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Alt 02.03.2021, 12:14
Benutzerbild von Faltendackelfrauchen
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Hallo,
o.k., mein Babsilein ist kein Molosser (kleine, 8kg, 30 cm hohe rumänische Pekinesenmixhündin mit extrem krummen Dackelbeinen), aber sie hat Ellenbogenprobleme wie viele Molosser. Ich weiß ja, dass hier viele sind, die sich gut mit orthopädischen Themen auskennen.

Babsi ist geschätzte 15 Jahre. Im Dezember wurde eine Absplitterung im rechten Ellenbogen festgestellt. Sie lahmte mal mehr, mal gar nicht einige Schritte nach dem Aufstehen, um dann von einem Schritt zum anderen normal zu laufen. Der TA sagte, das ist was frisches und man würde das operieren, wenn es ein junger Hund wäre, beim alten nicht.

Babsi kam klar. Bis gestern Abend.

Gestern abend ist sie aus dem Hundebett (10 cm!!!) rausgehüpft und voll auf die rechte Seite (mit dem kaputten Ellenbogen) geknallt. Nun belastet sie fast gar nicht mehr, hat diverse Mal geautscht. Gestern Abend und heute hat sie gleich Volldosis Previcox bekommen.

Morgen wird nochmal geröntgt, falls es nicht deutlich besser ist.

Welcher Ellenbogenspezialist ist empfehlenswert? Umkreis ca. 150 - 200 km um Würzburg?

Hofheim (Taunus)?
Böbingen (Tierklinik Dr. Reif)?
andere?

LG
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Tschüss
Faltendackelfrauchen
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Geändert von Faltendackelfrauchen (02.03.2021 um 12:18 Uhr)
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Alt 02.03.2021, 15:52
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Ach, Mensch...das arme kleine Mäuschen!

Aber ganz ehrlich? Ich würde da jetzt nicht sofort die Pferde scheu machen.

Es kann auch gut sein, dass sie "nur" eine üble Prellung hat und deshalb nicht belastet. Ich würde jetzt Schmerzmittel / Entzündungshemmer reinknallen, schonen....und erst die große Diagnostik anwerfen, wenn in einer Woche keine deutliche Besserung zu sehen ist.

Sollte man beim Röntgen feststellen, dass der Knochensplitter nun so ungünstig sitzt, dass er sie stört bzw. stärkere Schmerzen verursacht, ist halt die Frage, ob eine OP überhaupt nicht in Frage kommt.... sollte der Splitter recht oberflächlich sitzen, könnte man es evtl. noch riskieren, aber eine lange Narkose und/oder eine Gelenkeröffnung würde ich ihr wohl nicht zumuten.

Vielleicht könnte dann aber eine Ellenbogenbandage helfen...

Grüßlies, Grazi

....die sich in deiner Ecke vet-technisch nicht auskennt. Wir waren bisher nur in Hofheim und haben dort rein orthopädisch sehr gute Erfahrungen gemacht.
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  #3 (permalink)  
Alt 02.03.2021, 18:43
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Standard AW: OCD bei altem Minihund

Ich war heute zum Nachröntgen beim meiner Haus-Tierärztin. Es stand nämlich plötzlich der Verdacht auf Knochenkrebs im Raum. Das hat sich nicht bestätigt. Laut TA extreme Arthrosen beidseitig. Ich kenne es nicht von meinen vielen, vielen Molossern mit Arthrose, dass sie nicht mehr auftreten wollen und sogar zittern und nichts mehr essen wollen. Da hab ich heute absolut Panik bekommen. Nun ist Extrem-Schonen (Klein-Babsi wohnt jetzt erstmal in der Molosserbox, damit sie nicht wieder Dummeheiten macht) und Medis. Aber die TA empfahl mir schon, zu einem guten Orthopäden zu gehen.

Ellenbogenbandagen? Die Idee hatte ich auch schon. wo bekäme ich die her. Scottis Rehamensch ist viel zu weit weg. Es wird ja wohl keine Standardbandage geben, vor allem nicht für so ein kleines Krummbeinchen
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Tschüss
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Alt 05.03.2021, 22:50
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Zitat:
Zitat von Faltendackelfrauchen Beitrag anzeigen
Ich war heute zum Nachröntgen beim meiner Haus-Tierärztin. Es stand nämlich plötzlich der Verdacht auf Knochenkrebs im Raum. Das hat sich nicht bestätigt.
Hapuuuuh!

Zitat:
Laut TA extreme Arthrosen beidseitig. Ich kenne es nicht von meinen vielen, vielen Molossern mit Arthrose, dass sie nicht mehr auftreten wollen und sogar zittern und nichts mehr essen wollen. Da hab ich heute absolut Panik bekommen.
Ich kann's gut verstehen... da ich viele Nicht-Molosser kenne und auch unsere TAs immer wieder betont haben, dass unsere Bollerköppe im Vergleich zu anderen Hunden harte Knochen sind und viel mehr wegstecken, bin ich (zumindest aus der Ferne) in der Beziehung etwas abwartender.

Zitat:
Nun ist Extrem-Schonen (Klein-Babsi wohnt jetzt erstmal in der Molosserbox, damit sie nicht wieder Dummeheiten macht) und Medis. Aber die TA empfahl mir schon, zu einem guten Orthopäden zu gehen.
Wie geht es der Kleinen denn mittlerweile? Hast du sie nun auch einem Orthopäden vorgestellt?

Zitat:
Ellenbogenbandagen? Die Idee hatte ich auch schon. wo bekäme ich die her. Scottis Rehamensch ist viel zu weit weg. Es wird ja wohl keine Standardbandage geben, vor allem nicht für so ein kleines Krummbeinchen
Benecura ist leider auch zu weit weg von euch. Hast du vielleicht einen Hundephysiotherapeuten in der Nähe? Die wissen meist, wo man gute Bandagen bekommt und vor allem, ob es jemanden in der Nähe gibt, wo man so was maßanfertigen lassen kann.

Grüßlies, Grazi
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Alt 06.03.2021, 13:17
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Zitat:
Zitat von Grazi Beitrag anzeigen
Wie geht es der Kleinen denn mittlerweile? Hast du sie nun auch einem Orthopäden vorgestellt?
Aktuell ist sie fast wieder die Alte und will auch schon wieder rennen und springen. Ich versuche das zu verhindern, soweit möglich. Man merkt ihr zwischendurch nämlich sehr deutlich an, dass der rechte Ellenbogen sehr schmerzt, zumindest wie üblich nach dem Aufstehen.

Der nächste gute Orthopäde ist zu weit weg, um einfach mal so hinzufahren (mind. 150 km Hofheim, 200 Km Dr. Reif in Böbingen). An letzteren werde ich eventuell die Bilder schicken, aber eigentlich ist das sinnlos. Es ist Arthrose (und zum Glück kein Knochenkrebs), operieren wird da niemand mehr wollen und ich inzwischen auch nicht, da es sich immer mehr herauskristallisiert, dass die Nierenfunktion eingeschränkt ist, auch wenn die TA das so noch nicht sehen, aber für mich ist die Tendenz eindeutig (erst nur der Früherkennungswert zu hoch, jetzt auch die typischen Nierenwerte leicht erhöht).

Zitat:
Zitat von Grazi Beitrag anzeigen
Benecura ist leider auch zu weit weg von euch. Hast du vielleicht einen Hundephysiotherapeuten in der Nähe? Die wissen meist, wo man gute Bandagen bekommt und vor allem, ob es jemanden in der Nähe gibt, wo man so was maßanfertigen lassen kann.
eigentlich kenne ich eine Physio, bin sogar mit ihr befreundet, aber sie scheint aktuell total überlastet, antwortet nicht mal auf meine Nachrichten. Ich denke, wenn, dann werde ich zu Pfaff gehen, sind ca. 200 km. Aber das blöde ist, sie braucht die Bandagen hauptsächlich im Haus, weil da die Gefahr am größten ist, dass sie springt und rennt. Und man kann die Dinger ja nicht ganztägig anlassen, oder? Bezüglich Physio. Ich habe das lange gemacht (Lasern und manuelle Therapie) bei der Bekannten. Aber es schien nichts zu helfen, somit habe ich uns (ihr und mir) die Zeit dann gespart (jedesmal ca. 1 - 1,5 Stunden, 1 - 2 x wöchentlich)

Eventuell versuche ich nochmal Schmerzmittel. Aber weder Previcox noch Tramadol, sondern wohl Rimdayl in der Hoffnung, dass sie das besser verträgt.

Langsam beginnt die Zeit, wo es egal ist, an welchem Ende des Tischtuches Du ziehst, es rutscht wieder wo anders vom Tisch.....
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