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In dir steckt zu ca. 99% ein Altweltaffe, um mal deine Wortwahl zu verwenden. Paßt du deshalb deinen Speißeplan an deren an?
![]() Stand der Wissenschaft heute ist, dass ein Schlüssel der Domestikation des Wolfs die Anpassung an ein anderes Nahrungsspektrum war. Wer sich weiterbilden möchte, nur zu: Zitat:
http://www.nature.com/news/dog-s-din...cation-1.12280 http://www.nature.com/nature/journal...ture11837.html
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"Never underestimate the power of stupid people in large numbers." Homer Simpson |
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Denke aber trotzdem, dass man auf gewisse Dinge achten sollte!
Es ist nun mal so, dass ein Welpe mehr Kalzium benötigt, vor allem große Rassen - und in der Natur rechnen die Tiere natürlich auch nicht, aber sie ernähren sich instinktiv, aber bei Haushunden ist das nun mal bisschen anders. Da ersetzen wir quasi den Instinkt was die Ernährung betrifft. Und die sollte natürlich richtig sein. Das Fleisch schon mal richtig ist, wissen wir wohl alle. ![]()
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Es kommt immer anders als man denkt ![]() |
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![]() Zitat:
Nicht einmal der Allesfresser Mensch hat sich an die Nahrung angepaßt, die er heutzutage für gesund hält, s. Zöliakie, Laktoseintoleranz, Morbus Crohn, Darmkrebs. Aber natürlich können Hunde mit viel kh-haltigem Fertigfutter überleben, genau wie der Mensch mit Milch, Kuchen, Rübenzucker und Brot überlebt - fragt sich nur WIE! @Ares Den HSH genau wie den Sloughis, Salukis und Azawakhs wird ja nachgesagt, sie bräuchten überwiegend Brot und Milch im Futter, weil die Hirten bzw. Berber/Tuaregs ja auch nichts anderes füttern/gefüttert haben. Aber denkt mal jemand darüber nach, warum sie das tun? Fleisch ist zu wertvoll, Brot und Milch hat man eben ausreichend da. HSH bekamen ab und zu Nach- und Totgeburten, aber nur zur passenden Saison. Daß die Hunde sich der Nahrung immer noch nicht angepaßt haben, erkennt man an der niedrigen Lebenserwartung und bei den Azawakhs (für die anderen weiß ich es nicht) an der hohen Welpensterblicheit. All diese Hunde sehen auch oft nicht so aus, wie wir uns einen fitten und gesunden Hund vorstellen. Wollen wir das nachmachen, obwohl wir uns eine fleischfressergerechte Nahrung für den Hund leisten können? Zitat:
Wölfe fressen den Mageninhalt von Wiederkäuern nicht, sie fressen die Magenwand, also den Magen, nachdem sie den Inhalt abgeschüttelt haben. Nur bei kleineren Beutetieren (Maus, Kaninchen, Huhn, Hase) werden die Mägen mitgefressen und deren Mageninhalt unverdaut wieder ausgeschieden. Es sind Ballaststoffe, die ein Hund nicht benötigt, die er nicht verdaut, warum sollte er aus diesem unverdaulichen Zeug Vitamine und Mineralstoffe ziehen? Die sind in Fleisch und Organen (besonders Leber) vorhanden! Der Pflanzenfresser verwertet die Pflanzen, lagert das Gute daraus in seine Muskeln und Organe, die wiederum der Fleischfresser frißt und verwertet, so kommt der auch in den Genuß der Vitamine und Mineralien, die ursprünglich in der Pflanze steckten, aber vom Pflanzenfresser für ihn verwertbar gemacht wurden. So hat die Natur es vorgesehen. Basisches braucht der Mensch, nicht der Fleischfresser, denn dessen Organismus ist auf Fleischnahrung ausgelegt, der übersäuert durch diese nicht. @Stefan Mal wieder ![]() LG Ute
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Wahrheit ist, was den Test der Praxis besteht. (Albert Einstein) |
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Das ist ja diese Halbwahrheit die da von "manchen" verbreitet wird: ein domestiziertes Wildtier wie unser Haushund hat sich in seiner Ernährungsweise so verändert, das er Problemlos mit der Nahrung aus der Tierfutterindustrie klar kommt (sprich hoher Kohlenhydratanteil) weil, es sind ja alle ernährungsspezifischen Inhaltsstoffe enthalten.
Wenn man sich mit Kynologie beschäftigt, wie ich als THP, ist diese Aussage von vornherein schon mal komplett lächerlich. Leute die dies behaupten, müssen davon ausgehen, das sich diese physiologische Veränderung innerhalb von 50-60 Jahren vollzogen haben muß. Wow, das stellt ja die Evolution komplett auf den Kopf, denn industriell hergestelltes Futter für Hunde gibt es erst seit Anfang der 60-ziger Jahre. Was haben wohl die Hundebesitzer davor an Ihre Hunde verfüttert. Wer sich weiterhin mit Hundezucht beschäftigt, weiß, das sich die uns heute bekannte Vielzahl an unterschiedlichen Hunderassen erst um die Jahrhundertwende herauskristallisierten. Davor waren es eher wirkliche Gebrauchshunde die durch gezielte Selektion für Ihre Besitzer wertvoll waren. Also wer behauptet das unsere Hunde innerhalb von 50-zig Jahren zum Pflanzenfresser mutiert sind, sollte sich wirklich fragen ob er wirklich zur Haltung eines solchen Haustieres geeignet ist. |
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Also ich habe das so gelesen, dass der Hund durch sein schon sehr langes enges Zusammenleben mit dem Menschen! sich an dessen Nahrung besser angepasst hat! als das wir meinen. Und damit sind Essensreste gemeint.
Denn was bekam früher der Haushund, bevor es Trofu gab. Er bekam schlachtabfälle und Essensreste. Somit sollte der Hund die Kohlenhydrate besser verwerten können durch eben nicht nur 60 bis 90 Jahre, sondern sehr weit zurück. Aber ob man Getreide usw. Zufüttern soll ist ja jedem selber überlassen. Was ich aber überhaupt nicht verstehen kann, warum NUR Fleisch. Das ist doch widernatürlich. Wenn man vom Wolf aus geht, die nehmen mit dem mageninhalt der Beutetiere Grünzeug auf, die fressen auch Grünzeug, Beeren, Früchte. Das Fleisch hat niemals all die Mineralstoffe und Vitamine die wichtig sind. Es braucht ja auch basisches. |
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Fleisch war immer ein Luxus, der wurde nicht an die Tiere verfüttert, nur das was der Mensch wirklich nicht mehr verwerten konnte. Jeder kennt bestimmt noch jemanden von früher der sich das schiere Fett reingezogen hat. Auch das war wertvoll. Hunde haben immer schon (je nach Gegend und Rasse) Kohlenhydrate bekommen. Auch ist das Pankreas sehr wohl in der Lage seine Enzyme (z.B. Amylase für Kohlenhydratverdauung) in ihrem Verhältnis umzustellen so dass das mit der Kohlenhydratverdauung funktioniert. Ich finde den fast vegetarisches Fertigfutter genauso bedenklich wie den derzeitigen Trend fast nur Fleisch zu füttern. Natürlich ist übrigens meiner Meinung nach nichts daran wenn man Fleisch füttert was tiefgefroren war, das Reh was der Wolf erlegt hat ist niemals tiefgekühlt, immer Körperwarm. Und auch vergrabene Reste sind warm. Viele Tiere (oft ältere) vertragen kein rohes Fleisch, aus TCM Sicht auch verständlich. Andere dürfen wegen Allergien kein Fertigfutter, auch das ist aus TCM Sicht logisch. Man muss einfach schauen was das einzelne Individuum verträgt. Beim Fertigfutter darf man auch die Werbung nicht ausser Acht lassen (beim Barfen inzwischen auch nicht mehr). Es werden Millionen ausgegeben für die Werbung, das machen die nicht aus Spass. Mir begegnen oft Leute die der Meinung sind Aldi Futter ist toll, da Stiftung Warentest es als Gut beurteilt hat. Da muss man dann empathisch sein und ihnen nicht gleich das Recht auf Haltung eines fleischbetonten Allesfresser (so weit ist man inzwischen in der Kynologie) absprechen. ![]() |
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Wieso meinst du kein tiefgefrorenes Fleisch füttern?
Ernährung IST eben schon etwas wichtiges. Ich weiss das von mir selber, was für Auswirkungen mineralstoff und Vitaminmangel haben kann! Psychisch wie physisch, und es kann extreme Schmerzen geben, aber auch ein Zuviel an etwas. Darum möchte ich mich schon so richtig schlau machen. Geändert von Ares2012 (09.12.2013 um 07:13 Uhr) |
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