Musikinstrumentunterrichte, Streß schon im Kindesalter,...) ein zu großer Stellenwert bezüglich Beschäftigung bekommt. Der Hund lebt mit uns, und nicht wir für den Hund. Und ich sehe, daß viele ihr Leben komplett nach dem Hund ausrichten, was aber nicht unbedingt der Richtige Weg ist. Und vielleicht sollten wir einfach mal nicht alles hinterfragen und auch mal auf den Hund "hören". Ich freue mich, einen wohl erzogenen Hund zu haben, welcher mir auch nicht böse ist, wenn mal an 2 aufeinanderfolgenen Tagen keine 2 Stunden Gassi gegangen wird.
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“Wer nicht genießt ist ungenießbar" -Konstantin Wecker- |
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Ich glaube das hängt grundsätzlich vom Hund ab. Meine BMs waren eher die gechillten Couchpotatoes, die ich mäßig bewegt habe. Das hing damit zusammen, dass Daisy schon 5 Jahre alt war als sie zu uns kam und Bewegung und beschäftigung nicht so gewohnt war und Knut war wegen seinem Herzen nicht so sehr belastbar.
Die beiden Boxer sind eher von der aktiven Fraktion und fordern Beschäftigung, Bewegung und auch wirklich Arbeit ein. Wir eghen 2 mal ind er Woche auf den Hundeplatz, fällt der mal aus muss ich mir was zur Bespassung einfallen lassen.
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liebe Grüsse von Gabi, den Boxerles Aura und Alfons und Knut und Daisy unvergessen hinter der Regenbogenbrücke |
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@Peppi
Ich finde deinen Hund völlig normal...wieso haben wir immer den Anspruch das unser Hund alles und jeden mögen/lieben muß? ![]() Zitat:
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Zitat:
Ich habe allerdings verpennt ihm die "Verhältnismäßigkeit" beizubringen. (Und ich glaube, dass ist das ganz simple Problem!) Was glaubst Du wie oft ich mich in dem Buch gelesen haben? ![]() Und nun schränkt der Hund "mich/uns" persönlich ein. Das liegt an unserem Leben, an unseren Interessen, an dem was wir gerne machen. Ich kann (außer im Wald, Feld, JWD) nicht wirklich entspannt spazieren gehen. Immer den Leuchtturmblick, ob irgendwo ein unangeleinter Hund kommt. ![]() Das Gleiche im Biergarten, Restaurant, etc. Ich kann mich nach einem Spaziergang nicht irgendwo hinsetzen und in Ruhe einen Kaffee trinken. Natürlich liegt es eigentlich an der Ignoranz der Menschen (siehe Conners Beitrag), aber ich werde die Welt wohl nicht mehr ändern, dass jeder seinen Hund bei sich behält. Aber es ist halt mein/unser Fehler gewesen, deshalb müssen wir da jetzt auch durch und baden das auch bis zum Ende aus. Und weniger lieben, tun wir unsere Wolke deshalb auch nicht - was der eine oder andere jetzt wieder gerne reininterpretieren wird. Und der wird ja auch nur Neun!
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Dito! Allerdings seit ungefähr drei Generationen Hund nicht mehr
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![]() Nur werden die entsprechenden Leute es eh nie lesen...
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Zitat:
Eigene Anspannung/erhöhte Aufmerksamkeit überträgt sich ja auch auf den Hund.. schwieriges Thema.
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LG Kathleen mit Bertha ![]() ![]() "Natürlich klären die Hunde Probleme unter sich...wenn man auf natürliche Auslese steht." -Günther Bloch |
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Zitat:
![]() aber das sind alles alte Kamellen! ![]() Nicht falsch verstehen, aber hier ging es nur um die "Unterforderung".
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