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Jetzt wird's polemisch...
Bei den natürlichen Feinden schlägt des Waidmannes Herz doch gleich doppelt schnell... ![]() Nee, nee.... Ich will auch nicht pauschalieren, weil ich ein paar ganz nette Waidmänner kennen gelernt habe. Ob die Regulierung von Nöten ist? Man hört mal so, mal so. Ich habe mal gelesen, durch Zufütterung und den ganzen Nonsens kommt es erst zur Überpopulation, die wiederum betrieben wird, damit man dem "Yuppie Snop" die Jagd auch schmackhaft machen kann. Denn wer zahlt schon, wenn er nix vor die Flinte bekommt? Und ums Geld geht's schließlich auch hier. Und natürlich sind das alles ausgebildete Schützen, die alle nur den Wildbestand regulieren wollen... ![]() Wenn nur wegen der Trophäen geschossen wird, wird's pervers bis krank. Die Jungs sollten sich mal lieber mal wieder zu Hause austoben, falls das noch klappt ![]() Bei den Auflagen zu den Wäldern geht es übrigens immer um den Wald-Eigentümer. Generell gibt es in NRW keine Leinenpflicht oder "Auf-dem-Weg-bleib"-Pflicht für Hunde. Verboten ist unkontrolliertes Jagen und erst hier hat der Jäger das Recht einzuschreiten. Hinzu kommt das Schuss-Verbot wenn Menschen verletzt werden können. Und Leute die sich nicht dran halten, findet man ja bekanntlich allerorts ![]() |
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Die Ausrottung der Wölfe, Bären, .... sehe ich jetzt nicht in der direkten Verantwortung heutiger Jäger. Fahren Sie Auto, fühlen Sie sich pers. für alle in D durch Autos umgekommenen verantwortlich? Was geschah mit dem Jäger der die Wölfe erschossen hat, nach meinem Kenntnisstand wurde ihm der Schein entzogen. Haben Sie andere Informationen? Das der Luchs allerdings in Bayer wieder verstärkt auftritt ohne das gleich die "Mörderbande" loszieht wird Ihrerseits nicht angeführt. Warum, kein interesse am Argument. Zitat:
Zitat:
Mal kurz nach Afrika, sich auf einem gepolsterten Sessel bequem machen und warten bis endlich einer der Big-Five vor den Lauf getrieben wird. Mit Jagd hat das nicht zu tun. Solchen Leuten müsste der Jagdschein entzogen werden und der Waffenschein gleich mit.
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- Wenn die Klugen immer nachgeben, regieren die Dummen die Welt - |
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Schön, keine Stammtischparolen! ![]() Wir duzen uns alle hier im Forum. Ob es legitim ist, eigens dafür gezüchtetes Nutzvieh mit Wildtieren zu vergleichen, führt uns zu einer anderen Diskussion. Kritik an der Nutzviehhaltung ist ebenfalls ein anderes Kapitel, welches von mir an anderer Stelle gewiss nicht ausgelassen wird. Bleiben wir im Wald. Zitat:
Ich habe immer betont, dass rücksichtslose Menschen nichts im Wald verloren haben. Oder kam das nicht so rüber? Ich habe geschrieben, dass ich keine positiven persönlichen Erfahrungen mit Jägern gemacht habe, die ich aber nicht ausführen möchte. Meine Kritik an der Jagd "an sich" hat damit nichts zu tun. Zitat:
Was erwartest du von mir? Soll ich hier schreiben, dass mir die Galle hochkommt, wenn ich die gelangweilten und unausgelasteten, voll im Futter stehenden, ausgeschlafenen, vom vielen Radfahren und Joggen extrem muskulösen und absolut ausdauernden, voll medizinisch versorgten Hunde sehe, die nicht gehorchend am Waldrand aus reiner Lust am Leben ihr Jagdverhalten abspulen? Oder doch besser: Lasst bitte eure Hunde an der Leine, wenn sie nicht 100% wildsicher sind?? Zitat:
Schleppen sich die alten, kranken und schwachen Tier nicht in die "verseuchten" Felder, finden sie genügend Futter an den zahlreichen Kirrungen. Die natürliche Auslese geht verloren. ![]() Andererorts wird eine 3 spurige Autobahn direkt durch einen Wald gezogen, ein Wald, in dem eh fast jeder Quatratmeter für die Jagd freigegeben ist. Auch wenn du meine Argumente unter "nicht durchführbar" oder "utopisch" verbuchst - irgendwann werden wir Menschen mal merken, wie sehr wir von intakten Ökosystemen abhängen - nicht nur von bewirtschafteten Feldern. Allerdings, zum Thema Überbevölkerung, haben doch Forschungen längst ergeben, dass nicht nur das Prinzip "Raubtier" Populationen in Schach hält, sondern dass auch die Natur Strategien bereit hält (Unfruchtbarkeit, Aggression, Krankheiten, Nahrungsmangel einerseits - und genetische Reaktionen darauf). Raubtiere erlegen meist alte, kranke, schwache Tiere...so, ich will diesen Punkt nicht verallgemeinern...aber der Jäger schiesst gerne den prächtigen Hirsch mit dem Riesengeweih (12 Ender?), den stolzen Keiler und den Rehbock mit den tollen Hörnern, weil es nämlich auch um Trophäenjagd geht. Und um gutes Wildfleisch für den Markt, dass man kaum bei kranken, alten, schwachen Tieren erwarten kann. Teilweise - ich weiss nicht, vielleicht grösstenteils, ist die Jagd auch eine Fehlauslese. Und wenn ein Jäger aus grosser Entfernung ein Tier erlegt, erkennt er dann überhaupt, ob es alt, schwach und krank ist? In den meisten Naturschutzgebieten dieser Erde gilt striktes Jagdverbot - noch nirgends ist das "natürliche Gleichgewicht" dadurch aus den Fugen geraten, "Überpopulationen" kommen natürlich vor - regulieren sich aber auch natürlich. Wir haben doch ein paar Schweizer hier - vielleicht will uns jemand mal die Situation im Kanton Genf schildern, in dem seit einem Volksentscheid 1975 ein allgemeines Jagdverbot auf Säugetiere und Vögel besteht? |
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Gibt's eigentlich ne Statistik über Hundeopfer unter den Waldbewohnern?
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Meine Beispiele sollten verdeutlichen das es, solange wir Fleisch essen, getötete und ausgenommene Tiere geben wird. Das sieht dann eben blutig aus. Zitat:
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Ich kenne keinen Jäger der auf den Hochsitz geht und einfach mal das erste Tier das er vor die Flinte bekommt abschießt. Die Treffen sich vorher, besprechen wer, wo, welche Tiere gesehen hat und wo ein Abschuß anzuraten ist. Und genau auf diese Tiere wird dann geachtet. Gibt es z.B. eine alte, kranke Bache die bereits durch sehr aggressives Verhalten aufgef. ist, gibt es Füchse die sich zutraulich verhalten ( Tollwut ), sprich man versucht die Quote durch Sinvolle Abschüsse zu erfüllen. Und es gibt bei uns doch tatsächlich noch soviel Waldtiere das ich beim Spazierengehen sehr oft Rehe sehe, eindeutige Hinweise auf die Futtersuche von Wildschweinen, Dachsburgen die bewohnt sind, ..... Fände ich ebenfalls sehr interessant.
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