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  #15 (permalink)  
Alt 05.07.2009, 17:32
König / Königin
 
Registriert seit: 05.08.2006
Beiträge: 651
Standard AW: TÜV für Hundezucht

Zitat:
Zitat von Bullmastiff Beitrag anzeigen
Das würde dann heißen, es wäre eine indivuelle ideale Ersthunderasse.
So sehe ich das.


Zitat:
Zitat von Bullmastiff Beitrag anzeigen
Wie ich vorher schon einmal erwähnte, prinzipiell würde ich gegen eine Überwachung nichts sagen. Ich halte nur nichts davon, das die Regierung als oberstes Gremium darüber wachen soll. Wenn es in die richtigen Hände gegeben wird, würde da nichts gegen sprechen. Dann hätten auch solche Rassen wie der Schäfer oder der von Dir genannte Mastino Napoletano auch wieder reelle Chancen.
Ich denke das würde dann auch so durchgesetzt werden. Bei uns im Veterinäramt sitzen, soweit mir bekannt, an den wichtigen Posten Tierärzte.


Zitat:
Zitat von Bullmastiff Beitrag anzeigen
Nein. Den Punkt kann ich nicht nachvollziehen. Warum muss sich ein Hund von jedem Menschen antatschen lassen? Das möchte ich als Person genauso wenig. Ich suche mir auch die Leute aus, die auf Körperkontakt mit mir gehen dürfen.
Natürlich schaue ich selbst als Hundehalter, das mein Hund mit den Menschen keine Probleme hat. Aber ich akzeptiere es auch, wenn er auf Distanz zu Menschen geht und sich nicht von jedem anfassen lassen will. Normal hat der Hund dann auch seine berechtigten Gründe dafür. Bestes Beispiel war mein Ex-Schäfer. Er kam mit allen Tieren und Menschen zurecht, einzige Ausnahme war mein Ex-Schwiegervater. Den hatte er nicht an sich ran gelassen. Ich weiß auch zu gut, warum.
Würden alle mit ihren Hunden wie Einsiedler leben, hätte es bestimmt noch nie Gründe gegeben, überhaupt über irgendwelche Rasssehunde zu diskutieren. Dem ist aber nicht so. Wir schreiben das Jahr 2009 und die Anforderungen und Ansprüche an einen Hund in dieser Gesellschaft haben sich verändert. Wir gehen nicht mehr mit ihnen auf die Jagd oder zur Schafherde und sperren sie bei Nichtgebrauch weg. Sie leben heute mit uns, sind ein Teil der Familie und die Familie ein Teil dieser Gesellschaft. Und wir leben mit ihnen überall, auch in dicht bevölkerten Städten und Wohnvierteln.

Mein Hund soll Menschen freundlich und gelassen begegnen. Auch wenn fremde Menschen nicht richtig handeln und das Tier ohne nachzufragen streicheln. Ich erlebe sehr oft mit meinen Beiden beim schlendern durch Fussgängerpassagen, Einkaufsstrassen oder Cafes, es einige Kinder (auch Erwachsene) nicht lassen können, mit ihren Händchen durch Gandalfs Fell zu fahren. Und es ist jedesmal cool, wenn die vor Schreck erstarrten Eltern feststellen müssen, wie gelassen er das nimmt, den kleinen Menschen freundlich anschaut und sich freut. Und wenn dann auch noch Nelly ganz sanft und vorsichtig sich zum Kind durch drängelt, um ebenfalls eine Streicheleinheit zu bekommen, sind die Eltern sogar fasziniert von ihnen. (diejenigen die erlebt haben wie Nelly's Gesicht aussieht wenn sie gestreichelt wird, wissen was ich meine)

Ich denke das doch ein solcher Hund das Ziel jeden Halters sein soll, die Freude mit seinem Tier auch mit anderen Menschen zu teilen und zeigen zu können, dass grimmig ausschauende Hunde lieb und keine Bestien sind.

Wie der Herr, so sein Gescherr - der Hund ist ein Spiegelbild seines Herrn.
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