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  #31 (permalink)  
Alt 25.09.2014, 04:31
Benutzerbild von Bonsai
König / Königin
 
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Standard AW: Polizei erschießt 2 Hunde in Rüsselsheim

Zitat:
Zitat von Donata Beitrag anzeigen
Warum, um jeden Preis, versuchen, eine Umwelt - die teils in Ermanglung von Wissen und gebrieft von Medien gar nicht anders kann - zu überzeugen davon, dass es solche und solche Hundehalter-Hunde gibt?
Wer, noch dazu in überfüllten Städten, zu seiner Rasse stehen möchte: warum nicht einfach ein ganz "low profile" halten? Warum nicht im Interesse des Hundes, der nun mal verteufelt wird, eine ganz andere Schiene fahren und dennoch einem solch wunderbaren molossoiden Hund ein Leben ermöglichen. Allein schon diese TrotzkopfHaltung, die niemandem hilft, lässt mich oft fragen: was soll das - noch dazu auf dem Rücken des Hundes? Warum solche Hunde halten in einer a priori "falschen Umgebung"? Man nennt so etwas sinnfreie Konfrontation. Wozu? Wem ist damit gedient?
Ist dir noch nie etwas blödes mit deinem Hund passiert?

Ich habe viele Hunde durch meine Hände laufen sehen- Listenhunde- 'Normale' Hunde- 'Verhaltensgestörte' Hunde..
Mit JEDEM ist mir mindestens drei Mal etwas blödes passiert.
Sei es der Schäferhundmischling der fast einen Wadenbeißer im Maul hatte oder meine eigene Cane Corso Dame die im Hausflur wütete weil sie die Wohnungstür aufbekommen hatte.. Jeder Hund hatte mehrfach Situationen bei denen ich mir dachte 'was zum Geier! Ein Glück, dass es nicht schief gelaufen ist!'.
Ein Hund ist ein Risiko, egal welcher Rasse er angehört.
Selbst der netteste Hund aller Zeiten kann in Situationen kommen bei denen Außenstehende falsche Interpretationen anstellen könnten.
Wollte Lassie ihren Jungen auf ein Feuer aufmerksam machen? Oder hat sie ihm blutrünstig den Arm zerfetzen wollen?
Wer weiß..

Es geht darum, dass es nicht hätte sein müssen, dass man die Hunde hinrichtet. Man hätte mit Betäubungspfeilen arbeiten können.
Oder den Halter/ Tierheim anrufen und um Rückmeldung bitten können wie lange diese noch bräuchten.
Man hätte die Hunde mit Fangstäben einfangen können.

Ich arbeite jeden Tag mit Hunden die Freiheit leben dürfen und selbstständig auf einer der beliebtesten Straßen Berlins herumlaufen. Allein.
Wenn ich mir vorstelle ein Polizist würde diese erschießen, dann würde ich die Wände hochgehen.

Einstellungen die wie deine sind führen dazu, dass Menschen wie ich ihre Listenhunde übervorsichtig händeln.
'Low Profile' ist vom Individuum abhängig, nicht von der Rasse(zugehörigkeit).

Vor wenigen Jahren noch war es durchaus Normalität, dass Hunde frei herumliefen und ihr Leben genossen.
Jetzt wird alles reglementiert.
Meinetwegen, gern.
Aber WO soll ein Hund denn noch 'Legal' frei herumlaufen dürfen?
Im Wald herrscht Leinenzwang mit Aussicht auf Abschuss, wenn etwas falsch läuft.
In der Stadt möchte niemand mit frei herumlaufenden Hunden zutun haben.
Im Park herrscht genereller Leinenzwang und das OA patroulliert wie verhaltensgestört vor sich hin.
Auf dem Feld bekommt man Anschiss vorm Feinsten von den Landwirten..
Es gibt in unserer Gesellschaft keinen Platz mehr für Hunde.
Im Allgemeinen.

Wen möchte man verantwortlich machen? ..
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  #32 (permalink)  
Alt 25.09.2014, 08:20
Kaiser / Kaiserin
 
Registriert seit: 10.04.2007
Beiträge: 18.469
Standard AW: Polizei erschießt 2 Hunde in Rüsselsheim

Im Wald herrscht kein Leinenzwang.

Ich finde auch, dass irgendwann mal gut ist.

Wegen der Massenhysterie und der Schwachsinnslisten muss man sich nicht komplett devot als Mensch zweiter Klasse behandeln lassen und der Idiotie unterordnen. Ist doch kein Freibrief...
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  #33 (permalink)  
Alt 25.09.2014, 08:40
Kaiser / Kaiserin
 
Registriert seit: 10.04.2007
Beiträge: 18.469
Standard AW: Polizei erschießt 2 Hunde in Rüsselsheim

http://gassi-tv.de/News/2014-09-25-t...s-Ruesselsheim
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  #34 (permalink)  
Alt 25.09.2014, 09:39
bx-junkie
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard AW: Polizei erschießt 2 Hunde in Rüsselsheim

Statement der Polizei auf deren Seite Polizei-Mensch auf Facebook...

Die aktuelle Diskussion um die beiden erschossenen Hunde in Rüsselsheim veranlasst uns zu folgendem Statement:

1.
Die auf unserem Bild genannten Eigenschaft Respekt, Toleranz, Empathie und Fairness werden zu Recht von uns Polizisten im täglichen Einsatz erwartet. Ebenso erwarten wir als Polizisten, dass wir genauso behandelt werden.
Das ist in der aktuellen Diskussion auf dieser Seite und auch an anderen Stellen im Internet nicht zu erkennen. Völlig Unbeteiligte, die nichts weiter kennen als das Video und vermeintliche Zeugenangaben im Internet, deren Authentizität ungeprüft angenommen wird, rufen zur Hetzjagd auf die beteiligten Polizisten auf.

Wir distanzieren uns von diesem Verhalten und dulden entsprechende Aufrufe auf unsere Seite in keinster Weise!

2.
Wie im täglichen Leben gelten auf unserer Seite Regeln des menschlichen Umgangs miteinander. Die Netiquette sollte beachtet werden. Beleidigungen, Drohungen, Verbalangriffe gegenüber Polizisten, wie auch gegenüber anderen Kommentatoren, werden nicht geduldet und werden kommentarlos gelöscht! Im Wiederholungsfall wird derjenige gesperrt!

Wir haben, seit gestern Abend der Bericht über den Vorfall veröffentlicht wurde, so gut es ging entsprechende Kommentare verborgen, was manchmal nicht leicht war. Zu überhitzt ist die Diskussion, die Kommentare überschlugen sich förmlich, und nebenbei müssen wir Admins auch zwischendurch noch schlafen oder arbeiten gehen.

Wir werden, wie dies bisher auch der Fall war, die Kommentare überwachen und solche, die gegen die Netiquette verstoßen oder strafrechtliche Inhalte haben, konsequent verbergen. Das Verbergen hat den Vorteil, dass niemand diese Kommentare mehr sehen kann, wir sie aber dennoch für eventuelle Anzeigen verwenden können.

3.
Wie kann es angehen, dass Polizisten, die ihren Job gemacht haben - ob sie ihn gut oder schlecht gemacht, steht hier nicht zur Debatte - im Internet ungezügelt beleidigt oder mit dem Tode bedroht werden?!

Vor allem, wenn man bedenkt, dass 99,99 Prozent der Kritiker nichts als das Video und vielleicht noch angebliche Zeugenaussagen kennen. Auf Grund dessen eine solche Hetzjagd loszutreten, völlig unreflektiert und ungeprüft fremder Leute Meinungen anzunehmen und nach außen auf Teufel komm raus zu vertreten, sich deshalb unter Umständen selbst strafbar zu machen, lässt bei manchem Kommentator am menschlichen Verstand zweifeln.

Eines sollten sich viele der Kritiker bewusst machen, die über die eingesetzten Kollegen herfallen, wie ein Löwe über seine Beute:

Ihr greift die Kollegen wegen der Schüsse an und seit der Meinung, mit eurem gefährlichen Halbwissen, es sei eine Hinrichtung gewesen. Ihr beschimpft sie mit den übelsten Ausdrücken und bemerkt dabei nicht, dass ihr euch selbst auf das - aus eurer Sicht - Niveau derjenigen begebt, die ihr selbst angreift. Das nennen wir Heuchelei.

4.
Abgesehen vom Halb- oder eher Nichtwissen über die tatsächlichen Begebenheiten beim beschriebenen Vorfall (keiner von uns und euch war dabei), werden Fragen nach Betäubungsmunition, Trefferquote und Fangleinen gestellt.

Da sich im Admin-Team selbst Polizisten befinden, können wir hierzu feststellen:

- Eine Betäubungsmunition gibt es nicht bei der Polizei.
- Die bei der Polizei eingesetzte Munition ist nicht zum Töten von Menschen oder Tieren gedacht (außer bei Spezialeinheiten). Einziges Ziel ist: Angreifer kampfunfähig machen. Deshalb sind die Patronen bzw. Projektile so beschaffen, dass sie beim Auftreffen auseinander platzen, was als sogenannte Mannstoppwirkung bezeichnet wird.
- Aus diesem Grund erzielt ein einzelner Schuss, und sei er noch so treffsicher angekommen, nicht unbedingt eine sofortige Wirkung beim Gegenüber. Hierzu gibt es zahllose Beispiele. Dies dürfte auch erklären (dies ist eine Annahme), warum die eingesetzten Kollegen mehrere Schüsse abgegeben haben: um sicher zu gehen, dass die Hunde nicht unnötig leiden müssen und der Tod möglichst schnell eintritt.
- Mehrere Schüsse bedeuten demnach nicht, dass der Polizist schlecht treffen würde.
- Fangleinen sind bei der Polizei vorhanden, ob diese flächendeckend vorgehalten werden, entzieht sich unserer Kenntnis. Ob die Polizei in Rüsselsheim eine besitzt, diese hätte schnellstmöglichst herbeischaffen und zielbringend einsetzen können ist Spekulation.

5.
Wir bitten darum, in diesem Fall nicht weiter herum zu spekulieren! Einige Kommentatoren haben die wildesten Fantasien geäußert, wie und warum der Vorfall so verlaufen ist. Aber es sind nichts weiter als Fantasien, wilde Spekulationen, die jeder Grundlage entbehren.

Sachliche Kritik und Fragestellung ist erlaubt. Auch eine sachlich vorgetragene Meinung. Aber Beleidigungen, Drohungen und Spekulationen gehören nicht hierher und werden auch fortan nicht geduldet!

Wir rufen daher dazu auf, dass Werte wie Respekt, Toleranz, Empathie und Fairness, mit denen ihr alle begegnet und behandelt werden wollt, auch für andere gelten, selbst wenn ein fragliches Fehlverhalten im Raum steht!
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  #35 (permalink)  
Alt 25.09.2014, 09:55
Kaiser / Kaiserin
 
Registriert seit: 10.04.2007
Beiträge: 18.469
Standard AW: Polizei erschießt 2 Hunde in Rüsselsheim

'Lol'

Empathie? Respekt?

Mir fehlen Stelliungnahmen zu den Aussagen des Tierheims, des Abnehmers des Wesenstests, "Lügen die Zeugen???", etc. pp.

Nur Polemik.
Scheint wohl eine dünne Argumentationsdecke zu sein...
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  #36 (permalink)  
Alt 25.09.2014, 10:14
bx-junkie
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard AW: Polizei erschießt 2 Hunde in Rüsselsheim

Ja Peppi scheint so...aber es wird nichts ändern...es wird so enden wie schon bei Greve...im Nirvana
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  #37 (permalink)  
Alt 25.09.2014, 16:30
Benutzerbild von majaprime
Ritter / Edle
 
Registriert seit: 03.07.2014
Beiträge: 23
Standard AW: Polizei erschießt 2 Hunde in Rüsselsheim

habe auch erst mal unterschrieben!!

wie sagt man so schön "unwissenheit schützt vor strafe nicht"....das hört man doch immer oder? ich bin gespannt wie die sache in so einem fall aussieht....

ich bin der meinung auch nicht-hunde-halter sollten sich mit dem thema hund beschäftigen!! wir leben in einer gesellschaft mit vielen hunden! wir stoßen jeden tag auf diese tiere (auch wenn jetzt vll wieder kommt - nicht gesellschaftlich akzerptiert!) ich denke auch das man noch viele beißattackenverhindern kann, wenn die menschen endlich bereit sind sich diesbezüglich mehr wissen anzueignen...denn sind wir mal ehrlich...nicht der hund ist das problem - davon mal abgesehen bin ich auch für sachkundenachweise für jeden der sich einen hund anschaffen möchte (auch unter 20/40)

...tja in einer sache haben die meiner meinung nach def recht! beleidigungen und drohungen machen das ganze warscheinlich nicht besser :/ habe mir auch den text des "opfers" bei fb durchgelsen...auch hier beleidigungen...natürlich ist man als betroffener entsetzt, geschockt, veletzt, und bestimmt noch vieles anderes - gibt es einem das recht so etwas zu oder über jemanden zu sagen? tatsächlich fehlt uns einfach der kontext und es gibt mind immer zwei seiten einer geschichte (naja genau genommen ja drei xD)...wer weiß möglicherweise fühlten sich die polizisten tatsächlich bedroht oder hatten angst?? (also ich will hier garantiert keinen in schutz nehmen) möglicherweise haben sie nur von den "bösen" pitbulls gehört weil die gesellschaft es leider nicht besser weiß und wollten sich und andere schützen....(vll wollten sie aber wirklich nur mal "rumballern") wer weiß das schon....es ist immer sehr einfach andere zu verurteilen....

ich bin aber auf jeden fall gespannt wie das urteil ausfallen wird....wenn es ausfallen wird
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what the lion is to the cat, the mastiff is to the dog
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  #38 (permalink)  
Alt 25.09.2014, 17:11
Graf / Gräfin
 
Registriert seit: 13.07.2008
Ort: Schweiz
Beiträge: 153
Standard AW: Polizei erschießt 2 Hunde in Rüsselsheim

Bonsai: "Wen möchte man verantwortlich machen" - gute Frage. Allerdings habe ich diese Frage für mich und meine Hunde abschliessend beantwortet. Low profile "ist vom Individuum abhängig". Ich bin ganz einverstanden. Und ergänze: ja, es ist im Interesse des Hundes - den "verpönten, den Kampfhunden" sehr wichtig, dass das Individuum jedes eigene Aufbegehren bleiben lässt. Von einer "Zivilisation", die schon kaum noch in der Lage ist, Kompromisse zu finden, kann - incl. begleitendem Medienhype über Dekaden - nicht erwartet werden, dass sie reflektiert wenn es zu einem Ereignis mit einem "Kampfhund" kommt. Ich bin mir äusserst sicher, der Vorfall wäre mit einem Rauhaar-Teckel so nicht abgelaufen.
Unser Gehirn, jedes, baut sich seine Erkenntnisse - Wahrnehmungen aufgrund allerhandlei Gedanken, "Wissen" und sei es aus dem Fernseher - zusammen. Wer wollte der Polizei ernsthaft einen Vorwurf machen? Bis heute weiss ich nicht, wurde nun ein Mensch gebissen, wurde eine zweite Person angegriffen? Kann alles Mumpitz der ewig gleichen Medien sein, aber muss man sich damit wirklich befassen?

Fakt ist, dass ein oder zwei Besitzer zwei "Kampfhunde" in der Nacht zur Einbruch-Sicherung in einem Geschäft gelassen haben und offenbar waren beide nicht unbedingt intellektuell auf der Höhe, dass nämlich die lieben 18 Monate alte Hunde auf die Strasse "entkommen" könnten, weil eben der Einbrecher Fersengeld gab. Hätten die ein, oder zwei, Halter einigermassen Verstand gehabt, wären sie in ihrem Geschäft geblieben - mit oder ohne Hund.
Aber: glauben Sie eigentlich wirklich, was Sie - wir - da alle lesen?

Ich sehe nur die Handlungsweise: 2 "Kampfhunde" wurden von 1/2 Personen abgestellt. Und nun ist das Geschrei riesengross.

Es geht mir immer nur um die Haltung eines Hundes - einer Rasse- , -Familie, die in Deutschland lange genug verpönt wurde. Und jetzt sind wir wieder beim low profile. Intelligenz heisst, auszuweichen, keine Angriffsfläche zu bieten. Und zwar im Interesse des molossoiden Hundes.

Um Ihre sonstige Frage noch zu beantworten: Nein, ich habe niemals einen Vorfall - Sie nennen es "etwas blödes" mit einem meiner Molosser gehabt. Weil ich immer ausgewichen bin. Und, natürlich, es auch konnte. Denn man muss verstehen: Halter von "Kampfhunden" sind immer im Unrecht. Schon um meine Hunde zu schonen, schon um keine ausweglosen Kämpfe zu führen, habe ich ein ganz low profile gefahren. Ich sehe mittlerweile aber keinen vernünftigen Grund mehr darin, Molosser in einer Welt von Strassenbahnen, Einkaufsstrassen - ich finde es im übrigen sehr erstaunlich, was sie von Hunden berichten, die sie durch belebte Berliner Einkaufsstrassen laufen lassen - und räumlicher Enge halten zu wollen. Und hier wären wir fastgar wieder beim Syndrom Trotzkopf. Sie können ja 100 Mal Recht haben, aber was nützt das im Notfall dem Hund? Nach meinem Verständnis, sollte man die Realitäten anerkennen. Anerkenntnis einer "Realität" heisst für unsere molossoiden Hunde, sie zu schätzen und zu schützen. Es geht auch nicht, zu glauben, man könnte Menschen, die z.B. Angst haben, überzeugen. Nein, man kann nur für sich und vor allem für seinen Hund, Konsequenzen ziehen.

Ja, es ist eine Einschränkung, aber nur für den Menschen. Wenn man in einer Welt voller Verordnungen, voller Gefahren, voller Anfeindungen ...? lebt: warum das Tier dem aussetzen? Um Recht zu haben? Das ist in meinen Augen nicht die Charakterstärke des Menschen, die notwendig ist, um einen Molosser lebenswert leben zu lassen. Glauben Sie ernsthaft, Sie könnten im Schadensfall - Ihre Einkaufsstrasse und Freilaufende - jemals in einem Verfahren obsiegen? Und genau weil dem so nicht ist, plädiere ich für ein low profile.

Für einen Molosser, insbesondere in einer argwöhnischen, reglementierten Welt: was will man? Sich selbst durchsetzen? Schlechteste Voraussetzung. Sollte man versuchen zu verstehen, das es gfs heute in engen räumlichen Umgebungen keine gute Entscheidung ist, einen Molossoiden zu halten? Ja, ich meine schon und zwar aus Liebe und mit viel Respekt für eine begnadete Rasse.

Fazit: Halter wie diese in Rüsselsheim schaden der gesamten Community. Arme, arme 18 Monate alte "Kampfhunde".

Geändert von Donata (25.09.2014 um 17:26 Uhr)
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  #39 (permalink)  
Alt 25.09.2014, 17:22
Kaiser / Kaiserin
 
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Standard AW: Polizei erschießt 2 Hunde in Rüsselsheim

Zitat:
Zitat von Donata Beitrag anzeigen
und offenbar waren beide nicht unbedingt intellektuell auf der Höhe, dass nämlich die lieben 18 Monate alte Hunde auf die Strasse "entkommen" könnten, weil eben der Einbrecher Fersengeld gab. Hätten die ein, oder zwei, Halter einigermassen Verstand gehabt, wären sie in ihrem Geschäft geblieben - mit oder ohne Hund.
Aber: glauben Sie eigentlich wirklich, was Sie - wir - da alle lesen?
Claudia hat ein passenden ähnliches Szenario dargestellt.
Ist man auch in diesem Fall "intelektuell nicht auf der Höhe"?

Also ist man verantwortungslos, wenn man seinen Molosser zu Hause lässt?
24/7 Betreuung die einzige Chance der Idiotie zu begegnen?

Was wäre die Folge? Unreflektiertes kollektives Duckmäusertum?
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  #40 (permalink)  
Alt 25.09.2014, 17:23
Benutzerbild von Mirko
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Standard AW: Polizei erschießt 2 Hunde in Rüsselsheim

Ich habe mal ein bischen gegoogelt und auf diversen Internetseiten von
Zeitungen wo von dem Vorfall zu lesen war , konnten Leute ihre Meinung zu
dem Vorfall Posten . Was da geschrieben wurde das war echt heftig,wie tief
der Hass durch die Massenmedien beflügelt auf solche Hunde ist .Da war kein
Mitleid zu lesen . Diese Rassen haben in unserer Gesellschaft so einen schlechten
Ruf das man machen kann was man will das wird man nicht ändern ! Wenn da 2 andere Hunde rumgelaufen wären die würden mit Sicherheit noch leben .

Lg Mirko
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