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Du kannst es ruhig "befremdlich" finden. Ist mir echt wurscht. Weil Du immer irtgendetwas irgendwo hineininterpretierst... Geändert von Grazi (19.03.2012 um 10:21 Uhr) Grund: Zitat im Zitat richtig dargestellt |
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Meine letzte BM-Hündin war auch scheinschwanger nach der Läufigkeit. Zwar nicht heftig und sie war auch wesenstechnisch nicht verändert, aber Milch kam auch. Sie hatte beim Vorbesitzer sicher auch mal einen Wurf.
Ich habe sie danach kastrieren lassen (sie war zu dem Zeitpunkt 5 oder 6 Jahre), nicht wegen der Scheinschwangerschaft, sondern wegen dem Rüden-Auflauf vor unserem Haus. Lunchen habe ich ebenfalls kastrieren lassen, ich glaube nach der zweiten Läufigkeit. Mit beiden gab es keine Probleme mit Inkontinenz. Ob Lunchens Schilddrüsenunterfunktion allein mit der Kastration zusammenhängt kann ich nicht genau sagen, würde es aber rein gefühlsmäßig bezweifeln, da sie bereits vor der Kastra so abartig hibbelig war. Zugenommen hat bei mir keine von den Hündinnen. Bei meiner BM-Hündin habe ich nach der Kastra sofort die Futtermenge reduziert, da sie eher ein „Faultier“ war. Und bei Lunchen war ich ja eher froh wenn sie etwas zunahm. Das war aber auch nicht nach der Kastra der Fall, sondern erst seitdem sie mit den SD-Medikamenten gut eingestellt ist. Mein erster Hund musste auch notoperiert wegen Gebärmuttervereiterung, das ist allerdings weit über 30 Jahre her und meine Vermutung ist, dass die ewigen Spritzen gegen Läufigkeit, die Tierärzte damals gerne verabreicht haben, dafür verantwortlich waren. Im Freundeskreis kenne ich allerdings zwei Hündinnen mit Gesäugetumoren und ich bin der Meinung, dass das nicht passiert wäre, wenn die Hündinnen kastriert gewesen wären. Und ich bin sonst auch für „lass den Hund Hund sein“. Nur bei der Auswahl zwischen Kastra-OP oder Not- oder Tumor-OP, ziehe ich die Kastra-OP einfach vor. Mit Homöopathie habe ich in anderen Bereichen wirklich sehr gute Erfahrungen gemacht und solltest du einen guten THP finden, wäre das sicher ein Versuch wert. Ob das allerdings die Spätfolgen verhindern kann, kann ich nicht beurteilen. Vielleicht hat ja jemand Erfahrungswerte in diesem Bereich, fände ich persönlich auch sehr interessant. |
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Hallo Doc,
Isis hatte nach ihren Läufigkeiten auch regelmäßig Probleme mit Scheinschwangerschaften. Vom klassischen VET bekamen wir ein Präparat namens Gala-Stop, dass leider nicht wirklich half. Mit Homöopathika (die, die Renate schon beschrieb) waren die Scheinschwangerschaften Geschichte. Allerdings bekam Isis mit 3,5 Jahren trotzdem eine Pyo und musste Notoperiert werden (bei ihrer Herzerkrankung war das natürlich wesentlich Aufwendiger). Nach der Kastra hat sich Isis vom Wesen überhaupt nicht verändert, sie ist nicht fülliger geworden, wollte genauso viel laufen wie vor der Kastra. Auch haben wir nach jetzt 3,5 Jahren keine Probleme mit Inkontinenz oder SD-Problemen.
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liebe Grüße aus der Casa de Lupo |
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Ich kann nur sagen, dass ich bei keiner meiner 3 kastrierten Hündinnen Nebenwirkungen feststellen musste. Meine aktuellen Mädels waren bereits kastriert als sie kamen, bei meinem Rotti-Weib habe ich die Kastration nach der 2. Läufigkeit "initiiert" - weder gab/gibt es Probleme mit der Schilddrüse, Wesensveränderungen (soweit ich das beurteilen kann) oder Inkontinenz. Auch wurden/werden sie nich dicker, was aber wohl daran liegt, dass ich nach "Augenschein" füttere
![]() Meine "Vergleichsgruppe" sind die unkastrierten Setter-Hündinnen meiner Schwester, die regelmässig scheinschwanger wurden/werden - die eine musste wegen Gebärmutterkrebs mit 10 Jahren eingeschläfert werden, die andere wird mehr oder weniger regelmässig wegen Milchleistentumoren operiert - auch nicht schön mit 14 Jahren ![]() Sind aber meine ganz persönlichen Erfahrungen - und die daraus gezogenen Erkenntnisse ![]()
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Viele Grüsse, Heike ![]() _____________________________ Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit Radius Null - und das nennen sie ihren Standpunkt. (Albert Einstein) ![]() |
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Also nach den letzten Tagen muß ich sagen, daß es so heftig wie dieses mal noch nie war. Ich habe eine hibbelige Hündin, welche mir nicht von der Seite weicht, den halben Tag fiept (nur beim Gassi gehen nicht) und die seltsamsten Eigenarten gerade zum Vorschein kommen. Sie ist total durch den Wind. Und Stand heute weiß ich, daß ich ihr diese Gefühlsachterbahn in Zukunft ersparen möchte.
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“Wer nicht genießt ist ungenießbar" -Konstantin Wecker- |
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So wie du das schilderst, würde ich ebenfalls kastrieren.
Bis auf Mortisha und die bereits kastrierten Althündinnen, die bei uns eingezogen sind, wurden alle meine Hündinnen wegen Mammatumoren und/oder Scheinträchtigkeiten im "fortgeschrittenen Alter" kastriert. Charakterlich verändert hat sich keine... Vega, die sich quasi ständig in einem Zustand hormonellen Aufruhrs befand (Läufigkeiten und Scheinträchtigkeiten gingen fließend ineinander über), ist seitdem aber total entspannt. Kein Stress, kein Jammern, kein Schreien mehr. Dicker geworden ist auch keine Hündin, es gab keine Folgeerkrankungen (Inkontinenz oder - was mir total neu ist -Schilddrüsenprobs), das Fell hat sich nicht verändert. Bevor wir kastriert haben, haben wir selbstverständlich auch homöopathisch gearbeitet. Nicht mit dem "Klassiker" Pulsatilla, sondern mit einem anderen Homöopathikum, dass speziell auf Vegas Konstitution ausgerichtet war. Das funktionierte ein knappes Jahr gut, dann setzte das Hormonchaos schlimmer als je zuvor wieder ein. Galastop & Co. brachten auch nichts. Ich habe lange hin und her überlegt, ob ich es riskieren konnte, eine so "knackige" Hündin zu kastrieren, habe es jedoch keinen Augenblick bereut. Grüßlies, Grazi
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![]() ![]() Don't accept your dog's admiration as conclusive evidence that you are wonderful. (Ann Landers) Molosser-Vermittlungshilfe und Kampfschmuser-Vermittlungshilfe |
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