|
|
|||
Zitat:
erstmal herzlichen Dank fuer deinen netten Beitrag, freut mich sehr dein Verstaendnis! @ll: Wenn wir 40º (Maerz 26º-30º) und mehr bekommen, kann man auch nicht mehr Fleisch fuettern, denn die Fliegen sind schneller als ich es in den Hundeschuesseln reichen kann. Von Knochen im freien kauen kann schon gleich gar nicht die Rede. Die Fresschuesseln sind aus Ceramica und ich reinige sie selbstverstaendlich sofort nach jedem Fressen und das 4-5mal am Tag. Jeden 3. Tag werden die Schuesseln mit Baby-Sterilisierungs-Bad, Clorfrei (Fa. chicco STERIL SISTEM) mindest 1h desinfiziert. Bin mir schon bewusst, dass hier Reinhalten oberstes Gebot ist, sonst waeren meine geliebten Filis nicht kerngesund. Ausserdem benutze ich vorbeugend SUPONA, ein umweltfreundliches Desinfectante gegen Zecken, Floehe, Wespen, Moskitos usw. dass ich rund um das Haus und den Aussenliegeplaetzen von meinen Filis verspruehe. Wir leben im Campo auf einer Finca und Nachbarn haben auch Pferde oder Gefluegel, so gesehen, unter Einbeziehung der Flugweite der Fliegen, duerfte es nun verstaendlicher sein.
__________________
Saludos José |
|
|||
Zitat:
schon OK! Schreibend sich zu verstaendigen ist eben nicht das gleiche wie sprechend! Fehlverstaendigungen: Frueher war das schlimmer, bei Rauchsignalen, wenn ein Windstoss ging, oder wenn der Nachrichten-Trommler ploetzlich einen Rheumaschub bekam.
__________________
Saludos José |
|
||||
Das Akronym BARF wurde zuerst von der Amerikanerin Debbie Tripp genutzt, um die Leute zu bezeichnen, die ihre Hunde mit rohem, frischem Futter ernähren, und um das Futter selber zu bezeichnen. In diesem Fall bedeutete das Akronym Born Again Raw Feeders (neugeborene Rohfütterer) oder Bones And Raw Foods (Knochen und rohes Futter).
Später wurde dem Akronym noch die Bedeutung Biologically Appropriate Raw Foods? (biologisch geeignetes rohes Futter) gegeben. Das Witzige an diesem Begriff ist, dass BARF in Umgangsenglisch auch Erbrechen bedeutet, was bei einigen Neueinsteigern, die nun mit rohem Fleisch, Pansen und Innereien hantieren, sicherlich ein etwas gequältes Lächeln hervorbringen dürfte. Im Deutschen wird BARF gern übersetzt mit: Biologisches Artgerechtes Rohes Futter. Somit ist BARF ein Begriff, der Futter beschreibt, das aus frischen Zutaten vom Hundebesitzer selber zusammengestellt wird und roh verfüttert wird. Hierbei versucht man so weit wie möglich die Ernährung eines wild lebenden Kaniden, wie zum Beispiel die des Wolfes, zu imitieren. Eine kleine Ergänzung: Rohfütterung (BARF) ist die natürlichste Art den Hund zu füttern. Es enthält nur die gewünschten Bestandteile, ohne Konservierungsstoffe, künstliche Zusatzstoffe, Farb- und Geschmacksstoffe. Getreide kann nur wenig gegeben oder ganz weggelassen werden. Einen Hund mit Getreide zu füttern, ist unnatürlich. Die Verdauung braucht Fleisch um überhaupt richtig zu funktionieren. Die meisten Hundebesitzer können nicht ganze Tiere mit Fell, Innereien usw. füttern, deshalb muss ein Beutetier für den Hund mehr oder weniger gut nachgeahmt werden. Das geschieht durch das verfüttern vom Fleisch, Knochen, Innereien, Gemüse, Obst, Öle, Kräuter, Nüsse, Milchprodukte, ein wenig oder gar kein Getreide, und andere Nahrungsergänzungen. Mehr Infos findest du z.B. hier: http://www.barfers.de/barf/index.htm und hier: http://www.barfers.de/barf/faq.htm
__________________
LG Stina Geändert von Duke the Bulldog (31.03.2006 um 13:30 Uhr) |
|
||||
Ergänzend noch ein tolles Buch für alle Barfer und die, die es werden möchten.
Natural Dog Food von Susanne Reinerth Habe vor drei Jahren auf barfen umgestellt. Schade das ich nicht schon 25 Jahre eher davon wußte. Aber lieber jetzt als nie. Etwas anderes kommt mir an meine Hunde nicht mehr. |
|
||||
Zitat:
Jetzt warten sie wieder freudig auf ihr Futter, fressen immer und wenn ich sie nicht bremse, gibt es ein Freudengeheul schon bei der Zubereitung. Habe kürzlich einen Versandshop entdeckt, wo die Qualität gut ist, die Beutel, die gut zu verstauen sind, tiefgefroren ankommen und auch die Preise o.k. sind, zumindest mit dem vergliechen, was ich hier bekomme. (www.futterfleischhandel.de) matty |
|
||||
Das Buch kann ich auch empfehlen. Ich hatte schon mit Barfen angefangen, als ich mir das Buch bestellt habe und es hat mir bestätigt, dass ich das in großen und ganzen richtig mache. Aber ich habe auch noch was über die Anatomie (Verdauung) des Hundes gelernt und was in verschiedenen Zutaten so drin ist. Es gibt auch Fütterungstipps bei verschiedenen Krankheiten und es wird sogar beschrieben, wie man die verschiedenen Zutaten am besten lagert. Also wirklich alles von vorne bis hinten und sehr verständlich geschrieben.
Wir barfen in einem Monat seit einem Jahr und meine Hunde werden NIE WIEDER was anderes bekommen, so viel ist sicher.
__________________
LG Stina |
|
||||
@ matty - den Versandhandel finde ich ziemlich teuer, schon beim Fleisch, 1 kg Pansen 1,50 ist teuer. Plus Versand 17 Euro z.B. bei 30 kg - Puh - davon essen meine 2 etwa 14 Tage und mehr krieg ich nicht in die Gefriertruhe. Da gibt es günstigere Bezugsquellen - klar, je nach dem wo man wohnt.
LG Annette |
|
|
Ähnliche Themen | ||||
Thema | Autor | Forum | Antworten | Letzter Beitrag |
Hundefutter | Fussel | Ernährung & Gesundheit | 70 | 18.12.2007 03:00 |