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AW: Waldbesuche- unterschiedliche Auflagen der Bundesländer
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Macht auch Sinn, die Personalkosten f. den Förster muß die Kommune zahlen, warum soll er dann Arbeiten verrichten die doch ebenso durch Jagdpächter erledigt werden können und f. eben diese Pacht kann dann Geld verlangt werden. Der Förster kümmert sich in der Hauptsache um die Einhaltung von Quoten und den Waldbestand. Zumindest kenne ich diese Vorgehensweise.
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http://baden-wuerttemberg.nabu.de/im...wildjagd/2.pdf Zitat:
http://www.pirsch.de/Forum/board_ent...ct&descasc=ASC |
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Dies ist hier auch in Bayern der Alltag |
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Gonzales, Du kennst doch anscheinend das Gebiet ganz gut - das mit der Leitbache habe ich genauso auch von einem ziemlich vernünftig scheinenden Jäger gehört.
Aber was ist mit meiner Frage? Statistik über Wildopfer durch Hunde, einhergehend ist natürlich die Frage, ob diese Opfer gesund waren. Und wie alt. Nächste Frage: Sicher hast Du schonmal was von einem politischen Dokument "Waldzustandbericht" (??? o.ä.) gehört. Da gab es mal eine Ausgabe die (zumindest im Internet) für heftige Diskussionen georgt hat. War von irgendeinem von der CDU, glaub ich. Inhaltlich wurde auf jeden Fall darauf hingwiesen, dass alle großen deutschen Wälder total krank sind. Mit Bildern dokumentiert und mit nachvollziehbaren Merkmalen erklärt. Unterm Strich wurde der Satz "Wald vor Wild" geprägt. Das resultierte eben auf dem Problem der Zufütterung (aus Steuergeldern!!!) und der Verpachtung an unerfahrene (aber gut zahlende) Hobby-Jäger - denen man einen Jagderfolg garantieren wollte. Folgen: zu viel Wild auf zu wenig Raum, daraus resultieren weitere Schäden in der Landwirtschaft, das Wild wird weniger Scheu in gut freuentierten Wäldern, der Wald leidet - es muss nachgepflanzt werden (Steuergelder!), Schutzmaßnahmen im Wald vor dem Wild sind nötig. Und deshalb bin ich bis dahin auch bei Jörg. Allerdings schloß der Bericht damit, dass eher zu wenig Wild geschossen wird (wegen der Verpachtungs (=Geld)-Thematik. Und der Bericht macht Hoffnung auf das Nachwachsen, einer neueren, jüngeren und modernerer Jägerschaft. Auf der anderen Seite dann allerdings das Naturschutzgebiet in der (Nord?)Eifel. Keinerlei Maßnahmen und Eingriffe in die Natur und wenn ich richtig informiert bin, der einzige Ort in Deutschland wo sich Dammwild angesiedelt hat und sich auch fortpflanzt (irgendeine Einzigartigkeit war da in dieser Richtung). Und um mal am konkreten Beispiel zu bleiben: Ich habe drei Leute in meinem recht nahen Bekanntenkreis, die schon diverse Male in Begleitung eines bekannten Jagdpächters/Jägers/Försters auf die Jagd gegangen sind, diverse Likörchen auf dem Hochstand konsumierten und dann selber auch schießen durften. Und einer hat auch erzählt, das irgendein Hirsch angeschossen entkommen ist (den sie noch lange gesucht hatten). Spätestens bei der sinnlosen Verschwendung von öffentlichen Geldern, ist das - abgesehen von der Moral: pervers! |
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Das es auch Jäger gibt die Deppen sind habe ich niemals ausgeschlossen. Über die Anzahl & eventuelle geographische Beheimatung ( das Jagdverhalten hat sicherlich auch etwas mit der Ausbildung zum Jäger zu tun ) lässt sich disskutieren. Zitat:
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Die Frage nach der Gêsundheit kann wieder nicht pausch. beantwortet werden, wenn ich Dich richtig verstehe sagst Du "wenn ein krankes Tier von Hunden gerissen wird stellt es sozusagen die natürliche Auslese dar". Ist Bedingt nachzuvollziehen, ein Jäger z.B. wird keine kranke ( lahm, ... ) Reh-Kuh schießen solange noch der Nachwuchs versorgt werden muß. ein Hund differenziert in diesen Bereich nicht. Zitat:
Anfüttern Zwecks erhalt von kranken Tieren um sie dann schießen zu können sehe ich ebenfalls kritisch bzw. stehe dem Ablehnend gegenüber. Die Frage basieren auf Tierschutz ist dann allerdings auch ob es f. das kranke Tier nicht besser ist vor dem Winter geschossen zu werden anstatt es eben im Winter event. qualvoll verhungern zu lassen. Zitat:
Das mit dem angeschossenen Hirsch kommt eben bei einem solchen Verhalten raus.
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Es war von mir nicht ganz ohne Absicht, "Missbräuche" darzustellen, weil du vorher meintest, Wildschweinfütterung oder Wildschweinlockfütterung wäre bei euch nicht (offiziell?) Usus. "Das Wildschweine zugefüttert werden ist zumindest in unseren Gefilden nicht richtig. Eben aus den von Dir angeführten Grund." Dass in Hessen bzw. in Deutschland reglementierte, offizielle Fütterungen Gang und Gebe sind, ist ja kein Geheimnis, dass Jäger so gut wie garnicht kontrolliert werden, auch. Wie sagte es der eine Jäger (?) in dem Jäger Forum? "Und da wir eh alle die sauen mit der kirrung zuechten..." Zitat:
Wo fängt das an, wo hört das auf, wer entscheidet, nach welchen Kriterien, bei welchen Tierarten? Warum wird die natürliche Selektion überhaupt in Frage gestellt - wo kommt diese "Wir Menschen können das viel besser" Einstellung her? Sorry, aber das ist für mich zu viel Pathos an der falschen Stelle. |
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Ein anderes Beispiel: Ein Reh stürzt einen Abhang runter und bricht sich ein Bein, soll der Jäger es liegen lassen ( natürliche Selektion, eventuell würde es von Füchsen o. Dachsen gefressen ) oder soll er den Schuß setzen? Vom Grundsatz her das gleiche, Eingriff weil das Tier sich quälen würde ja/nein oder dem leben seinen Lauf lassen.
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Das erinnert mich nämlich immer die Argumente Wölfe abzuknallen, die Schafe auf Weiden reissen. Auch hierbei sollen die Verluste (insbesondere auch die wirtschaftlichen) im Grunde genommen zu vernachlässigen sein. Häufig wird in diesem Zusammenhang dann wieder empfohlen, den Good-Old-Friend des Menschen zu beschäftigen. Einen Herdenschutzhund. Aber zurück in den Wald: Als "natürliche Auslese" würde ich das also nicht beschreiben. Aber vielleicht als einen zu vernachlässigbaren Schaden - der allerdings nicht bagatelisieren soll, dass die Hundehalter Ihre Hunde unter Kontrolle zu halten haben. Zitat:
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(Jeder nur ein Kreuz! ) Das ist doch quatsch. Ich mach mal Photos wenn im Kirchheller Wald wieder zugefüttert wird. Zitat:
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Aber viel schlimmer ist doch, das soetwas überhaupt möglich ist. Ich glaube nicht das der besagte Waidmann ein grosses Risiko eingeht, wenn er Leute mit auf die Jagd nimmt. Und genau in diese Richtung ging eben auch dieser Waldzustandsbericht. Die besser Verdienenen Bonzen gönnen sich nach dem Büroalltag gerne mal ne Auszeit im Wald um die Tiere an den Futterstellen zu erlegen... |
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