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Grazi's Worten ist eigentlichnichts hinzu zufügen.
Ergänzen würde ich noch, das Deine Frage eigentlich eine auch unter Kynologen heiss diskutierte ist: Was ist erblich (genetisch)? Was ist erlernt (erworben)? Oder ist das Verhalten epigenetisch, also schon irgendwie Veranlagung, die aber bestimmter Auslösereize bedarf? Zu 100% beantworten kann Dir das NIEMAND. ABER das ist auch nicht der Weltuntergang - auch wenn es ein interessantes Thema ist. Versuche Deinen Hund zu verstehen und damit umzugehen. Vertrauen und Bindung allein können der Schlüssel sein. Mach Dich nicht bekloppt, aber sei aufmerksam insbesondere wenn andere Menschen dabei sind. Ich glaub aber auch das Du das hinbekommst. Chakka! ![]() ![]() |
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Ich habe es schon oft beobachtet, dass Verhaltensmerkmale auch auf die Eltern zurück zu führen sind.
Man kann aber durch gute und konsequente Erziehung den Hund in die richtige Richtung lenken, aber niemals umkrempeln. Mal ein Beispiel. Ein sehr dominanter Rüde kann mit der richtigen Erziehung ein gehorsamer und sicherer Begleiter werden, der auch mit anderen Rüden geführt werden kann. Aber dieser Rüde, wird niemals den Schwanz einziehen und sich von einem anderen Rüden unterwerfen lassen Durch falsche Erziehung, kann es allerdings auch in die andere Richtung laufen und der Hund wird in seinem Fehlverhalten bestärkt. Gut das du es so früh erkannt hast und mit einer Einzeltrainerin arbeitest. ![]() |
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Natürlich werden Welpen durch die Mutterhündin geprägt.
Aber ist Dragos Verhalten ererbt? Wenn er bis vor zwei Monaten nicht auffällig war, ist die Wahrscheinlichkeit, dass das Verhalten anerzogen, erworben ist doch sehr groß. Bei ererbtem Verhalten hätte er bereits als Welpe auffällig sein müssen, oder nicht? Man sollte einen wichtigen Aspekt bei den Molossern nicht übersehen. Ich kann es nur vom MAN sagen, ab einem bestimmten Alter, meist zw. 9-15. Monat, werden die Rüden unsicher. Diese Phase dauert unterschiedlich lange, bei Hündinnen ist sie kürzer und nicht so ausgeprägt. Die Rüden schwächeln da schon mehr. Plötzlich bekommen sie vor bekannten Dingen Angst, zeigen Unsicherheit. Es erfordert sehr viel Fingerspitzengefühl die Hunde durch diese Phase zu bringen ohne Schaden anzurichten.
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Gruß Vom Acker Anne & Co. In Blues we trust, Blues will never die |
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Ist aber alles lustiges Rätselraten, ohne die betreffenden Personen und den Hund zu kennen. ![]() Von daher bleibt nur zu hoffen, dass Dani nun nicht in Panik gerät und das Poblem in aller Ruhe, aber konsequent angeht. Grüßlies, Grazi
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![]() ![]() Don't accept your dog's admiration as conclusive evidence that you are wonderful. (Ann Landers) Molosser-Vermittlungshilfe und Kampfschmuser-Vermittlungshilfe |
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Aus eigener Erfahrung kann ich sagen das selbstsichere und instinktsichere Huendinnen schon unsichere labile Welpen herangezogen haben, und Huendinnen die im allgemeinen als Schisser gelten sich waehrend der Aufzucht perfekt verhielten und total umgekrempelt wurden und durch einen Wurf enormes Selbstbewusstsein und Sicherheit bekommen haben, diese Welpen sind hervorragend stabil im Wesen!
Wenn die Mutter schon so war, liegt es doch mal wieder auf der Hand. Das verhalten wird selten vorgelebt da sich der Instink einer Huendin bei der Welpen einschaltet. Das hat rein gar nichts damit zu tun wie sie eigentlich im Wesen ist! Denn das fuettern, sauber machen, unterordnen und erziehen der Welpen ist ein Instinkt, denn man an und verzuechten kann, aber nicht durch Training oder Erziehung beeinflussen kann. Das kann genetisch bedingt sein, auch wenn er von Anfang an "normal war". Er kann von Anfang an schon Ansaetze gezeigt haben die aber von einem Neuhundbesitzer ueberlesen wurden, und sich der Hund nach und nach gesteigert hat, und man erst diese Auffaelligkeit festgestellt hat, wo er schon in die weitere Entwicklungsphase gegangen is. Kenn ich vom American Bulldog. Ganz normaler Welpe. Mit 4 Monaten fangen viele an zu spinnen. Aber nicht einer aus nem Wurf, der halbe teilweise ganze Wurf teilt diese Macke aus bestimmter Linie. Und was will man den Leuten da an Erziehungsfehlern vorwerfen, wenn alle Hunde bei den verschiedensten Menschen unter verschiedensten Lebensumstaenden gross werden, gepraegt und erzogen werden? Ich glaub da nicht mehr dran *lach* Den Hunden wird sehr viel Wesen mit in die Wiege geleckt, der beste Beweis dafuer sind unsere Rassehunde. Sonst haette man niemals Hunde mit bestimmten charakteristischen Eigenschaften zuechten koennen wenn alles an der Sozialisierung liegen wuerde. Ich hab schon Hunde gezogen die ausser ner Farm, Sand und Staub nichts kannten und sich das erste mal in der Stadt zeigten wie als waeren sie auf der Strasse gross geworden, und Hunde mit denen man brav in die Welpenschule geht sie ueberall mit hinschleppt (vonwegen Sozialisierung und so) und ein Lebenlang vor all diesen Dingen angst hatten... Ueberreizen is Mist! Und lieber keine Erfahrung machen als schlechte ;-) Sagte ne Wolfhundzuechterin immer zu mir die das jahrelang macht, und das funktioniert! Erstmal den Hund in einem behueteten und sicheren Familienkreis aufwachsen lassen und ihn etwas beobachten und abwerten als kleine Welpen schon so mit Info's und Einfluessen zu ueberfluten (ich weiss in jedem Buch steht was anderes *augenroll*) er kann spaeter immer noch lernen, und die meisten Hunde haben angst oder sind unsicher aufgrund mieser Erfahrungen in der OEffentlichkeit in der wichtigsten Praegephase! |
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