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  #11 (permalink)  
Alt 04.12.2006, 19:06
Benutzerbild von Claudia Aust-W.
Kaiser / Kaiserin
 
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Beiträge: 925
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Zunächst....BITTE schreib mit Punkt und Komma.
Ich krieg ´nen Nervenzusammenbruch, wenn ich solche Bandwurmtexte lese!

Dann würde ich sagen, solange der Hund mit Lebensfreude und kontrollierbaren Schmerzen durchs Leben wackelt, weitermachen!
Wenn es nicht mehr geht ohne OP und OP und Implantate und Schmerzmittel und Magenmittel gegen die Schmerzmittel und dies und das und und und....wir wissen alle, was den Tierärzten so einfällt.
DANN laß ihn einschlafen......
__________________
Claudi, Ivan und Khan


Gun till do cheum, as gach cearn, fo rionnag-iuil an dachaidh!

Sian is rath math na crudha ort fhein is do chuideachd!
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  #12 (permalink)  
Alt 04.12.2006, 21:53
Zera
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Rotes Gesicht

na es ist schön zu hören das auch andere dieses problem mit Hd haben und wenn ich lese geht mir mein herz auf das auch ein hund trotzdem 10jahre werden kann ich hoffe und wünsche das ich zera noch lange bei uns haben werde ich gebe ihr schon seid einiger zeit Traumeels und hab heut von ta. Metacam bekomm für die schmerzen die sie grade hat aber wenn ich sie den jetzt grad sehe wie sie durch die stube springt und tobtkann ich nicht glauben was mir der ta. so alles gesagt hat. habe im net gelesen das schwimmen auch helfen kann und das wäre auch was sie gerne macht werde nähste woche noch in eine andere klinik fahren und mir da noch ne meinung einholen. danke für eueren beistand
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  #13 (permalink)  
Alt 04.12.2006, 22:28
Benutzerbild von Simone
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Zitat:
Wenn es nicht mehr geht ohne OP und OP und Implantate und Schmerzmittel und Magenmittel gegen die Schmerzmittel und dies und das und und und....wir wissen alle, was den Tierärzten so einfällt.
DANN laß ihn einschlafen
Das sehe ich anders... Warum sollte man denn bei seinem Hund nicht zumindest versuchen, ihm mit der Schulmedizin zu helfen? Was spricht gegen eine OP oder auch gegen Medikamente?

Ich habe schon einige schwer kranke Hunde gehabt und habe immer sehr viel versucht. Mal mit mehr und mal mit weniger Erfolg, aber ich habe es nie bereut und würde es immer wieder tun. Warum soll ich denn kampflos das Leben meiner Tiere aufgeben? Luna hätte ich in diesem Falle mit 1 Jahr einschläfern lassen müssen, denn sie wurde von vielen Leuten inklusive Tierärzten aufgegeben. Im März wird sie 8 Jahre alt und ich denke, dass sie ein sehr lebenswertes Leben - trotz Krankheit und 1000 Pillen (auch inklusive Magenpillen wegen Magenschädigender Pillen...) - hatte und noch immer hat. Meine Bernhardiner wurden beide wegen Knochenproblemen operiert - Oso sogar mehrmals. Sie wurden dennoch nicht alt, aber zumindest habe ich es versucht... Ein Tier ist doch nicht ersetzbar...

Sicherlich gibt es aber auch irgendwann eine Grenze der sinnvollen Medizin und man sollte immer das für und wider einer OP abwägen.
__________________
LG Simone
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  #14 (permalink)  
Alt 04.12.2006, 22:42
Benutzerbild von Anne
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Simone,

es geht hier nicht um 1 OP. Zera hat zwei kaputte Hinterbeine, beide Hüften und die Knie sind im Eimer. Das wären dann schon 4 OP`s. Natürlich kann/soll die Schulmedizin helfen. Nur man muß nicht alles machen lassen, nur weil es möglich ist. Als Hundebesitzer muß ich auch meinen Hund denken.
Was kann ich dem alles zumuten, darum geht es.
__________________
Gruß Vom Acker

Anne & Co.


In Blues we trust, Blues will never die
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  #15 (permalink)  
Alt 04.12.2006, 22:53
Benutzerbild von Simone
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Beiträge: 6.724
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Hi Anne,

ich habe ja auch nicht geschrieben, dass ich 4 OPs und noch mehr empfehlen würde, aber dennoch muss man ja auch nicht gleich aufgeben. Ich kann mir kaum vorstellen, dass ein TA zu einer Komplett-Sanierung rät, aber einiges kann man sicher versuchen. zB halte ich Goldimplantate für einen guten Versuch, der Eingriff ist für das Tier nicht allzu groß, aber die OP kann einen guten Nutzen bringen. Pillen kann man dem Hund auch geben, warum denn nicht?

Manchmal habe ich aber den Eindruck, dass recht schnell aufgegeben wird und behauptet wird, dass für den Hund ein solches Leben ja nicht lebenswert sei. Vielleicht bin ich in diesem Punkt auch etwas empfindlich, da mir schon einige Male die Empfehlung gegeben wurde, dass ich Luna einschläfern lassen solle und ich eine solche Empfehlung - auf die Entferung - nicht nachvollziehen kann. Ich bin sehr dankbar, dass ich diesen "Rat" nie angenommen habe. Und somit denke ich, dass man nicht zu schnell aufgeben muss und man für sein Tier auch einiges versuchen kann.
__________________
LG Simone
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  #16 (permalink)  
Alt 04.12.2006, 23:11
Benutzerbild von Anne
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Ort: Schleswig-Holstein
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Goldimplantate wären sicherlich eine Möglichkeit, vorausgesetzt, das finanzielle Polster ist vorhanden. Natürlich muß man medikamentös behandeln. Von aufgeben hat hier niemand was geschrieben. Ich sehe es nur so, die Hunde sind uns ausgeliefert, sie können nicht sagen, hör auf, ich will nicht mehr auf den OP-Tisch. Geht es um die Frage 1 Op, Ja oder NEIN, würde ich immer Ja sagen. Aber bei Zeras Gesamtproblematik würde ich lediglich über Goldimplantate nachdenken, alle anderen Eingriffe ständen nicht zur Debatte.
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Gruß Vom Acker

Anne & Co.


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  #17 (permalink)  
Alt 05.12.2006, 06:27
Benutzerbild von Pit
Pit Pit ist offline
Harleymaier
 
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Mensch - wer weiß denn, ob das wirklich so dramatisch ist.
Wenn es nach so manchem Tierarzt gegangen wäre, hätte der sich eine goldene Nase verdient ( oder wir müssen ihn einschläfern ).
Zweite Meinung einholen - mindestens,...in der Ruhe liegt die Kraft.
LG, Pit.
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"Wenn ein Hund nur darf, wenn er soll, aber nie kann, wenn er will, dann mag er auch nicht, wenn er muss.
Wenn er aber darf, wenn er will, dann mag er auch, wenn er soll und dann kann er auch, wenn er muss.
Denn: Hunde, die können sollen, müssen auch wollen dürfen!"
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  #18 (permalink)  
Alt 05.12.2006, 08:45
Benutzerbild von Grazi
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Ich sehe es genau so wie Anne, Claudia und Monika: was finanziell machbar ist (und ich habe zu Studentenzeit durchaus dafür Schulden gemacht), ein Tier nicht über Gebühr strapaziert und ihm mit hoher Wahrscheinlichkeit ein weiteres (beinahe) beschwerdefreies Leben ermöglicht, wird gemacht. Sollte die Lebensqualität jedoch unter ständigen OPs, Anwendungen und Medikamentengaben leiden, würde ich Schluss machen... wichtig ist nämlich nur, wie es dem Tier geht...und nicht, wie dreckig es mir gehen mag, wenn es nicht mehr da ist.

So wie Zera noch herumtollt, dürfte der Zeitpunkt noch lange nicht gekommen sein. Allerdings verstehe ich dann auch nicht, warum sie Metacam bekommt... es sei denn der TA zielt primär auf die entzündungshemmende Wirkung ab. Nur... kann man die nicht auch anders erreichen? Mit Grünlippmuschel oder diesem Bogave?

Grüßlies, Grazi
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  #19 (permalink)  
Alt 05.12.2006, 08:52
Zera
Gast
 
Beiträge: n/a
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ich denke auch das ich auf keinen fall aufgeben werde und einschläfern kommt nicht in frage,solange es ihr gut geht werde ich so weiter machen nach einer schlaflosen nacht denke ich auch etwas klarer wenn ich nun nicht diese röntgenbilder hätte machen lassen ,würe ich auch nicht wissen was da los ist den wie gesagt zera hat diese hüfte schon immer ich werde mich damit abfinden mußen. das ich mit ihr in moment nur kleine spaziergänge machen kann und dann mit redds noch mal zum tobben mit seinen kumpels losgehe steht außer frage (sie hat draussen so oder so noch nie viel mit anderen gespielt und wenn dann auf ihre art halt im liegen ne ohr abkauen aber ein renner wie redds war sie noch nie halt nur zuhause)und wenn zera dann etwas besser drauf ist kommt sie halt wieder mit denn so habe ich es bis jetzt auch gemacht .ich denke wenn zera schmerzen hat dann zeigt sie mir das und ich werde sie dann schohnen .ich werde ihr das schmerzmittel geben bis es ihr besser geht und dann wird sie was zur unterstützung bekommen.
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  #20 (permalink)  
Alt 06.12.2006, 23:09
Benutzerbild von Hannelie
Graf / Gräfin
 
Registriert seit: 06.12.2006
Ort: Deister-Süntel-Tal
Beiträge: 174
Standard Heikles Thema

Arme Zera!

Die Prognose ist nicht gerade günstig, aber Zera wird dir selber sagen, ob sie leben möchte oder nicht. Meine Meinung zu diesem wirklich brisanten Thema ist: Eine Chance hat jeder! Versuch alles, um ihr die Schmerzen zu nehmen und ihr so viel Lebensqualität wie möglich zu geben. Heilen wirst du sie nicht können. Du musst auf das richtige Mittel achten und die Risiken der Nebenwirkungen genau abwägen. Natürlich spielt dabei auch das Finanzielle eine nicht unerhebliche Rolle.

Doch bitte, bitte verpasse den richtigen Zeitpunkt nicht. Wenn nichts mehr hilft, liegt diese schwere Entscheidung nun mal leider bei dir. Ich finde, dass man als Tierhalter die Pflicht hat, wenn nichts mehr geht, den letzten Gang gemeinsam zu gehen. Ich habe das bereits 2 x hinter mir. Ich wusste genau, wann der Zeitpunkt gekommen war und habe innerhalb von wenigen Stunden zusammen mit meiner TA dem Leiden ein Ende gesetzt. Ich war es meinen Mädels einfach schuldig, so schwer mir das auch gefallen ist. Diese Entscheidung hat mir leider niemand abgenommen.

Hoffentlich bin ich jetzt niemanden auf die Füße getreten ...

Alles Gute und lass dich nicht verrückt machen (ich weiß, leichter gesagt als getan, leider neige ich auch dazu in solchen Fällen ruckzuck neurotisch zu werden...)

Hannelie
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