|
|
|||
Zitat:
Hallo, wir barfen seit genau 1 Jahr. Nachteile habe ich bislang nicht groß bemerkt, außer dass man das übrige Futter wieder kühlen muß. Die Breimahlzeit wird weggestellt wenn er satt ist und was nach 2 Tagen im Kühlschrank noch übrig ist wird als Fleischküchle im Backofen für ihn gegart. RFK bekommt er in großen Stücken aber nicht zu groß und das was übrig bleibt kommt wieder in den Kühlschrank. Wenn ich mal ein besonders großes Wirbelstück o.ä. habe vergräbt er den Rest sorgfältig im Garten, da sind dann keine Fliegen dran. Wenn er es frei liegen läßt wie bei Schafsköpfen, von denen er inzwischen nur noch die Zunge, Backen, Augen und Hirn frißt, kommt schon mal vor, dass sich am Rest (Knoche) Fliegeneier befinden. Dann pack ich die Überreste in eine Tüte und stecke sie in den Müll. Große Röhrenknochen gibt es bei uns auch, aber nur vom Kalb. Da frißt er nur die Gelenke ab und das Mark lutscht er aus. Versace richt auch nicht unangenehm und er pupst auch nicht. Allerdings kaufe ich kein Fleisch, dass nicht für den menschlichen Verzehr geeignet ist. Ab und zu gibt es was vom Metzger was für Umme, das ist dann aber kein Abfall, sondern Kopffleisch oder das Stück vor den Hufen das er nicht vekaufen darf. Jedenfalls hab ich mir seither den TA gespart und das ist viel wert. So bequem wie Trofu ist es natürlich nicht, früher hatte er immer sein Trofu da stehen und konnte sich bedienen wann er wollte, heute biete ich ihm halt öfter mal was an. Dafür hab ich keinen kranken, stinkenden Hund mehr und keine Wasserpfützen in der Wohnung. LG feuermohn |
|
||||
Zitat:
Die Hauptbestandteile sind Fleisch, Knochen (oder Kalzium-Zitrat), Gemüse (50 % grüne Salate 50 % buntes Gemüse), Obst und Öl. Hin und wieder ein paar Kräuter, Samen/Kerne/Nüsse... je mehr Abwechslung desto besser. Bei Hunden die sehr aktiv sind bzw. Leistungssport machen ist möglicherweise Getreide nötig, da sie viel Energie brauchen und sonst schnell abnehmen. Außerdem kann man noch verschiedene Milchprodukte geben, nur keine Milch und keine Sahne. Also nur Sauermilchprodukte, wie Quark, Joghurt, Hüttenkäse, Buttermilch, saure Sahne, Käse usw. Gemüse: Gemüse und Obst muss püriert werden, da Hunde es sonst nicht richtig verdauen und verwerten können. Blattgemüse: Kopfsalat, Spinat, Mangold, Feldsalat, Pflücksalat, Endivien, Romanasalat, Eisbergsalat, Eichblattsalat, Bataviasalat, Lollo Rosso, Lollo Bianco, Chicoree, Pak Choi, Rucola, Portulak, Löwenzahn, Gemüseampfer, Brunnenkresse, Gartenkresse, Rübstiel, Rhabarber (nur die Stängel) Fruchtgemüse: Gurken, Zucchini Wurzelgemüse: Möhren, Wurzelpetersilie, Radieschen, Rettich, Rüben, Schwarzwurzeln, Rote Beete, Spargel, Süßkartoffeln (nur gekocht), Topinambur, Sellerie, Pastinak Sprossen, Wildkräuter, Garten- und Küchenkräuter Sprossen sind sehr gut für Hundegeeignet. Viele Kräuter haben auch eine heilende Wirkung und sollten deshalb nur in Maßen geben werden. Mehr über das Thema finden sie in einem Kräuterlexikon. Gar nicht oder nur selten geben: Auberginen, grüne Paprika, Avocado, grüne Bohnen und rohe Kartoffeln dürfen NIEMALS an den Hund verfüttert werden. Nachtschattengewächse: Kartoffeln, Tomaten, Paprika, Peperoni und Auberginen Hülsenfrüchte: Erbsen, Linsen, Bohnen und Puffbohnen Zwiebelgewächs: Zwiebeln, Frühlingszwiebeln, Lauchzwiebeln, rote Zwiebeln, Knoblauch Bedingt geeignet sind: Kohlsorten: Blumenkohl, Grünkohl, Brokkoli, Wirsing, Rosenkohl, Kohlrabi, Rot- und Weißkohl Nur geben, wenn der Hund sie verträgt und die Menge nicht zu groß ist. Obst: Ananas, Äpfel, Aprikosen, Bananen, Birnen, Brombeeren, Erdbeeren, Feigen, Grapefruit, Hagebutten, Heidelbeeren, Himbeeren, Honigmelone, Johannisbeere, Kakifrucht, Kirsche, Kiwi, Mango, Nektarine, Papaya, Pfirsich, Pflaume, Stachelbeeren, Wassermelone, Zitrone Weniger geeignet sind: Holunderbeeren, Kapstachelbeeren, Karambole, Weintrauben und Quitten Öle und Fette: Wichtige Öle (Omega-3-Fettsäuren): Fischöl (Dorsch, Lachs, Kabeljau), Hanföl, Lebertran (Vitamin A u. D), Lein(samen)öl, Rapsöl, Walnußöl, Olivenöl Haselnuss-, Maiskeim- und Weizenkeimöl enthalten Vitamin E. Borretsch-, Nachtkerzen- und Schwarzkümmelöl sind auch sehr gesund. Knoblauchöl: gegen Parasiten Kokosfett: gegen Würmer Schweine- und Gänseschmalz sind gut, wenn der Hund zunehmen soll. Samen, Kerne, Nüsse: Samen, Kerne und Nüsse sollten klein gemahlen werden, da sie sonst nicht richtig verwertet werden können. Cashewkerne, Erdnüsse, Haselnüsse, Kokosnüsse, Kürbiskerne, Leinsamen, Mandeln (süße), Paranüsse, Pinienkerne, Sesam, Sonnenblumenkerne, Walnüsse Andere Zusatzfuttermittel: Aloe Vera, Apfelessig, Bierhefe, Blütenpollen, Eier, Eierschalen, Grünlippmuschel, Heilerde, Honig, Kieselerde, MSM, Propolis, Salz, Spirulina Wichtig: - Knochen mit viel Fleisch füttern oder vorher eine kleine Portion Fleisch geben - 1 x in der Woche Innereien (Leber, Lunge, Milz, selten Niere) - 1 x in der Woche Herz - 1 x in der Woche Pansen oder Blättermagen - Regelmäßig Öl beimischen - Regelmäßig ein Ei dazu geben - Hin und wieder Kräuter (z.B. Algen) - Regelmäßig Heilerde füttern - Regelmäßig Salz füttern - Hin und wieder Knoblauch füttern
__________________
LG Stina Geändert von Duke the Bulldog (04.04.2006 um 13:36 Uhr) |
|
|
Ähnliche Themen | ||||
Thema | Autor | Forum | Antworten | Letzter Beitrag |
Hundefutter | Fussel | Ernährung & Gesundheit | 70 | 18.12.2007 03:00 |