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  #1 (permalink)  
Alt 22.02.2006, 19:22
Benutzerbild von Duke the Bulldog
Großherzog / Großherzogin
 
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Wie sieht es denn mit Ausstellungen aus?

Werden die Veranstalter die Bestimmungen wohl ändern oder gilt da weiterhin jährlich impfen?
__________________
LG Stina
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  #2 (permalink)  
Alt 22.02.2006, 19:35
Benutzerbild von Angua
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Beiträge: 1.574
Standard danke für die ganzen Informationen...

.... meine Lieben.

Klappt doch prima hier!
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"Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was Du Dir vertraut gemacht hast."
(Antoine de Saint Exupéry)

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  #3 (permalink)  
Alt 27.02.2006, 17:09
Katja P.
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Hallo!
Muß da mal etwas reichlich unüberlegtes zu beitragen:
Meine ehemalige Nachbarin läßt ihren Hund ( Jagdhund/Howarwart) und ihre Katze gar nicht impfen. Angeblich hätte ihr TA gesagt, die Tiere würden durch die Impfungen eher eingehen oder krank werden, als durch mögliche Infektionen mit Staupe, Tollwut etc.
Ich kann mir das nicht vorstellen. Am liebsten würde sie auch die Impfungen ihrer beiden Kinder nach der Geburt rückgängig machen.
Bin ich jetzt bloß ein blinder Trottel, der den Ärzten alles glaubt, oder tickt die Gute nicht richtig?
Liebe Grüße, Katja
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  #4 (permalink)  
Alt 28.02.2006, 12:50
Benutzerbild von Zombie
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Hallo..

Ich "impfe" Zombie nur homöopathisch prophylaktisch.
Mein Kleiner wurde in seinem Leben nur einmal als Welpe richtig geimpft und hat davon eine schwere Impfschädigung davon getragen: Epilepsie. Zum Glück konnte ich die Epilepsie mit Homöopathie ausheilen. Auch seine extrem schlimme pyotraumatische Dermatitis rührte daher und auch dieses konnte ich mit Homöopathie ausheilen.

Noch ein Beispiel. Ein Hund ,der ausgesprochen gutartig und lieb war, veränderte sich immer nach der jährlichen Tollwut-Impfung. Er zog sich zurück und knurrte alle an. Das ging eine Weile so, bis er sich wieder normalisierte.Die Besitzer kamen erst nicht auf den Auslöser und impften fröhlich weiter, bis ihnen ein Licht aufging. Da sie aber nicht als böse Tierhalter, die ihren Hund nicht impfen, also auch sich auch nicht um seine Gesundheit kümmern, darstehen wollten, impften sie ihren Hund weiter. Er wurde von mal zu mal nach der Impfung aggressiver, bis er ihr eigenes Kind anfiel und schwer verletzte. Danach wurde er eingeschläfert.
Auch solche schweren Impfschäden hätte man mit Homöopathie heilen können.

Viele Tiere sind auch schon an Impfschaden eingegangen oder wurden schwer krank dadurch, aber das wird von den Tierärzten immer unter den Teppich gekehrt.
Die meisten Tierärzte impfen jedes Tier, egal ob es jetzt krank ist und gar nicht geimpft werden dürfte.

Ich habe hier mal einen interessanten Link: (ich hoffe der Link geht)
Einfach mal ein paar Denkanstösse.
http://www.barfers.de/impf/impf1.htm

Lieben Gruss
Zombie und Co.
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  #5 (permalink)  
Alt 09.03.2006, 21:11
Benutzerbild von Duke the Bulldog
Großherzog / Großherzogin
 
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Habe heute das hier gefunden im GH-Forum... ist interessant für alle, die Ausstellungen besuchen wollen.


Zitat:
Verband für das Deutsche Hundewesen (VDH) e.V.
Postfach 10 41 54 - 44041 Dortmund - Germany
Tel.: (00 49/2 31) 5 65 00-44 - Fax: (00 49/2 31) 59 24 40
Internet: http://www.vdh.de

Sehr geehrte Frau XXX,

Änderung der Deutschen Tollwut-Verordnung!

Die Deutsche Tollwut-Verordnung wurde den neuen EU-Bestimmungen angepasst.

Zusammenfassend lassen sich die Änderungen wie folgt darstellen:
Die Frist, die zur Immunisierung akzeptiert wird, sinkt von vier auf drei Wochen.

Eine Wiederholungsimpfung ist nicht automatisch nach 12 Monaten fällig, sondern zu dem Zeitpunkt, der vom Impfstoffhersteller für die Gültigkeit des Impfstoffes genannt wird.

Nach Rücksprache mit dem Veterinäramt Dortmund werden diese Vorgaben für die Veranstaltungen in Dortmund den Ausstellern wie folgt bekanntgegeben und durch das Veterinäramt kontrolliert:

Die Hunde, die zu einer Veranstaltung (Ausstellung) gebracht werden, müssen nachweislich mindestens drei Wochen vor der Veranstaltung gegen Tollwut geimpft worden sein. (Impfausweis/EU-Heimtierpass mitnehmen!)

Die Tollwutschutzimpfung ist, vom Tag der Impfung an, 12 Monate gültig. Wenn eine längere Gültigkeit geltend gemacht werden soll, muss dies durch Eintragung der Gültigkeit im Impfausweis bzw. im EU-Heimtierpass im Feld "Gültig bis" nachgewiesen werden.

Wenn bei einem gegen Tollwut geimpften Hund vor Beendigung der Gültigkeit der bestehenden Impfung die Nachimpfung gegen Tollwut erfolgt, so entfällt die sogenannte 3-Wochen-Frist.

Da insbesondere die Anerkennung von 12 Monaten als Grundgültigkeitsdauer (auch in den Fällen, in denen der Tierarzt keinen Eintrag in der Rubrik "gültig bis" vorgenommen hat) und auch die Anerkennung der Eintragung bei einer längeren Gültigkeitsdauer Individualentscheidungen des Veterinäramtes Dortmund in Absprache mit dem Kreisveterinäramt sind, empfehlen wir den Ausstellern, die andere Veranstaltungen besuchen wollen, sich mit dem jeweiligen Veranstalter in Verbindung zu setzen und vorab zu klären, wie der dort zuständige Amtsveterinär die Vorgaben umsetzt.

Mit freundlichen Grüssen
Heidrun Eisenberg
(Diese Angaben gelten also für Veranstaltungen in Dortmund, bei anderen Veranstaltungen sollte man sich bei dem Veranstalter informieren.)
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LG Stina
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  #6 (permalink)  
Alt 11.03.2006, 13:08
Benutzerbild von Duke the Bulldog
Großherzog / Großherzogin
 
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Beiträge: 484
Standard Geldgierige TÄ

Habe gerade das hier im GH-Forum gelesen und finde es echt unmöglich

Zitat:
War heute bei einem (uns bis dato noch unbekannten) TA zwecks impfen. Wollte ja nur die SHP haben...hatte extra vorher angerufen und gefragt. Er wollte zwar wissen warum ich nicht die 7-fach Impfung nehme aber es war okay.

Wir da rein, alles super. Er hat den Kleinen so liebevoll behandelt dass ich dacht "WOW, da bleibste"....okay, also untersucht, geimpft (mir sogar extra den Impfstoff gezeigt damit ich selber lesen kann dass es nur SHP ist ) und dann gechipt..

Und dann wagte ich es die Frage zu stellen ob er auch schon die 3-Jahres-Tollwutimpfung impfen würde.

Erste Reaktion: Gibt es nicht.
Aufklärungsversuch meinerseits.

Zweite Reaktion: Ist in Deutschland nicht erlaubt.
Aufklärungsversuch meinerseits.

Dritte Reaktion: Ob ich denn wohl mehr wisse als er als TA.
Aufklärungsversuch meinerseits.

Vierte Reaktion: Es gäbe Studien die belegen dass die Impfung nicht so lang anhält.
Als ich dann anführte dass es doch in einigen Ländern schon seit Jahren so gehandhabt wird und ich ihm auf Nachfrage auch noch Länder nennen konnte kam nur noch:

Von irgendwas müssen wir ja auch leben.
__________________
LG Stina
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  #7 (permalink)  
Alt 11.03.2006, 14:50
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Ritter / Edle
 
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Dazu habe ich diesen Ausschnitt gefunden:

Impfungen als Haupteinnahmequelle der Kleintierärzte

Tierärzte leben vom Impfen. Die durchschnittliche Kleintierpraxis erwirtschaftet 20 bis 40 Prozent ihrer Einnahmen aus Impfungen. Dabei verdient der Tierarzt nicht nur an der medizinischen Prozedur an sich, dh an der vorhergehenden Untersuchung des Impflings (falls sie denn stattfindet) und an der Injektion, sondern vor allem an den Impfstoffen selbst. Er besitzt nämlich, anders als die Humanärzte, das Dispensierrecht, dh er darf Arzneimittel – ähnlich wie ein Apotheker – einkaufen und auf eigene Rechnung an den Patientenbesitzer weiterverkaufen, und zwar mit Preisaufschlägen, die ihm gesetzlich vorgeschrieben sind.

(Quelle:http://www.barfers.de/impf/impfhunde.htm)

Liebe Grüsse
Zombie und Co.
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