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*lach*
Schutzdienst ist -richtig gemacht- ein tolles Spiel für den Hund. Für mich bzw. unsere Monster wäre es nichts, aber frag Meike mal...die betreibt mit Bakkies Schutzdienst. Was das in den Ärmel fliegen angeht, so kannst Du das vergleichen mit nem Hund der ins/ans Spieltau springt oder die Beißwurst etc. Das macht unser Zwerg sehr gerne, ich setze sie ab, wedel mit der Beißwurst und sie darf erst auf "los" auch wirklich lossprinten. Sie hat dann ein paar Meter Anlauf und "fliegt" mit allen vieren in der Luft in die Beißwurst und hält dann bis ich "aus" sage. Ich schleuder sie auch solange es meine Kräfte mitmachen um mich rum. Findet sie super und ich finde es ist ein gutes Training zur "Kontrolle" über den Spieltrieb. Was das "schlagen" angeht, so ist dies ein Softstock o.ä. der nicht weh tut. Der Hund soll sich meines Wissens dadurch nicht irritieren lassen und darf auch dadurch nicht ablassen. Geändert von KsCaro (22.10.2007 um 23:04 Uhr) |
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Zitat:
Und dann gibt es natürlich eine berufliche Ausbildung, wo die Hunde wirklich und ernsthaft angreifen müssen - z.B. bei der Polizei, Bundeswehr etc. Die Hunde werden sicher noch mal ganz anders ausgebildet und ich denke, dass sie nicht nur positiv verstärkt werden (wobei ich das im Grunde nicht beurteilen kann). Die Hunde dürfen sich ja wirklich nicht von ihrem Ziel abbringen lassen. Ich habe mal die Hundestaffel vom BGS bei einer Vorführung gesehen und die Hunde waren toll ausgebildet, aber ich möchte den Hunden nicht privat begegnen... Viele der Hunde werden auch nur mit Maulkorb geführt und das wird schon einen Grund haben (so auch z.B. beim Besuch beim Tierarzt). Aber diese Hunde haben ja wirklich eine sehr wichtige und ernsthafte Aufgabe.
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LG Simone |
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hey Caro,
lach nicht über mich:traurig3: , wußt nicht wie ichs nennen sollte. Softstock nennt sich das also? Möchte ich nur zu gern glauben das das nicht weh tut aber auf manchen Videos sieht das ja anders aus, ob das immer nur täuscht? Ist wohl so wie Simone schreibt, schwarze Schafe gibt es überall. ich glaube meinem Dicken würde das Spaß machen aber mir nicht... Danke für die Antworten, nun bin ich schon ein bißchen schlauer Ach ja Simone, ich kannte mal jemanden der beim Sicherheitsdienst bei der Bundeswehr war und er hat leider auch sehr traurige Dinge von den dortigen Schäferhunden erzählt, die hatten alle einen Schaden weg...denen wäre ich auch nicht gern begegnet.
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"Ich bin gegen Rassismus- auch bei Hunden!" Geändert von Bibi (22.10.2007 um 23:38 Uhr) |
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Zitat:
Was jedoch das Erscheinungsbild in der Öffentlichkeit anbetrifft. Es ist vorgeschrieben, das die Hunde mit Maulkorb geführt werden müssen. In der Familie selbst sind die meisten aber auch normale Familienhunde. Einige ehemalige Diensthunde landen danach auch in Familien. Somit dürfte genauso auch bei den Hunden, wie bei den privat ausgebildeten, schon Unterschiede zwischen Freizeit und Arbeit gemacht werden. @bibi Schau mal genau hin. In den meisten Fällen ist es so, das die Hunde beim Training nicht "geschlagen" werden. Der Schutzdiensthelfer schlägt meist nur auf sein Bein, um den Hund abzulenken. Dabei darf er auf keinen Fall vom Beißarm ablassen. Die Steigerungsform davon ist dann, das dem Hund in die Flanke "geschlagen" wird. Dies ist für den Hund weder gefährlich, noch bereitet ihm das Schmerzen. Allerdings gibt es auch bei den Schutzdiensthelfern große Unterschiede, wie überall im Leben. Der Eine beherrscht seine Aufgabe super gut, Andere weniger. Wenn Du dafür doch Interesse haben solltest, geh auf verschiedene Plätze, schau es Dir in Ruhe an. Lass es Dir auch vor Ort von Hundesportlern erklären, oft sieht man die Ausbildung dann auch mit anderen Augen. Mir ging es jedenfalls auch so, ich war ein absoluter Gegner vom SD, mittlerweile bin ich Vorbereitung, diesen Sport mit Django auch zu machen. Christian und Django |
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Puhh, die Alptraumfrage, Schutzdienst, für und wider.....
(Das kann heiter werden) Nun neben dem Umstand das jeder das für sich und seinen Hund Entscheiden muss, Sinn und nicht Sinn einer solchen Ausbildung in unserer Zeit und der jeweiligen Wohnlage, sollte man wirklich auf das breite Feld an Angeboten verweisen. Zitat:
Schutzdienst in privater Hand ist umstritten, wird immer wieder kritisiert, aber vernünftig gemacht, wenn der Halter sich auch wirklich damit beschäftigt und mit dem Hund zusammen daran arbeitet, dann ist es sicher zu verantworten. Nur es ist, aus meiner Sicht wirklich extrem wichtig das man sich bei der Ausbildung auf tatsächliche Fachleute verlassen kann. Fehler können nicht nur für den Hund, einschneidende Auswirkungen haben. Zitat:
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Dieses Gefühl kann ich auch sehr gut verstehen. Das ging mir ganz genauso.
Dann aber bei einer Veranstaltung war folgendes passiert: Der Hund sollte revieren, ist aber nach dem ersten Versteck gleich zielgerichtet auf das Letzte zu gelaufen, in dem ja der Schutzdiensthelfer steht. Dieser ließ sofort den Beißarm, als er dies bemerkte, fallen. Der Hund kam um die Ecke und stand total perplex von dem SD-Helfer. Er war so sehr auf den Beißarm fixiert, das er in dieser Situation nur vergeblich diesen Gesucht hatte und als er ihn nicht finden konnte, nicht wußte, was er jetzt machen sollte. Auch ein anderer sehr gut ausgebildetet Schäferhund war für mich ein sehr gutes Beispiel. Nachdem er vom Platz kam, ging der SD-Helfer zu ihm hin und hat ganz normal mit ihm herum toben können. Es war keinerlei Aggression gegenüber dem Menschen gerichtet. Dies sind für mich Erlebnisse gewesen, die diesen Sport für mich doch ganz anders aussehen lassen, als wie ich es mir immer vorgestellt hatte. Christian und Django |
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Zitat:
ähhhm , Helge wäre der richtige Vorname, wenn Du mich meintest Zu den Erfahrungen der Polizei, Ja, ich habe hier 25km von mir die Polizei Ausbildungsstätte Schloß Holte- Stuckenbrock. Das ist eine der größten Ausbildungszentren der Polizei in Deutschland. Ich kenne da einige Ausbilder, und man kann dort am Samstag mit seinem Hund mal auf den äußeren Plätzen hinkommen. Aber die sagen auch deutlich, dass sie die Ausbildungstechnik sehr verändert haben. Im Gegensatz zu früher sind die Probleme dort gesunken, aber die Schwierigkeit einen Hund "mit klarem Kopf" - der eine solche Ausbildung ohne Macken und Aussetzer in bestimmten bEreichen übersteht - gestiegen. Ja, mit ist unwohl dabei, und ich sehe für "Otto-Normal-Hund und Halter" in einem modernen, dichtbesiedelten und von Kampfhundehysterie durchzogenem Land, kaum eine Begründung dafür. |
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Zitat:
Man kann und darf keine Ausbildung oder keinen Sport mit dem Hund, egal zu was und in welcher Form, verallgemeinern. Nicht alles ist schlecht, nicht alles ist gut. Schutzhund Ausbildung, ist ja auch bei weitem nicht nur das auf den Beutetrieb bezogene "Ärmelneissen", davor steht eine Menge Arbeit in den Gehorsam und die Kontrolle des Hundes. Nur kann natürlich der die Grenze zwischen Beutetrieb und Wehrtrieb relativ fliessend sein. Zu Deinem Beispiel mit dem Figuranten ohne Ärmel und dem verzewifelndem Hund, kann man auch welche Beitragen, wo der Hund dann, nach einem Fehler des Figuranten, den menschlichen Arm, eben auch ohne Ärmel als "Beute" gesehen hat. |
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Das kann ich unterschreiben. Außerhalb des Platzes war der Scheintäter für Emma ein Mensch wie jeder andere. Er konnte in voller Montur mitsamt Arm und Stock an sie herantreten, sie streicheln. Alle Hund mussten angeleint werden, wenn er aus der Umkleide kam. Emma hatte damit kein Problem. Das "Spiel" begann für sie auf dem Platz, wenn ich das Kommando dazu gegeben habe.
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