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AW: Muskelatrophie am Kopf
Es war im MRT kein Tumor im Kopf zu erkennen. Von beiden Kopfseiten wurde eine
Biopsie entnommen, das Ergebnis bekommen wir am Dienstag und ich hoffe das wir dann entsprechend mit einer Therapie beginnen können. |
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AW: Muskelatrophie am Kopf
Leider hat auch die Biopsie kein eindeutiges Ergebnis gebracht. Es gibt zwar den
Hinweis auf entzündete Muskelzellen, allerdings sind diese nicht eindeutig für eine Kaumuskelmyositis. Therapieversuch jetzt mit Cortison. |
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AW: Muskelatrophie am Kopf
Ach, verdammt.... Gewissheit wäre schon schön gewesen.
Ich wundere mich gerade über das Cortison. Soll es nur kurzfristig gegeben werden? Als Dauermedikation gegeben, kann als eine der Nebenwirkungen Muskelatrophie auftreten (ist bei uns immer passiert). Grüßlies, Grazi
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Don't accept your dog's admiration as conclusive evidence that you are wonderful. (Ann Landers) Molosser-Vermittlungshilfe und Kampfschmuser-Vermittlungshilfe |
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AW: Muskelatrophie am Kopf
Geplant ist eigentlich eine eher kurzfristige Cortisontherapie um die Entzündung
einzudämmen. Aufgrund des leider unklaren Befundes wird gehofft das er trotz allem schnell darauf anspricht, ansonsten würde man weitere Diagnostik vor- schlagen. Im Idealfall würde man dann auch zeitnah ausschleichen können und nur wenn weitere Schübe kommen wieder einsetzen, sofern ich das richtig ver- standen habe. Der TA war jetzt auch nicht so glücklich mit dem Ergebnis, wir waren uns aber einig das wir nicht auf gut Glück an zwei weiteren Stellen eine Biopsie entnehmen, nur um zu sehen ob dort ein eindeutigerer Befund wäre. Wegen der Muskelatrophie mache ich mir auch so meine Gedanken, unser TA sieht das zum momentanen Zeitpunkt noch nicht so dramatisch. @Grazi: Wie lange nach der Cortisongabe habt ihr denn die Muskelatrophie festgestellt und unter welcher Dosierung? Wir sollen zu Beginn 50 mg geben, kann jetzt nicht so gut einschätzen ob das für einen 76 Kg Hund eine recht hohe Dosis ist? |
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AW: Muskelatrophie am Kopf
Oh, entschuldige...irgendwie hatte ich diesen Thread aus den Augen verloren!
Zitat:
Zitat:
Mich hatte eine TS-Kollegin drauf gebracht, deren Bullmastiff-Hündin ebenfalls PhenPred bekam und innerhalb weniger Wochen 4 (oder 6) kg Muskelmasse verloren hatte. Auf Nachfrage hatte ihr TA gesagt, dass das eine Nebenwirkung des Cortisons sei. Sie hat dann sofort das Medikament gewechselt. Zitat:
Zum Vergleich: Mein CC-Rüde (nur noch 34,6 kg) bekommt seit knapp 3 Monaten dauerhaft Cortison (Prednitab), und zwar gerade mal 7,5 mg pro Tag. Muskelabbau hat aber schon vorher begonnen, so dass ich nicht wirklich sagen kann, was aufs Cortison-Konto geht. Die offensichtlichste Nebenwirkung bei ihm ist der mittlerweile "tonnenförmige" Bauch, trotz Taille. Grüßlies, Grazi
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AW: Muskelatrophie am Kopf
Irgendwie habe ich das Gefühl wir treten auf der Stelle.
Das Cortison habe ich wie mit der TK besprochen langsam abdosiert, momentan sind wir bei 12,5 mg. Darüber bin ich auch sehr froh, da ich gerade bei den 50mg das Gefühl hatte das er das nicht wirklich gut wegsteckt (Unruhe, Hecheln etc.). An manchen Tagen hatte ich das Gefühl die Muskelatrophie am Kopf schreitet fort, an anderen Tagen würde ich eher meinen es stagniert konstant. Trotz allem bin ich froh weil es sich bis hierher sicher auch schlimmer hätte entwickeln können. Es verunsichert mich einfach nur das wir keine konkrete Diagnose haben, und ich somit für mich nicht das Gefühl habe wirklich alles unternommen zu haben . Da der Schilddrüsenwert bei der BE im Grenzbereich war wäre meine Idee gewesen etwas unterstützend zu geben, was die TK jedoch als nicht er- forderlich sieht.Die Bioresonanz beim Heilpraktiker ging ja eher Richtung Cushing Syndrom, auch das sieht die TK eher zweifelnd. Die Heilpraktikerin hatte mir auch zur Gabe von Vitamin D geraten, allerdings möchte ich das auch nicht aufs Geradewohl verabreichen. Und leider hat meine TK auch nicht wirklich viel Sinn für Homöopathie, obwohl ich ihre Arbeit ansonsten sehr schätze. |
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