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  #11 (permalink)  
Alt 09.07.2006, 13:01
Xena
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Danke Grazi,Bonsai,Caro-Bx Simone ihr kennt mich des wegen mus ich mich nicht rechtvertigen .Danke an Euch
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  #12 (permalink)  
Alt 09.07.2006, 14:00
Benutzerbild von Elke
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Hallooooo, was sollen denn nu schon wieder diese kleinen Spitzen???, Ich habe nichts weiter als nur eine Anregung bzgl. der älteren Dame zu 50 kg Hund geäußert. Weder möchte ich hier jemandem Angst einjagen noch bevormunden. Wenn Michl sagt das er sich auf seinen BH ausgebildeten zu 100% hörenden Hund verlassen kann, dann ist das doch klasse! Wer kann schon so etwas von seinem Hund behaupten. Ausnahmen bestätigen die Regeln, von daher seid froh das es so gut klappt und Ihr Euch ohne großes Kopfzerbrechen mal ein paar Tage ohne Hund und Kegel erholen könnt.
Und recht hast Michl, mußt Dich vor niemandem außer vor Dir selber rechtfertigen. :45:
__________________
Es grüßt Elke mit Wauzels
http://www.mes-souris-adores.de/
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  #13 (permalink)  
Alt 09.07.2006, 14:55
Benutzerbild von Jochen
Graf / Gräfin
 
Registriert seit: 05.05.2005
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Zitat:
Zitat von Xena
Danke Grazi,Bonsai,Caro-Bx Simone ihr kennt mich des wegen mus ich mich nicht rechtvertigen .Danke an Euch
Du musst Dich nicht dafür rechtfertigen, dass Du Deine Bullmastiffhündin Deiner 73jährigen Mutter "an die Hand" gegeben hast, ich muss mich nicht dafür rechtfertigen, dass ich meinen BM aus den von mir geschilderten Gründen zumindest freiwillig nicht aus der Hand geben würde.

Obwohl Du möglichwerweise den besterzogenen BM weit und breit hast (Glückwunsch zur bestandenen BH!!!) und Du sicher ein erfahrener und verantwortungsbewußter Hundehalter bist, kann man die von mir geschilderten Risiken (Erlebnisse) nicht "schönreden" und relativieren (man kann auch über eine Katze stolpern ) und so tun, als könne selbstverständlich jeder noch so junge oder alte Mensch einen gut erzogenen BM genau so gefahrlos ausführen, wie z.B. einen Kleinhund von 8 kg.

Mit meinen Schilderungen wollte ich eigentlich nur "Nachahmer" davon abhalten, es Dir (unreflektiert) nachzutun. Nicht mehr und auch nicht weniger.

Über die hier angestoßene Diskussion ist zum Glück klar geworden, dass man als für den Hund und die den Hund ausführende Person verantwortlicher Hundehalter nicht zu Unrecht zumindest ein "mulmiges Gefühl" haben muss, wenn man über 70jährige mit einem BM oder (in bestimmten Fällen) auch nur mit einem kleinen Mischling an der Leine "auf die Straße" schickt....

Wenn es schon mir als aufmerksamer und erfahrener Hundehalter nicht gelingt, die von mir geschilderten Unfälle voraus zu ahnen und dadurch zu vermeiden, wie soll es dann erst eine Person (das Alter dieser Person ist in diesem Zusammnehang übrigens mehr oder weniger unerheblich) können, die meinen Hund nicht so kennt wie ich? Auch ein gut erzogener BM schüttelt sich den Regen vom Fell, knallt er dabei an mein Knie, kann es schlimme Verletzungen geben, schüttelt sich ein 7 kg-Hund neben mir und er trifft mich mit seinem Kopf, passiert nichts weiter.

Nebenbei möchte ich betonen (viele haben mich hier wohl absichtlich oder unabsichtlich mißverstanden), dass ich nicht von Hundehaltern gesprochen habe, die ihren eigenen großen oder kleinen Hund ausführen (@Simone: ich will niemanden davon abhalten, mit seinem Hund spazieren zu gehen) oder über ihre eigene Katze stolpern (jeder ist für sich selbst verantwortlich und kennt z.B. seine Hunde besser als z.B. mehr oder weniger fremde "Dogsitter") sondern ausschließlich die Tatsache beleuchtet habe, dass ein BM als "kleines Pony" ein anderes "Gefährdungspotential" darstellt als eine kleine zur Stolperfalle gewordene Katze und deshalb grundsätzlich vom Hundehalter "eigentlich" nicht -vom Halter unbeaufsichtigt- "in andere Hände" gegeben werden sollte. Die Ausnahme bestätigt natürlich die Regel.
__________________
"Wehe dem Menschen, wenn nur ein einziges Tier im Weltgericht sitzt." (C. Morgenstern)
"Wenn 50 Millionen Menschen etwas Dummes sagen, bleibt es trotzdem eine Dummheit." (A.France)
"Mit Statistiken kann man alles beweisen, auch das Gegenteil davon." (J. Callaghan)

Geändert von Jochen (09.07.2006 um 14:59 Uhr)
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  #14 (permalink)  
Alt 09.07.2006, 15:18
Benutzerbild von Simone
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Hallo Jochen,

ich glaube schon, dass ich Dich richtig verstanden habe. Ich wollte nur zum Ausdruck bringen, dass Unfälle immer und auch mit kleineren Tieren passieren können.

Ich vertraue meine Hunde übrigens auch sehr wenig Leuten zum Spaziergang an. Aber diesbezüglich ist mir das Alter und Gewicht der Person weniger wichtig, als dass sie meinen Hund kennt, mein Hund sie als Führungsperson akzeptiert, sie den Hund richtig einschätzen kann und entsprechend Hundeerfahren ist.
__________________
LG Simone
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  #15 (permalink)  
Alt 09.07.2006, 17:03
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Blinzeln

Zitat:
Zitat von Simone Dustert
Hallo Jochen,
ich glaube schon, dass ich Dich richtig verstanden habe. Ich wollte nur zum Ausdruck bringen, dass Unfälle immer und auch mit kleineren Tieren passieren können.

Ich vertraue meine Hunde übrigens auch sehr wenig Leuten zum Spaziergang an. Aber diesbezüglich ist mir das Alter und Gewicht der Person weniger wichtig, als dass sie meinen Hund kennt, mein Hund sie als Führungsperson akzeptiert, sie den Hund richtig einschätzen kann und entsprechend Hundeerfahren ist.
Hallo Somone,

es stimmt, Unfälle können auch mit kleinen Tieren passieren. Und Unfälle können auch absolut unverschuldet passieren, was nachfolgendes aktuelles Ereignis beispielhaft belegt:

"AHO Aktuell - Informationen zur Tiergesundheit
Hildesheim: Rottweiler verfolgt flüchtendes Kind und verletzt es schwer (09.07.2006)
-----------------------------------------------------------
Hildesheim / Alfeld (aho) - Am Samstag hat in Alfeld bei Hildesheim
ein nicht angeleinter Rottweiler ein 11-jähriges Mädchen an Hals und
Rücken so schwer verletzt, dass das Kind in eine Klinik eingeliefert
werden musste.
Wie die Polizeiinspektion Hildesheim berichtet, führten drei Mädchen
am Samstag kurz nach 20.00 Uhr ihren Mischlingshund spazieren, als
ihnen ein 34-jähriger Alfelder mit seinem unangeleinten Rottweiler
entgegen kam. Nachdem sich beide Hunde angeknurrt und gebissen hatten,
lief eines der 11-jährigen Mädchen ängstlich davon. Der Rottweiler
setzte dem flüchtenden Kind nach und verbiss sich in dessen Hals und
Rücken. Hierbei erlitt das Mädchen schwere Verletzungen, so dass es
mit einem Rettungswagen dem Klinikum in Hildesheim zur stationären
Behandlung zugeführt werden musste.
"

Ich als erfahrener Hundehalter habe schon Probleme, solche Ereignisse zu "verkraften".
Wie gehen Kinder oder z.B. "73jährige Damen" damit um, wenn sie in solchen Momenten (überlebenswichtige) Entscheidungen treffen müssen, da sie in diesen Augenblicken die alleinige Verantwortung für den ihnen anvertrauten Hund tragen?

Muß man solche oben aktuell beschriebene Erreignisse nicht auch realistisch in seine Überlegungen (Hund in fremde Hände geben oder nicht) mit einbeziehen oder kann man "wirklichkeitsnah" davon ausgehen, dass über 50% der Hundehalter, denen man begegnet, ihre Hunde unter Kontrolle haben? Welches Risiko ist man bereit, einzugehen? Oder anders ausgedrückt: Ab welcher Risikolage hätte man "Bedenken", seinen eigenen Hund zeitweise in andere Hände zu geben?

Sicher, man kann auch über eine Katze stolpern . Das ist dann eigene Unaufmerksamkeit und selbst verschuldet. Man kann aber auch einem unangeleinten, unerzogenen, kampfbereiten Hund begegnen. In diesem Fall muss man blitzschnell die in der jeweiligen Situation "richtige" Entscheidung treffen. Sicher hilft es da im "Handling", wenn der eigene Hund die "BH" bestanden hat.
Die "BH" bewahrt vielleicht das "Gewissen" des Hundehalters vor Selbstvorwürfen, die "BH" schützt aber nicht vor dem unangeleinten ausgerasteten angreifenden fremden Hund.
Bleiben wir bei dem obigen Beispiel aus dem aktuellen Zeitungsartikel:
Hatte das 11jährige Mädchen einfach nur "Pech" und war mit der Situation ausnahmsweise überfordert, oder sollte man "ganz einfach" prinzipiell Kinder und alte Menschen besser nicht mit einem zumindest "nicht eigenen Hund" an der Leine auf die Straße lassen?
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Geändert von Jochen (10.07.2006 um 12:30 Uhr)
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  #16 (permalink)  
Alt 09.07.2006, 17:28
Benutzerbild von Simone
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Hi Jochen,

ich würde meine Hunde grundsätzlich keinem Kind zum Spaziergang geben, das ist keine Frage! Aber ich kann mir schon vorstellen, dass ein Kind auch mit einem kleinen Hund, wie Pudel etc. spazieren gehen kann.

Dein Beispiel spricht für mich nicht gegen einen 73jährigen an der Leine, sondern eher gegen manche 34 jährige als Hundehalter. Hier hatte ja der 34jährige Mann seinen Hund nicht unter Kontrolle und auch nicht an der Leine! Auch ein nur vorbeigehendes fremdes Kind hätte in solch einem Fall weglaufen und zum Opfer des Hundes werden können.
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LG Simone
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  #17 (permalink)  
Alt 09.07.2006, 21:56
Bonsai
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Hallo allerseits, unser Sohnemann ist 13 Jahre alt und er darf mit unseren Monstern spazieren gehen, allerdings immer nur mit einem zur Zeit. Erik hat mit beiden Hunden in der Hundeschule gearbeitet und erst als der Trainer dort sein "okay" gegeben hat, durfte Erik losziehen. Er ist zwar erst 13 Jahre alt und er ist für sein Alter körperlich und geistig ziemlich weit entwickelt. Erik hat viele "Gefahrsituationen" kontrolliert auf dem Hundeplatz üben können und er hat die Hunde kopfmäßig genauso gut wie wir unter Kontrolle. Also würde ich nicht pauschal sagen, dass man einem Kind keinen Hund anvertrauen sollte! Es kommt auf die näheren Umstände, auf den Hund und auf das Kind an!
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  #18 (permalink)  
Alt 10.07.2006, 00:27
Xena
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Standard Hallo

Hallooooo, was sollen denn nu schon wieder diese kleinen Spitzen???, Hallo Elke sorry .
Wahr nicht böse gemeint und auch nicht gewollt wahr in eile und wollte kein
Drama daraus machen.Allso wahr ich kurz und bündig.Bussie
Tehma Jochen .:
grund sätzlich gebe ich dir recht es kann immer etwas passieren,aber es passiert alle 3 min. ein tötlicher Unfall usw. usw.. wo fange ich an und wo höre ich auf . wenn ich aus den Bett steige könnte ich ausrutschen und mir das genik brechen ,stehe ich deswegen nicht mehr auf aus angst es könnte ja was Passieren. Ich will und wollte keinen dazu ermutigen was ich gemacht habe ,das ist nur für mich weil ich meine Mutter und meinen Bullmastiff vertrauen kann ,und genau kenne das ist auch kein Allgemein rezept für jeder man . das mus wenn überhaupt jeder für sich selbst entscheiden .denn jeder kennt seinen Hund am besten und weis was man im zutrauen kann oder nicht . oder wo die grenzen sind.
Ist nicht böse gemeint und ich respecktiere deine Meinung.
Aber ich Denke vorher bevor ich handle

grins

Geändert von Xena (10.07.2006 um 01:15 Uhr)
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  #19 (permalink)  
Alt 10.07.2006, 01:15
Xena
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Standard Hallo

Ist echt ohne hintergedanke oder böse gemeint . ist halt meine Meinung grins
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  #20 (permalink)  
Alt 10.07.2006, 12:50
Benutzerbild von Meike
Herzog / Herzogin
 
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Selbst ich gehe nicht mit beiden Hunden gleichzeitig weil ich sie im Fall der Fälle wohl nicht halten KÖNNTE. Auch meine Mutter geht weder mit Opa noch mit Bakkies. Mir ist sie Gefahr einfach zu groß, auch wenn es 100x gut geht.

Ich find es klasse wenn ältere Menschen Zeit mit HUnden und Bewegung verbringen, ich würd ihr jederzeit einen Mops in die Hand drücken, aber mehr auch nicht.
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