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Das kann aber auch in die Hose gehen, wenn man einen Hund hat, der nicht daran gewöhnt ist und der sich aufregt, wenn er dann endlich rausgelassen wird. ABER: Wirklich heftig ist im Grunde die erste Woche post-OP (bei so ziemlich allen OP-Methoden), in der man einen frischoperierten Hund eh nicht alleine lässt. Danach sollte das operierte Knie ein "normales" Rumwibbeln und -wuseln aushalten. Bei uns hieß es immer nur: 1. Woche nur Garten (weil wir einen haben...andernfalls MUSS man ja raus). Strikter Leinenzwang auch im Garten (falls eine Katze oder so auftaucht). Danach Woche für Woche die Belastung langsam steigern (Dauer der Leinenspaziergänge). Normalerweise darf man nach einer TPLO nach gut 6 Wochen (falls das OP-Röntgen zeigt, dass der Knochenspalt sich gut geschlossen hat) ableinen... wir sind aber auf Nummer Sicher gegangen und haben länger damit gewartet, da wir unsere bekloppten Hunde kennen. ![]() Da bei "unserer" ersten OP das Faszienimplantat gerissen ist, weil Demona nach ca. 2 Monaten einen Sessel als Trampolin benutzt hatte (nachdem jemand so blöd gewesen war, gegen unsere geschlossenen Holzrolläden zu klopfen), sind wir SEHR vorsichtig geworden: nach den OPs sind unsere Hunde mind. 6 (meist 8) Wochen NIE alleine geblieben, die Klingel wurde ausgestellt, Spontanbesuche wurden bei Todesstrafe verboten, wir haben die ersten 4 Wochen den Hund mit Geschirr und Bauchgurt unterstützt, da alle Hunde spätestens am 2. Tag nach der OP den operierten Hinterlauf belastet haben. Bei Demona (Faszienimplantation) ist das andere Kreuzband nach 1 Jahr gerissen. Bei Vega (TPLO) nach knapp 2 Jahren. Bei Mortisha (Faszienimplantation, nachoperiert mit TPLO) lagen gut 7 oder 8 Jahre dazwischen. Grüßlies, Grazi
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![]() ![]() Don't accept your dog's admiration as conclusive evidence that you are wonderful. (Ann Landers) Molosser-Vermittlungshilfe und Kampfschmuser-Vermittlungshilfe Geändert von Grazi (11.10.2020 um 15:09 Uhr) |
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