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  #1 (permalink)  
Alt 29.12.2015, 14:10
Benutzerbild von artreju
Schlonzfängerin
 
Registriert seit: 08.09.2008
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Standard AW: Kreuzbandanriss-Was tun??

Odin wurde beidseitig mit der TTA - Methode operiert. Seitdem läuft er super.

Alle Versuche um eine OP herum zu kommen waren damals auch zwecklos.
Gute Besserung für dein Mädel
__________________
Liebe Grüße von Gaby mit Börr & Bragi
Sam & Odin für immer im Herzen

https://canecorsofeloce.jimdo.com/
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  #2 (permalink)  
Alt 29.12.2015, 14:45
Ritter / Edle
 
Registriert seit: 01.12.2015
Beiträge: 9
Standard AW: Kreuzbandanriss-Was tun??

Hmm, und es ist sicher, dass sie nach einer OP das Bein irgendwann endlich wieder normal belastet? Es muss sich bei ihr nach so langer Zeit ein Schmerzgedächtnis entwickelt haben?
Und mit welchen Argumenten erkläre ich Dr. Delfs, dass er TTA machen soll (was mir persönlich lieber wäre) statt, wie wie von ihm bevorzugt, eine TPLO? Vielleicht würde bei diesem relativ leichten (25 kg) Hund auch eine Kapselraffung ausreichen?
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  #3 (permalink)  
Alt 29.12.2015, 14:49
Ritter / Edle
 
Registriert seit: 01.12.2015
Beiträge: 9
Standard AW: Kreuzbandanriss-Was tun??

Andererseits ist Dr. Delfs DER TPLO-Meister... Das kann Grazie wohl bestätigen
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  #4 (permalink)  
Alt 29.12.2015, 14:54
bx-junkie
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard AW: Kreuzbandanriss-Was tun??

Zitat:
Zitat von Maya Beitrag anzeigen
Hmm, und es ist sicher, dass sie nach einer OP das Bein irgendwann endlich wieder normal belastet? Es muss sich bei ihr nach so langer Zeit ein Schmerzgedächtnis entwickelt haben?
Und mit welchen Argumenten erkläre ich Dr. Delfs, dass er TTA machen soll (was mir persönlich lieber wäre) statt, wie wie von ihm bevorzugt, eine TPLO? Vielleicht würde bei diesem relativ leichten (25 kg) Hund auch eine Kapselraffung ausreichen?
Ja ich denke eine Kapselraffung reicht sicher auch aus...Grazi kennt sich damit glaube ich gut aus...wenn du eine TTA willst und er kann oder will nix anderes als nach TPLO operieren, solltest du dir einen anderen Arzt suchen
Ich habe meine Hündin nach TTA operieren lassen und zwar in Holland und war mehr als zufrieden...sie lief vom 1.Tag (Post OP) sehr gut und das hat sich bis heute nicht geändert...

Zitat:
Zitat von Scotti
Wir hatten gerade eine TTA auf einer Seite, bin bis jetzt nicht so zufrieden, erst lief er super, nun humpelt er vermehrt und die Wunde sifft auch immer noch.
Ohne Previcoxx geht bei uns nichts.
Aber fairerweise mußt du dabei sagen das es nicht an der TTA liegt sondern an Abstossungsreaktionen auf Nähte
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  #5 (permalink)  
Alt 29.12.2015, 15:50
Benutzerbild von Grazi
Gremlinfanatischer Mod
 
Registriert seit: 21.04.2005
Ort: Bonn
Beiträge: 29.692
Images: 7
Standard AW: Kreuzbandanriss-Was tun??

Zitat:
Zitat von bx-junkie Beitrag anzeigen
wenn du eine TTA willst und er kann oder will nix anderes als nach TPLO operieren, solltest du dir einen anderen Arzt suchen
Dr. Delfs KANN beides operieren und tut dies schon seit Jahren. Allerdings hat sich nach seiner Aussage in der Praxis eher die TPLO bewährt, die - womit man mit Einführung der TTA wohl nicht gerechnet hatte - die deutlich geringere Komplikationsrate habe.

@Maya: Mit diesem Chirurgen kann man wirklich super reden und er nimmt auch alle Sorgen und Überlegungen von Patientenbesitzern ernst. Lass' dir von ihm die Vor- und Nachteile der in Frage kommenden OP-Methoden erläutern. Denn so wie du das schilderst, denke ich nicht, dass ihr um eine OP rumkommt.

Letztendlich entscheidest DU als Patientenbesitzerin, was wo gemacht wird.

Besagter Chirurg ist übrigens der Chirurg meines Vertrauens, dem ich von seiner alten Klinik nach Hofheim gefolgt bin. Trotz einer "Fehlentscheidung", die er nach "technischem" Kenntnisstand im Sinne des Hundes getroffen hatte. Mortisha ist relativ klein, wiegt 20 kg und war ein ziemlicher Wibbel. Der Chirurg hielt eine TPLO damals für unnötig. Eine Kaspelraffung (bei unserer Haus-TA) brachte aber nicht den gewünschten Erfolg und so hat er ziemlich zerknirscht nach TPLO nach-operiert. Seitdem lief die Kleine wieder einwandfrei...zumindest bis zu ihrer Querschnittslähmung.

Meine Vega hat er übrigens beidseitig TPLO-operiert... und niemand, der ihr Gangbild gesehen hat, hätte bis zu ihrem Tod im Alter von 12,5 Jahren jemals vermutet, dass sie mit verdammt viel Metall ausgestattet war.

Bevor sie erstmals unter's Messer kam, haben wir ebenfalls monatelang mit unklaren Diagnosen und ständigen Lahmheiten sowie einem Gelenkerguss rumgemaggelt.

Hier kannst du ein bissel nachlesen... wahrscheinlich kommt dir einiges bekannt vor:

http://www.molosserforum.de/ernaehru...nose-vega.html

http://www.molosserforum.de/ernaehru...-vegas-op.html

Ich möchte betonen, dass ich hier niemanden von der OP-Methode überzeugen möchte, die sich bei MEINEN Hunden bei besagtem Chirurgen bewährt hat. Und dass ich niemandem von einer anderen OP-Methoden oder einem bestimmten Chirurgen / einer Tierklinik abraten möchte.

Auch ein ansonsten guter Chirurg kann mal Fehler machen, es kann Materialschäden geben, post-operative Komplikationen (z.B. auch durch "Nachlässigkeit" der Hundebesitzer) etc. pp.

Ich habe mir - wann immer eine Kreuzband-OP anstand - diverse Methoden im Detail angeschaut, mich mit verschiedenen TAs und medizinisch versierten Personen ausgetauscht und für mich z.B. die TTA ausgeschlossen... weil sie mir riskanter erscheint. Wie gesagt: das war meine Entscheidung.... obwohl ich nicht nur von einigen schief gegangenen OPs und nicht-zufriedenstellenden Ergebnissen gelesen hatte, sondern auch von vielen Hunden, die mit einer TTA bestens zurechtkamen/-kommen.

Das Problem ist halt, dass man zig verschiedene Meinung hört...sowohl von Medizinern als auch von Laien (wie den meisten Fories hier, mich eingeschlossen). Angst und Sorgen wird man immer haben. Man kann sich im Grunde nur für das entscheiden, was einem persönlich am wenigsten Magenschmerzen bereitet...und den Vet dranlassen, der einem den vertrauenswürdigsten Eindruck macht.

Ich drücke euch die Daumen...egal wofür ihr euch entscheidet.

Grüßlies, Grazi
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